Abhängigkeit. Nach einmaliger Einnahme. ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
27.02.2014 um 22:24

Hallo,

Bin zurzeit auf einem Entzug und mir wurde dieses xanor verschrieben da ich auch beruflich usw extrem unter Stress stehe.
Ich möchte eigentlich mal wieder eine Nacht durchschlafen ohne schweißgebadet aufzuwachen habe aber totale Angst dass ich mach einer halben Pille xanor abhängig werde und schlimme Nebenwirkungen auftreten.
Kann ich das 1 mal ohne Bedenken nehmen ?

Patientendaten

Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Patient
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12 Antworten:

die dani
Benutzerbild von die dani
04.03.2014 17:05

Hey du hast mein Respekt. Glückwunsch, dass du den Entzug allein geschafft hast. Der Gesundheit wegen wäre es aber mit nem arzt besser man hört ja oft von krampfanfaellen während des Entzugs. Ich hab auch schon XNor genommen und zwar 0, 5mg 5 Wochen lang, mir wurde urplötzlich der Hahn abgederht aus Seiten des Hausarztes.Begruendung: Ich sei angeblich zu jung. Es gB einfach kein Rezept mehr.
Wenn du willst, kannst mir gern ne private NChricht schreiben. Ich lern immer gern dazu. ;-^ viel Glück weiterhin.

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Anonymer Benutzer

03.03.2014 23:36

Vom Frage-Steller selbst

So liebe Leute,

Nochmals danke für die Antworten, mittlerweile geht's mir relativ gut, hab's ohne xanor geschafft und habe keine Beschwerden mehr. Hat gut mit johanniskraut Tabletten geklappt. Manche Werdens nicht glauben aber das ist effektiver als alles was ich zuvor eingenommen hatte. Schrieb ein 7 tägiges Tagebuch , mit allen Einzelheiten zum Entzug, zu den Beschwerden usw , falls wer Interesse hat teile ich gerne meine Erfahrung .

Natürlich riet mir jeder zu einem Psychologen zu gehen und was weiß der Teufel. Das hat den Ehrgeiz geweckt das ganze ohne benzos und seelenklemptner zu bewältigen. Bewiesen ist das Gegenteil.

Eventuell war meine sucht nicht so stark wie bei anderen und deswegen hat's geklappt, war trotzdem das schlimmste Erlebnis in meinem Leben.
Zu guter letzt: nicht jeder der so ein Problem hat ist ein "drogenjunky", bzw will wie einer behandelt werden!!! Ein Rat (auch wenn's gut gemeint ist) zum psychiater zu gehen hört man wirklich nicht gerne in so einer Phase da man emotional sowieso am Ende bzw am Tiefpunkt ist!

Mit freundlichen Grüßen !!!

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die dani
Benutzerbild von die dani
02.03.2014 22:27

dein nächster Ansprechpartner wäre der HA und dort ne Überweisung zum Facharzt, Neurologe od./und Psychiater..alles Gute.ist nicht böse gemeint. :-) ^^

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Der.Gilb

28.02.2014 22:54

Affinität zu beruhigenden Substanzen ist bei dir da - also auch seeehr hohe Suchtgefahr bei Benzos wie Xanax usw. Hast das Mj ja auch wohl als Tranquillizer genutzt. Und bist so draufgekommen, wie viele Benzopatienten in den 70ern. Nun ist es für DICH von Vorteil, daß 2014 ist und die Docs mit den Benzos ziemlich geizig. Grad wenn Vorbelastet usw. Also wenig Gefahr dran kleben zu bleiben - mangels Nachschub (außer Du fährst so drauf ab und schießt den Vorsatz Suchtfrei in den Wind, hoppst Ärzte und frequentierst den örtlichen Hauptbahnhof).
Ob s bei dir so ist kann ich nicht beurteilen - bei mir wär es so. Einmal das mögliche Optimum gefühlt und ich wär und war nicht bereit, daß für weniger herzugeben. Da ist Abhängigkeit für mich ein kleiner Preis.
Um bei dir und Fakten zu bleiben: Sucht ist schon durch die erste Pille möglich, aber so daß es wirklich hart wird, es zu lassen wenn man will wird es erst nach ein paar Wochen. Gleiches gilt für körperliche Abhängigkeit. Wenn du jetzt paarmal in der Woche und die Woche drauf noch weniger von den Dingern nimmst - kein Ding. 3 Wochen jeden Abend und am Tag 22. wärste da wo du heute bist, nur daß die Ursache nicht Mj sondern die Benzos sind. Aber der Zustand wäre weil ja viel kürzere Einnahmespanne viel weniger andauernd als der jetzige.
Hoffe das hilft, die Entscheidung ist deine - meine wär klar, aber vllt. nicht für jeden das richtige. ^^

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Anonymer Benutzer

28.02.2014 12:37

Vom Frage-Steller selbst

Danke nochmal für eure Tipps und den guten Rat, ist wirklich nicht böse gemeint aber bitte beim Thema bleiben ! Cannabis ist für mich kein Thema mehr, und ich werde natürlich nie wieder dazu greifen.

