blutdrucksenken auf natürliche weise !

Ich hatte bis 2009 lange Zeit Bisoprolol, bis ich las, dass als Nebenwirkung Gewichtszunahme stand - und ich nahm zu. Mein Internist stellte auf Nebivolol um, das Gewicht stieg trotzdem. Ich bin mit 95 Kilo vielleicht noch im Grenzbereich, aber mir ist es zu viel, zumal auch noch orthopäd Probleme auftreten. Eine neue Internistin erzählte mir, warum Betablocker "dick" machen - ganz einfach und logisch - sie reduzieren den Stoffwechsel. Da macht also nichts dick (wie sollte es auch), aber der Kreislauf ist eben ein Stück unten. Also Puls hoch bringen, einmal am Tag wenigstens auf 130.
Ich muß dazu noch sagen, dass ich eine Schlafapnoe habe, die jahrzehntelang nicht erkannt und behandelt wurde und den Blutdruck nach oben getrieben hat, seit ich am Gerät bin, hat sich viel an Lebensqualität verbessert.
Aber: Alles zusammen hat mich nun endlich dazu gebracht, eine natürliche Blutdrucksenkung anzugehen - ich treibe Sport. Der Puls steigt, damit der Stoffwechsel, ich ernähre mich bewußter und komme plötzlich mit viel weniger aus, der Blutdruck ist in 5 Wochen leicht gesunken (Medis lasse ich natürlich nicht weg, aber Nebivolol konnte ich halbieren) und ich habe drei Kilo runter. Also, Betablocker waren nicht schuld, sondern meine Lebensweise. Inzwischen bekomme ich wieder Bisoprolol. Ob ich jemals weg komme, ich hab ne Plaque in der Carotis, da muß ich aufpassen, aber ich komme mit weniger aus. Hustenreiz habe ich schon lange nicht mehr, war nur anfangs so. Also, ich kann nur empfehlen - Lebensweise ändern und dann abwarten und mit dem Arzt die Medis senken. Ohne eine Änderung der Lebensweise gibt es gar nichts, auch keine natürlichen Mittel (was immer das sein mag).
Also noch mal: weniger und richtig essen, bewegen, bewegen, bewegen und dann das neue Lebensgefühl genießen.

Hallo Vox, da habe ich so meine Zweifel ;o)
Bei falscher Ernährung und chronischem Mikronährstoffmangel kann man meines Erachtens keine Krankheitsursachen mit Medikamenten langfristig beseitigen. Das würde ich auch auf sekundäre Ursachen für Bluthochdruck beziehen, zum Beispiel eine Nierenerkrankung.
Auch hier sollten Medikamente nie die Dauerlösung sein. Den ersten und wichtigsten Schritt muss natürlich der Betroffene selbst gehen und die Verantwortung für die Gesundheit nicht auf den Arzt abwälzen.
LG bermibs

@Bermibs : und das, was Du geschrieben hast, ist nur zutreffend auf eine primäre Hypertonie. Liegt eine sekundäre Hypertonie vor, dann gibt es unter Umständen sehr wohl Medikamente, die die Ursachen beseitigen. Man muss da schon etwas genauer differenzieren.

Hallo, schau bitte einmal in folgende Frage rein. Da habe ich zu deiner Frage etwas geschrieben.
http://www.sanego.de/Frage_89147_bluthochdruckmittel-ohne-nebenwirkung#antworten
LG bermibs