Herzkranzgefäßerkrankung und Meloxicam

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.12.2013 um 09:16

Guten Tag!
Ich leide seit 2008 an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße. Mir wurden 2008 vier und vor wenigen Tagen weitere zwei Stents implantiert. Vor etwa 20 Jahren bin ich an Borreliose erkrankt und nehme seitdem einmal täglich 7,5mg Meloxicam. Bin dann über den Tag hin weitgehend schmerzfrei. Nun ist der behandelnde Kardiologe der Meinung, Meloxicam sollte sofort abgesetzt werden, da dieses Medikament das Herzinfarktrisiko deutlich erhöhen würde. Sollte ich dem Rat folgen? Als Alternative wurde mir Tramal empfohlen. Was halten Sie davon?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Otfried Petzke

Patientendaten

Geburtsjahr: 1938(75 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 90,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Modular
Benutzerbild von Modular
07.12.2013 09:26

Alle NSAR, sowohl Meloxicam, als auch Naproxen, bergen ein latentes Risiko für kardiovaskuläre Nebenwirkungen.

Eine Umstellung auf Tramal (Tramadol) kann man machen, aber ob das wirklich unbedingt sein muss, wenn Du mit Deinem Meloxicam in dieser Dosierung schon 20 Jahre lang zufrieden bist?

Viele Grüße!

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.12.2013 00:49

@Vox - FS spricht von Tramal, Du aber von Naproxen - ich verstehe den Zusammenhang da nicht, sollte es sich bei Naproxen um ein Wirkstoffgleiches Medikament handel, dann wäre ein Hinweis hierzu hilfreich, auch in vielen anderen Fällen!

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voxlenis

06.12.2013 12:16

Für Patienten mit Vorbelastungen im Herzkreislauf-Bereich ist Naproxen das Mittel der Wahl. Der Wechsel wäre empfehlenswert und sicherlich für Dich von Vorteil. Gruss, Vox

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Modular
Benutzerbild von Modular
06.12.2013 10:55

Mein Rat an Dich wäre, eine fachärztliche Zweitmeinung einzuholen.

Viele Grüße!

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