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0110rose
Benutzerbild von 0110rose
28.02.2014 09:55

@WOW FS!
Ich wünsche weiterhin viel Erfolg.
Ich würde Dir Unterstützend die NA Gruppen ans Herz legen.
Die es in jeder Stadt geben wird - ein Abkömmling der AA´s. LG Rose

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Scorpion59
Benutzerbild von Scorpion59
27.02.2014 23:11

Das sofortige Absetzen auf Null war für dich fatal,das glaube ich!Nach Aussagen von diesen Patientengruppen geht es erst ab ca.einem halben bis dreiviertel Jahr nach Entzug wieder aufwärts.Hatte die gelegenheit mit solchen gruppen von Patienten mal zu sprechen,,,,,,einlanger schwieriger Weg,,,,,oft ohne Therapie nicht zu erreichen!LG

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Anonymer Benutzer

27.02.2014 23:02

Vom Frage-Steller selbst

Erstmal 100x danke für die Antworten um diese Uhrzeit!
Vorab: war schon bei allen Ärzten usw!

Warum ich den Konsum einstelle ?
- mein kiffen war nicht aus Langeweile oder um cool zu sein sondern weil ich etwas brauchte das mich abends zum runterkommen bringt. Hat ja nur angefangen mit einer geringen Dosis an Cannabis - wurde aber zu einer regelrechten sucht sodass ich morgens nicht aus dem Haus konnte ohne vorher Cannabis zu rauchen.
Ich wollte mein leben so nicht führen und habe eingesehen dass "high sein" keine Probleme löst, habe den Konsum von 100 auf 0 runtergesetzt innerhalb eines Tages.
Nun habe ich 3 Tage etwa mit den schlimmsten Entzugserscheinungen gekämpft, dachte wirklich nicht dass das bei so einer dröge möglich wäre... Deshalb meine Angst vor einer anderen sucht jetzt !

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Der.Gilb

27.02.2014 22:51

ich würd meinen, wenn du nicht unbeschränkten zugriff auf mehr pillen hast,kann ja nix passieren. du würdest ja wenn du wolltest keine mehr bekommen. also sollt es schon vernünftiger sein, der ruhe wegen mal eine einzuwerfen.
ulkig, daß ich jemanden kenne, der beim absetzen von Tafil anfing, gelegentlich nen Joint zu rauchen um den körper anderweitig zu beruhigen.
was von beidem nu ungünstiger oder schädlicher ist - schwer einzustufen. benzos bimsen das Gedächtnis, aber dope macht nach dem was ich so mitbekomme, auch nicht grad klüger. Wobei bei beidem gilt: Die Menge u. Häufigkeit macht das Problem. Ob nun in stressigen Zeiten mal Pillen zum pennen oder um den Tag besser zu packen genommen werden oder was MaryJane durchgezogen wird für den gleichen Effekt, das macht nix. Wenn aber das Gehirn ständig durchgenebelt wird bis man gar nicht mehr klarkommt oder sich mit Pillen in einen apathischen Zustand bringt, dann seh sogar ich ein Problem darin.
Nur mal aus Neugierde: Wieso haste mit Kiff aufgehört und vor allem warum von offenbar nicht grad wenig auf Null bzw. so wenig, daß Du sogar nicht mehr gut pennen kannst? Ich hab aus eigener Erfahrung NULL Ahnung von dem Zeug, aber wird dem Grundprizip aller psychotroper Substanzen nicht abweichen und da ist es ja immer angenehmer, die Menge schrittweise zu reduzieren um eben keinen Entzug (ich nenns mal jetzt so) in der Stärke zu bekommen.

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Bus2011
Benutzerbild von Bus2011
27.02.2014 22:50

Ich würde sagen, gehe mal zu dein Hausarzt oder Psychater

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Anonymer Benutzer

27.02.2014 22:38

Vom Frage-Steller selbst

Beim Entzug handelt es sich um einen Cannabis Entzug - nach ziemlich viel/langem Konsum.

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
27.02.2014 22:29

Durch eine 1x-ige Einnahme wirst Du nicht gleich (körperlich) abhängig, jedoch besteht die Gefahr, dass es bei gewünschtem Erfolg nicht bei einer solch kurzen Anwendung bleibt....wichtig wäre auch zu wissen, von was du gerade entziehst

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