Mein Blutdruck ist viel zu hoch!

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.10.2009 um 21:14

Ich bin 50 und habe bestimmt schon seit fast 20 Jahre zu hohen Blutdruck ,der sich einfach nicht einstellen lässt. Hatte vor kurzem eine venenentrombose im Kopf mit Lähmungserscheinungn am linken Arm und Bein.Ist zum Glück wieder OK aber meinen Blutdruck konnten die in der Uni auch nicht in den Griff kriegen. Meistens habe ich trotz mehrerer Medikamente 170/100 oder noch höher.Nachts wache ich auf und habe verdammt hohen Druck, über 200/115.Alle wollen mir immer noch mehr Medikamente geben,aber ich nehme schon etliche.Ich habe jetzt schon üble Depressionen und weiß nicht mehr weiter.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(50 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 113,0 kg
Größe: 197,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Stein

13.10.2009 16:59

Hallo,danke für Ihre Antwort.Das mit dem Nebennierentumor ist bereits ausgeschlossen.24 Std.Sammelurin war auch OK!Blut war auch OK,obwohl mein Kreawert bei 1,6 liegt!Mein Hausarzt meinte ich sei ja auch groß und kräftig.Anderer Arzt meinte meine Nieren würden nicht richtig arbeiten,da der Kreawert zu hoch und zuviel Eiweiß im Urin? Die Nierenarterienstenose ist aber ausgeschlossen.Ich werde demnächst zum Spezialisten gehen wegen der Nieren.Seit der Hirnvenenthrombose habe ich es echt krass an den Nerven und Angstzustände mit Panickatacken, was den Blutdruck ja auch wieder hochtreibt.

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Monya
Benutzerbild von Monya
13.10.2009 15:26

Wenn bei Ihnen drei Blutdrucksenker den Blutdruck nicht normalisieren konnten und die Blutdrucklangzeitmessung einen Wert von 170/100 mmHg ergeben hat, haben Sie einen schweren (!) Bluthochdruck. In Ihrem Alter muss dringend und konsequent nach einer Ursache gesucht werden, die man beseitigen oder spezifisch behandeln kann.
Eine Nierenerkrankung muss durch Untersuchung von Blut und Urin, eine Nierenarterienstenose durch Dupplexsonographie, zuverlässiger durch eine Nierenangiographie oder eine Angiokernspintomographie (eine Nierensonographie reicht nicht aus), ein Phäochromozytom durch Bestimmung von Adrenalin, Noradrenalin und ihrer Abbauprodukte im 24-Stunden-Urin und ein Hyperaldosteronismus durch Bestimmung von Renin und Aldosteron im Blut, evtl. auch ein Morbus Cushing durch Bestimmung von Kortikoiden im Blut und im Sammelurin und eine Aortenisthmusstenose bei einem Kardiologen nachgewiesen oder ausgeschlossen werden.
Fragen Sie Ihren Hausarzt, wo diese Untersuchungen gemacht werden können oder wenden Sie sich an einen Arzt für Nierenerkrankungen (Nephrologie) und/oder für Hormonkrankheiten (Endokrinologie), evtl. auch an die Spezialabteilung einer großen Klinik.

Viel Glück


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