Naturheilverfahren bei Autoimmunerkrankungen?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
17.11.2009 um 10:55

Hallo,
ich habe seit 11 Jahren Dermatomyositis (Autoimmunerkrankung) und nehme neben Quensyl immer wieder schubweise Cortison ein. Das Problem: es hilft nicht wirklich. Sobald ich die Dosis reduziere bekomme ich einen Rückfall und alles geht wieder von vorn los. Da ich nicht für den Rest meines Lebens (bin grad mal 28) so weitermachen will und jetzt schon ziemliche Probleme durch die Nebenwirkungen habe, wollte ich mal horchen, ob vielleicht jemand Erfahrungen hat, was die Behandlung durch einen Heilpraktiker angeht? Bin bissl skeptisch, ob man mit Naturmittelchen heilen kann, was die Chemie nicht schafft. Bin für jeden Rat dankbar.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(28 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

3 Antworten:

andersrum
Benutzerbild von andersrum
31.05.2010 23:31

Heilpraktiker ist eine Form der Zualssung zur Heilkunde und sagt nichts über die Ausbildung der Person aus. HP kann man also nicht gleichsetzen mit Naturheilkunde oder Homöop. Vielfach ist es allerdings so, dass der HP nichts anderes macht als sehr fragliche Methoden, die höchstens als Plazeboeffekt durchgehen können. Man sollte also lieber parallel zum Arzt arbeiten, sehe ich auch so. Seriöse HP werden aber auch zu nichts anderem raten.
Verfolge doch mal die Spur mit Psychoneuroimmunologie! http://www.hallomarkus.de/article.php?story=Harald-Krutiak

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Nadine1981
Benutzerbild von Nadine1981
18.11.2009 15:49

Hallo, vielen Dank für deine sehr hilfreiche Antwort.
Momentan bin ich bei 4mg Prednisolon, da ich aber immer wieder Schübe habe muss ich regelmäßig -immer etwa ein halbes Jahr nach Absetzen der Medis - mindestens auf 20mg hoch. Das zerrt schon an den Nerven, wenn man denkt, jetzt hat man es endlich geschafft und dann geht alles von vorn los. Aber gut, dass ich jetzt endlich mal eine Meinung von jemandem habe mit Erfahrung in dem Bereich. Und da ich eh schon Angst hatte, werde ich deinen Rat befolgen und den Heilpraktiker nur unterstützend dazu ziehen. Vielen Dank und dir alles Gute. LG Nadine

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Ulrike
Benutzerbild von Ulrike
18.11.2009 15:05

ich wäre sehr vorsichtig damit, ich selbst habe eine Autoimunerkrankung den Systemischen Lupus Erythematoes und hab auch mal gedacht, die Nebenwirkungen bringen mich um und habe mich auf einen Heilpraktiker verlassen...das wurde ein glattes Eigentor, ich hatte daraufhin einen Schub inklusiver Nierenbeteiligung.
Falls kann man es mit dem Doc absprechen und begleitend den Heilpraktiker aufsuchen und wenn es hilft kann man eventuell dann unter Aufsicht des Arztes seine Medis senken. Ich hab viel Lehrgeld dafür bezahlen müssen.
Wieviel Cortison nimmst du? denn mit Lowdosen kann man auch älter werden, hätte ich früher nicht geglaubt
lg. Ulrike

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Verwandte Fragen

[]