Fluoxetin

kerstin16

Frage gestellt am
26.02.2015 um 07:31

Ich habe noch einmal zu diesem Thema eine Frage, weil es mich unheimlich beschäftigt....

Warum kann man von dem Fluoxetin zunehmen?? Ich esse weniger als vorher, keine Süssigkeiten, kein Alkohl, wenig Kohlenhydrate...Ich trinke ca 2 l am Tag (vorher nicht einmal 1 l) An was kann das liegen? Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich Wassereinlagerungen habe... Ich bin echt verzweifelt :,(

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(40 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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11 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.02.2015 09:33

Warum nur fühlt sich immer gleich jemand auf den Schlips getreten, wenn man einfach nur seine Sicht der Dinge darstellt? Ich meinte weder dich @Nimue, noch sonst jemanden...ich wollte mich einfach nur mitteilen. Ok? ;-) Ein forum ist doch zum Austausch gedacht und nicht zum Anfeinden, so sehe ich das jedenfalls.

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kerstin16

27.02.2015 07:33

Vom Frage-Steller selbst

Vielen herzlichen Dank für dein Verständnis :)

Lg Kerstin

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
27.02.2015 07:32

Genau @susanne, wenn man eher der gemütliche, ich nenne es der bequemere Typ ist, dann stört es einen nicht. Mich hat es gestört! Das hatte allerdings nichts mit dem "sich nicht akzeptieren" zu tun, sondern mit meiner Beweglichkeit, die eingeschränkt war, nachdem ich meinen Zunahmeschub aufgrund einer Schildrüsenunterfunktion hatte. Ich bin immer ein beweglicher und agiler Typ gewesen, ein wildgewordener Handfeger, wenn Du so willst, war immer sportlich, habe mein Tanztraining und bin viel an der Luft. Dazu kommt, dass ich viele Jahre in der Pflege gearbeitet habe, wo das sogenannte "Gemütliche" arbeitstechnisch stört, weil es für den Körper eine totale Zumutung ist, seine Gemütlichkeit und noch dazu die Leute dort durch die Gegend zu schleppen. Ich jage hier keinem Schönheitsideal nach, so wie Du es unterschwellig darstellst! Ich achte auf meine Gesundheit und dazu gehört nunmal eine vernünftige und gesunde Ernährung, Bewegung und Schlaf. Ich hab keine Lust schon mit 49 in Rente zu gehen und ich hab auch keine Lust mich schon aufzugeben. Da ich meinem Sport nachgehe, regelmäßig an der Luft bin, trotz meiner augenblicklichen Erkrankung an mir arbeite, brauch ich z. B. keine Tabletten, die nichts an meiner Situation ändern würden, mich und meine Gefühlswelt letztendlich nur lahm legen, mich betäuben und mir meine Probleme nicht nehmen.

Ich kann die Fragestellerin sehr gut verstehen, denn wenn man immer ganz schlank war und nicht wirklich "gemütlich", dann geht einem diese plötzliche Gemütlichkeit einfach nur auf den Keks und da geht es mir genauso wie ihr. Ich erobere mir meine Klamotten im Schrank wieder zurück und jeden Erfolg den ich habe, macht mich unendlich froh, weil ich mich langsam wieder im Spiegel erkenne. Und nebenbei bemerkt, muss nicht jeder Süßkram und Kuchen mögen. Meine Lebensqualität hebt es nicht. Da nasch ich lieber ein paar Erdbeeren oder Himbeeren und genau, hast ganz recht, muss jeder für sich entscheiden. Der eine "gemütlich", der andere eben nicht.

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kerstin16

26.02.2015 11:46

Vom Frage-Steller selbst

...du hast absolut Recht....ich war aber schon schön schlank... ich bin von 36/38 auf 42/44 hoch... und ich fühle mich echt nich wohl... mich würde interessieren ob jemand das gleiche erlebt hat wie ich und nach dem Absetzten oder schon beim ausschleichen wieder an Gewicht verloren hat??? Ich muss es wohl einfach abwarten und geduldig sein...es gibt eine große, große Schwäche an mir "GEDULD" :))...

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Benutzer gelöscht?

26.02.2015 11:30

Also bei mir war das nur zu Anfang der Behandlung mit ADs so, das erste halbe Jahr ca.
Dann nahm ich nicht mehr zu und kann auch mal was naschen, ohne das die Waage gleich hochschnellt. Der Körper passt sich dann an. Man muss sich aber auch akzeptieren, wie man ist. Ich war schon immer der gemütliche und etwas unsportliche Typ, deshalb werde ich nie schlank wie eine Gerte rumlaufen, da würde ich mich garnicht wohlfühlen. Meine kleinen Pölsterchen gehören zu mir. Mir wäre das nichts, nur noch Salat essen, ich achte nur auf fettarme Kost, kaum Wurst und Fleisch ,viel Michprodukte und ab und zu mal ein stück Kuchen ist auch drin. Essen dient auch der Lebensfreude, wer sich da alles versagt und jede Kalorie zählt, macht sich nur Stress und schlechtes Gewissen. Naja muss jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht und sich damit wohlfühlt, das kann eben sehr unterschiedlich sein.

