Faktor 5 Leiden, Thrombose

Limette
Benutzerbild von Limette
Frage gestellt am
06.11.2009 um 13:08
  • Medikament: Sintrom Krankheiten: Thrombose, Faktor 5, vererbt
  • Medikament: Remens Krankheit: Homöopatische Tropfen

Hallo.
Bin mit 16 Jahren auf Faktor 5 ausgetestet worden. Da meine Schwester eine Thrombose hatte und Ihr Frauenarzt den Rat gegeben hat das sich die ganze Familie auf Faktor 5 austesten lassen sollte.

Da mein Test negativ ausviel, habe ich mich mit dieser Krankheit nicht weiter auseinander gesetzt.

Dann wo ich 20 Jahre alt war und zu meinem Sohn schwanger(2006) hatten die Ärzte erhöten Blutdruck festgestellt, haben mir Medikamente gegeben sodass der Blutdruck sich wieder einbendelte.

Nach der Schwangerschaft hatte ich von meiner Frauenärztin die Pille verschrieben bekommen. Keine 4 Monate später, Im Sommer 2007 kam dann der Knall! Ich hatte geglaubt das ich mich beim Fensterputzen die Linke Schulter überansträgt habe bzw. einen Nerv eingeklemmt habe.
Bin zum Arzt der mir eine Salbe u Medikamente gab. Da es nicht besser geworden ist, sondern nur schlimmer wurde, bin ich ins LKH- Villach. Dort hatten Sie mir eine Infusion gegeben und ein Blutbild gemacht wo ich einen Entzündungswert von 19% also exrem Hoch.
Fakt war,ich hatte eine Lungenembolie, Lungeninfakt und eine Lüngenentzündung. Wo ich das gehört habe, war ich total erschrocken.Die Ärzte wussten nicht wo meine Thrombose her kam, also bekam ich eine Magenspiegelung.Sie hatten mein Blut nach Wien eingeschickt, wo Sie dann auf das Ergebnis warteten. Schlussendlich wo das Ergebnis da war sagten die Ärzte zu mir das ich Fator 5 habe und das vererbt bekommen habe. Es war dann so das ich Sintrom für die Blutverdünnung bekommen habe und 10 Tage im LKH war. Dann gings mir soweit gut bis auf das, dass ich alle 2 Wochen beim Hausarzt die Gerinnung kontrollieren musste.

Dann durfte ich keine Pille mehr nehmen und mir wurde Die Hormonspirale (Mirena) eingesetzt. Keine Nebenwirkungen gar nichts.
Im Frühjahr 2008 bekam ich auf einmal Schweissausbrüche, Schwindel, Übelkeit,usw. bin mir vorgekommen als hätte ich die Wechseljahre mit 22!und hatte 12 Kilo zugenommen. Mein Hausarzt wusste nicht was er machen sollte also wurde ich mit der Rettung ins LKH gebracht, dort bekam ich eine Infusion und wurde wieder nach Hause geshickt. Ein paar Tage später wieder die gleichen Symtome bin dann gleich ins LKH wieder Infusionen und verdacht auf Magen-Darm-Grippe habe Magenschoner bekommen und wieder nach Hause geschickt. Sommer 2008 bekam ich Schweissausbrüche, Schwindel usw., aber keiner wusste was ich hatte. Den ganzen Sommer gings mir nicht gut. Meine Eltern und Geschwister dachten ich Verarsche sie bzw. mir wurde gesagt das ich mir die Krankheit nur einbilde. Der einzige der zu mir gehalten ist mein Verlobter und mein Sohn. Es hat mir alles zusammen auf die Seele geschlagen und ich wurde zum Nervliches Frak.
Im Frühjahr 2009, Wir wussten nicht mehr was wir tun sollte,also rief Mein Verlobter seinen ehemaligen Hausarzt(Vlbg.) an und er hat Ihn geschildert welche Symtome ich habe. Sein Hausarzt hat sofort gewusst was ich hatte. Der Arzt rattete mir viel Flüssigkeit zu trinken, ausgewogene Ernährung, viel frische Luft, kein Auto fahren und Kneippen. Diese Tipps was der Arzt mir gegeben hat habe ich schon vorher einfach im Unterbewusstsein gemacht.
Jetzt im November 2009 habe ich Homöopatische Tropfen (REMENS) bekommen. Ich nehme sie grade ein paar Tage. Meine Eltern u Geschwister sind noch immer auf Ihren Gedanken das ich mir die Krankheit einbilde. Aber mir egal mein Verlobter und mein jetzt fast 3 Jähriger Sohn halten zu mir.

Ich freue bin froh das der Sommer vorbei ist und meine Beschwerden nicht mehr den ganzen Tag andauern.
Ich wollte nur fragen was ich noch gegen diese Krankheit tun kann. Lg simone

Patientendaten

Geburtsjahr: 1985(24 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:1xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

1 Antworten:

blackymouse68
Benutzerbild von blackymouse68
22.11.2009 14:25

Hallo, ich hatte auch April/08 das erste mal eine tiefe Beinvenenthrombose, Gen Faktor V n Leiden heteozygote Form.
Diese Symptome, welche Du nach der Thrombose 2006 entwickelt hast, welche Krankheit sind diese zuzuordnen, nachd lange keine Klinik wußte was Sache ist und dann der Hausarzt gleich wußte was es war - was war es denn nun ?
und wo hattest du deine Thrombose sitzen, welche zur Lungenembolie führte ?
Würde mich ehrl interessieren, bin selbst in der meidzin tätig.
Herzl Grüße Dir u weiterhin gute Besserung u nen schönen Sonntag noch ~ blackymouse

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Verwandte Fragen

[]