Zwangsstörung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
30.01.2014 um 14:09

Mein Sohn, 35 Jahre, leidet seit Jahren an Zwangsstörung, Kontrollzwang, Waschzwang usw.
Schulmedizinisch ist er austherapiert.
Wo finde ich Hilfe?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1978(36 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 179,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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8 Antworten:

-lil-jeany-

13.07.2014 14:40

Sorry,aber wenn ich hier so manche Komentare lese, dann könnte ich platzen vor Wut. Erstmal muss ich sagen, das eine Zwangserkrankung sehr schwer zu behandeln ist. Um so länger man die Erkrankung hat um so weniger sind die Chancen auf ein Therapieerfolg. Einen ursprünglichen Grund für den Zwang findet man oft,trotz langjähriger Verhaltenstherapie nicht. Oft sind es auch kleine Ursachen für den Ausbruch des Zwanges die man nicht raus bekommt.Wenn man den Grund nartürlich findet ist es super für den Erfolg. Ich bin der Meinung wenn die Zwangserkrankung chronisch ist( das heisst über einen langen Zeitraum den Zwang man hat) dann ist man tatsächlich austherapiert. Und die Kirche kann da nix helfen, da kannst du 1000 kerzen anzünden.

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frank44
Benutzerbild von frank44
31.01.2014 13:15

Frage: Wann ist man denn "austherapiert"? Verstehen wir da alle das gleiche darunter?

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Benutzer gelöscht?

31.01.2014 09:01

Hallo, ich teile die Ansicht von Ela71 - eine Zwangsstoerung hat einen Grund, und den gilt es zu finden. Miete Teil 1 :-) - Miete Teil 2: Nach herausgearbeitetem Grund das Problem verhaltenstherapeutisch angehen. "Austherapiert" gibts nicht, so lange das Problem noch besteht. PUNKT - lG, Courtesy

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Benutzer gelöscht?

30.01.2014 20:34

Auf jeden Fall bekommst du Hilfe,ich weiß es denn es gibt so viele Anlaufstellen.Letzten Sonntag war ich in einer Kirche und habe für alle auch dich eine Kerze brennen lassen. Vielleicht bedeutet das in deinen Augen nicht viel aber ich glaube daran das es heute genau so wunder passieren wie damals,weißt du das es beim Wort Amen im Grunde"So ist es bedeutet".Jo

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Benutzer gelöscht?

30.01.2014 19:51

diese zwänge grausam,entwickelte ich auch,das ist sehr schlimm und kostet unglaublich viel energie.aber der grund den muss man finden.und man sieht manchmal den wald vor bäumen nicht.bei mir entwickelte sich es durch ein trauma und durch einen ungehobelten ex,der noch eine schüppe draufsetzte.und im grunde gesehen versucht man alles zu verdrängen.deshalb immer die gleiche pozedur.der grund muss her.dann kann man packen.denn alles hat seinen grund es kommt nix angeflogen.es entwickelt sich ,ganz heimlich.abends ist man völlig erschöpft.ich habe alles weggeputzt um nicht nachzudenken,das war mein ventil.als ich alles abgeschafft habe gings besser,alles ist wieder wunder bar.lg manuela

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frank44
Benutzerbild von frank44
30.01.2014 18:53

Na ja, Zwangsstörungen sind nun nicht wirklich leicht zu behandeln. Und "sehr erfolgreich" ist doch realtiv zu bewerten. Ich bin da leider nicht so ganz eurer Meinung. Kann schon sehr gut sein.

http://www.aerzteblatt.de/pdf/PP/3/10/s472.pdf

... nur als Hinweis. Für mich persönlich wäre es keine Alternative. Aber eben für mich. Manch einer mag anders dazu stehen ....

Ach ja, fiel mir eben gerade noch ein. Die paradoxe Intention. Soll therapeutisch sinnvoll sein.

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NieMehrAngst
Benutzerbild von NieMehrAngst
30.01.2014 16:22

Ich sehe es an dieser Stelle wie Irene975 ! Das kann nicht austherapiert sein... der Therapeut hatte vielleicht keine Lust mehr...
Vielleicht könnte die Krankenkasse mit Rat dabei sein...
Hypnose ist eine Option, die mir nicht zuviel sagt, -
Eine Rehamaßnahme vielleicht eher..

Vielleicht ist hier: http://www.zwaenge.de/
eher die Richtige Stelle???!!!

Viel Glück und gute Besserung

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Benutzer gelöscht?

30.01.2014 14:53

Hi - ich will das mit dem schulmed. austherapiert nicht einfach so hinnehmen.
Verhaltenstherapien sind idR sehr erfolgreich.
So schnell ist man nicht austherapiert.
Ansonsten könnte man nach einem sehr guten Hypnotiseur suchen.

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