Depression nach Brustkrebs

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.10.2009 um 23:18

Habe 2006 Brustkrebs Diagnostiziert bekommen und im Anschluss die komplette Palette ,Chemo,OP,Bestrahlung, Ergebniss Polyneuropathie.
Nehme Medikamente ,aber die Angst wird immer größer wiederzuerkranken. Möchte nur noch im Bett liegen ,einschlafen und nicht mehr aufwachen. Wer kann mir helfen ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1956(53 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

quinta

16.10.2009 17:07

Hallo,
mit Sicherheit ist es schwierig mit der ganzen Situation fertig zu werden.
Doch ergreif die Chance, die Dir geboten wird.
Du hast den Krebs besiegt und könntest ein glücklicher Mensch sein, lass ihm nicht im Nachhinein die Möglichkeit sich in Deiner Psyche festzufressen.
Du bist unter ärztlicher Kontrolle und hast die Gewissheit, dass Du ganz genau unter die Lupe genommen wirst.
Keiner kann sich sicher sein, dass er von dieser Krankheit verschont bleibt.
Du nicht - ich nicht- wir alle nicht!!!
Bitte gib Dir einen Ruck und unternimm was, geh zum Sport, ins Kino, triff Dich mit Freunden,- zeig dem Krebs die Fäuste!
Ich wünsche Dir, dass Du die Gelegenheit wahr nimmst und Dein Leben glücklich wird.
Alles Liebe und viele Grüße von quinta

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Mausje
Benutzerbild von Mausje
16.10.2009 00:01

Hallo,
wenn die Medikamente nicht helfen, solltest du mit deinem Arzt sprechen, damit du ein Andere bekommst. Bei dir wird die Depression sicherlich auch noch durch Fatigue verstärkt. Kennt sich dein Psychologe mit Krebspatienten aus? Bist du überhaupt bei einem in Behandlung?
Eventuell solltest du eine stationäre Therapie machen, das könnte sehr hilfreich sein.
Ist schon traurig, daß du so in der Depression gefangen bist, denn eigentlich sind doch deine Aussichten ganz gut, hast doch schon 3 Jahre geschafft. Ich selber habe EK und weiß daher wie schwer du es hast.
Aber gib nicht auf!
LG Mausje

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