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kerstin16

26.02.2015 10:45

Vom Frage-Steller selbst

Vielen Dank euch allen :) und auch von mir alles Gute :)

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
26.02.2015 10:21

Das Du in Therapie bist, find ich gut. Das ist das A und O. Tabletten sollen ja nur die Krücken sein. Für die Seele sind regelmäßig Sport gut und auch ausgedehnte Spaziergänge und alles, was Deine Laune hebt, darauf solltest Du nicht verzichten. Achte auf ausreichend Schlaf, denn der ist auch wichtig.

http://volkskrankheit.net/a_z/uebergewicht-stoffwechsel/?gclid=COLJpaqj_8MCFUPJtAodgDoAjQ
Hier hast du noch eine Seite zum Schnökern. Da stehen auch noch viele Tipps drin.

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file.not.found
Benutzerbild von file.not.found
26.02.2015 10:20

Hallo,

mir gehts genauso. ich nehm zwar paroxetin, bin aber auch aufgegangen, wie ein Hefekuchen. Bin gerade an ausschleichen. Mal sehen, ob ich vllt doch das ein oder andere Grämmchen wieder verliere. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Alles Gute!

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kerstin16

26.02.2015 10:09

Vom Frage-Steller selbst

Ja, ich bin in der Theraprie und sie tut mir auch verdammt gut... ich esse und trinke genau wie du auch... Kleiderschrank ist jetzt es halt auch teurer geworden :(... ich möchte nicht mehr kaufen, sondern meine alten Klamotten gerne wieder anziehen.. ich kapier es einfach nur nicht, jeder nimmt von Fluoxetin ab oder hält sein Gewicht, nur bei mir läuft es anders.... ich darf jetzt das Medi ausschleichen lassen ;) ... bin jetzt von 40 mg auf 10 mg in 5 Wochen.. mir geht es hervorragend... jetzt würde ich mich freuen, wenn ich meine alten Klamotten wieder anziehen kann... jeder freut sich über neu Kleider, ich freue mich auf meine alten Sachen :))

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kerstin16

26.02.2015 09:59

Vom Frage-Steller selbst

Vielen herzlichen Dank :)

LG Kerstin

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
26.02.2015 09:06

Viele dieser Art der Medikamente beeinflussen den Stoffwechsel negativ. Er wird durch die Einnahme einfach träger. Ich weiß nicht so recht, was ich Dir da raten kann. Da ich ein Verfechter der alternativen Behandlungsmöglichkeiten bin. Medikamente kamen für mich nicht in Frage, auch heut nicht. Wie ist es denn mit einer Psychotherapie? Bist Du in psychologischer Behandlung? Reden hilft ...

Oftmals ist es aber auch so, dass man durch den inneren Zwang abzunehmen, die Mahlzeiten so extrem reduziert, dass der Körper eine Art Hungersnot ausruft und Du letzendlich nicht abnehmen kannst. Das sind die Probleme, die mich manchmal überfallen. Um gesund abzunehmen, so paradox sich das anhört, gehört eben auch, dass man dem Körper die notwendige Energie zuführt. Das ist z. B. für mich nicht einfach, weil ich immer irgendwie was zu tun habe und darüber meine Mahlzeiten vergesse. Essen war für mich immer ein lästiges zeitraubendes Übel und ich habe ein wenig Zeit gebraucht, mich an diese Regelmäßigkeit der Mahlzeiten zu gewöhnen, mich dahingehend zu disziplinieren. Bis letztes Jahr hatte ich noch extreme BZ - Entgleisungen, die sich bei mir auch erst bei Werten von 2,5 mmol/l bemerkbar gemacht haben. Da fallen andere Leute schon um.

Ich habe meine Essgewohnheiten komplett umgestellt. Drei Mahlzeiten am Tag mit vier bis fünf Stunden Pause. Das heißt, dass in dieser Zeit nichts gegessen wird. So hat der Körper Zeit die Mahlzeiten in Ruhe zu verdauen und durch die Pause die man einhält nimmt man dann auch ab. Obst und Obstsäfte esse und trinke ich nur zum Frühstück. Zwischen den Mahlzeiten sollte man auf Obst verzichten, da diese den Insulinspiegel hochtreiben und dann eine Gewichtsabnahme nicht möglich ist. Auf Weizen jeglicher Art, Brötchen, Kuchen, Kekse, rotes Fleisch und Zucker verzichte ich. Zum Süßen benutze ich Honig. Ich esse keine Wurst mehr, diese habe ich durch Quark und Käse ersetzt, auch gibt es viele schöne Rezepte für vegerarische Brotaufstriche, die man selbst herstellen kann. Ich esse viel Gemüsesalate und dreimal in der Woche Geflügelfleisch oder Fisch. Morgens esse ich süßes schottisches Porridge mit frischen Obst, Honig und mit Zimt abgeschmeckt. Ich trinke Mineralwasser und / oder ungesüßten Tee bis zu drei Liter am Tag, gehe dreimal in der Woche zur Wassergymnastik und dreimal zum Sport. Da ich ja noch krankgeschrieben bin, krieg ich das zeitlich auch gut organisiert. Damit habe ich gut abgenommen. Geduld musste ich lernen, denn alles braucht seine Zeit.

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