was tun, gegen Antriebslosigkeit?

Paul2009

Frage gestellt am
05.11.2009 um 11:53

Ich nehme seit fast 1 1/2 Jahren Zyprexa wegen einer schweren psychotischen Krise (2 Monate stationäre Bhdlg.). Nach einer 9 monatigen Arbeitsmaßnahme fühle ich mich derzeit ziemlich orientierungslos. Meinen Rückzugstendenzen will ich eigentlich nicht nachgeben. Ich weiß aber auch sonst nicht so genau wohin. Für eine Tagesstätte fühle ich mich eigentlich nicht "krank" genug. Was mich aber stark einschränkt ist die anhaltende Antriebslosigkeit mit depressiven Tendenzen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen erfolgreich bewältigt?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1963(46 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 84,0 kg
Größe: 181,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Anonymer Benutzer

08.11.2009 19:21

Wieso ein Medikament absetzen, wenn es seine Wirkung tut und du gut damit zurecht kommst? Sei vorsichitg mit Äußerungen wie unten, denn jeder Mensch reagiert anders, weil jeder anders verstoffwechselt. Besprich es mit dem Facharzt, denn nur da bekommst du kompetente Hilfe, denn er kennt deine Annamnese und kann das gut abschätzen! Wenn man danach geht, was man alles bekommen KÖNNTE, dürfte manschlichtweg NICHTS zu sich nehmen ;-)
lg und gute Besserung!

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Anonymer Benutzer

06.11.2009 23:57

Von Zyprexa rate ich Dir ab, da Du davon Diabetes bekommen kannst. Neuroleptika sollten so wenig Nebenwirkungen wie möglich haben und Du hast wohl wenig davon, wenn Deine Psychosen abklingen, Du aber dafür eines Tages Insulin spritzen musst. Probiere es mal mit Sulpirid, bzw.spreche mit Deinem Arzt darüber. Es ist ein atypisches Neuroleptikum, das gegen Psychosen und Schizophrenie eingesetzt wird, es wirkt aber auch antriebssteigernd und hat eine antidepressive Komponente.

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schrkl
Benutzerbild von schrkl
06.11.2009 18:24

würde auch ein Antidepressivum dazu versuchen!

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Anonymer Benutzer

05.11.2009 23:06

ja mit Fluoxetin konnte ich den Tag wieder meistern.

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