Vit-D -Mangel - mehr Schmerzen ?

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
20.10.2013 um 15:13

Hallo,
ich bin gerade dabei, eine interessante , subjektive und schmerzhafte Erfahrung zu machen.Ich hatte jetzt ca 5 Tage
so starke Schmerzen in den Knochen (Arthrose), dass kein Medi half. Besonders abends und nachts! Ich bin schon fast verzweifelt.
Jetzt bemekte ich, dass ich meine "Vit. D - Tabletten 1000" garnicht eingenommen hatte. Nach der heutigen Einnahme,geht es mir schlagartig besser.
Ich würde diese gern höher dosieren - allerdings ist eine Niere schon geschädigt.
Meine Nieren möchte ich aber nicht noch zu der Schmerzmitteleinnahme, strapazieren .

LG Elke

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Gewicht: 76,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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16 Antworten:

Benutzer gelöscht?

24.10.2013 14:49

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Saiyida,

vielen Dank, da war meine Vermutung also schon richtig . Leider kenne ich mich mit Vit.D noch nicht so aus. Ich muss lernen, meine Blutwerte selbst zu kontrollieren, bzw. nach der Blutentnahme die Ärzte darauf aufmerksam zu machen. Leider kommt von denen : NICHTS !
Auch auf mein Nierenproblem musste ich selbst hinweisen . Nach Ultraschall- Untersuchungen, war ich immer soooo gesund - d.h. kein Befund !!!
Ich werde selbst auf regelmäßige Untersuchungen (Blut und Nieren) drängen.
Ist das nicht traurig ?

Schön, dass du dich gemeldet hast,
lG Elke

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Saiyida

23.10.2013 20:31

Hallo Elke, ich möchte dir hier meine eigene Erfahrung kurz berichten:
Vor ca 3 Jahren fingen bei mir Schmerzen an, zuerst fühlten sich meine Beine einfach nur an als ,ob ich Muskelkater hätte. bald darauf taten mir auch die Knochen weh ,und da rede ich nicht nur von Gelenken. Im Laufe eines einzigen Jahres wurden die Schmerzen immer schlimmer und ich konnte keine 100Meter mehr laufen. Nicht mal eine Einkaufstüte konnte ich mehr tragen. Meinen Beruf konnte ich eine Weile noch unter Schmerzmitteln durchhalten ,zum Schluss musste ich aber zu Hause bleiben. Nun bin ich dank langjähriger Cortisoneinnahme nicht gerade schlank, um es vorsichtig auszudrücken und den Leuten ,allen voran die Ärzte ,die ich um Hilfe angefragt hatte ,sahen einfach nur eine Gelenküberlastung aufgrund von Übergewicht ohne wirklich nachzuforschen. Sie meinten einfach ,ich solle mich mehr bewegen. Aber wie soll so etwas gehen ,wenn man Schmerzen hat?
Schliesslich in der Uniklinik wurde dann mein Blut untersucht und es wurde ein massiver Vitamin-D-Mangel festgestellt. Ich bekam Dekristol 20000 IE-Depotkapseln verschrieben,die ich seitdem einmal wöchentlich zu mir nehmen musste. Leider Privatrezept. Bereits nach 3 Wochen besserte sich mein Zustand, nach einem halben Jahr waren die Schmerzen verschwunden. Ich bin wieder voll bewegungsfähig,was ich natürlich auch geniesse.
Und nun zu deiner Frage: Ja ,ich glaube nicht nur dass Vitamin-D-Mangel Schmerzen verursachen kann, ich bin mir dessen sogar sicher.
Um den Kalziumspiegel und auch die Nierenwerte im Auge zubehalten ,ist ein regelmäßiger Check-Up empfohlen (Urin und Blut-Kontrolle), normalerweise alle 3 Monate,in deinem Fall würde ich aber auch in kürzeren Intervallen hingehen,da deine Nieren ja bereits vorgeschädigt sind.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
21.10.2013 20:54

Hallo YellowAngel, da ist mir in der Eile selbst ein Fehler unterlaufen und habe mit der Maßeinheit zu "tiefgestapelt" ;o)
Da ich sehr oft mit dem Blutspiegel (25D) hantiere (ng/ml), war ich auf Nanogramm geeicht ;o)
Die Dosierung von Vitamin D3 bewegt sich aber im Mikrogrammbereich (µg = 1.000 ng). Deshalb muss es richtig 400 µg heißen. Die Angabe in IE ist aber richtig. Ein Mikrogramm D3 sind 40 IE und damit 16.000 IE.
Ich hoffe, du kannst mir verzeihen ;o)
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

21.10.2013 01:22

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Bernd,
ich werde mir die Links anschauen. Die Schulmedizin hat mir kaum noch etwas zu bieten , außer Op - Vorschlägen ! Und sogar damit wird eine Schmerzreduktion infrage gestellt. Von Alternativen wie Natur /Homöopathie Nahrungsergänzung,erhoffe ich mir konservative Hilfe!
Danke,
lG Elke

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Benutzer gelöscht?

21.10.2013 01:05

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Vox,
auch pro Vitamin D ?
Sorry,dann habe ich etwas missverstanden !!
LG Elke

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Benutzer gelöscht?

21.10.2013 00:59

Vom Frage-Steller selbst

Hallo YellowAngel,
danke du machst mir Hoffnung!
LG Elke

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.10.2013 20:45

Hallo Vox, dass mich viele bezüglich Vitamin D als Spinner abtun, damit kann ich leben ;o)
Schließlich ist es Sache jedes Einzelnen, wie er mit Informationen umgeht. Und bei uns Deutschen wird leider noch viel zu oft die Eigenverantwortung für die Gesundheit auf die Ärzte abgeschoben. Das ist doch so einfach und bequem! Das Jammern kommt erst, wenn es in der Regel zu spät ist.
Hier schlägt aber auch der Faktor zu Buche, dass die meisten Alternativen nicht von der Kasse übernommen werden. Hier müsste endlich eine Gleichstellung durch den Gesetzgeber erfolgen, der immer noch die Pharmaindustrie mit ihren Medikamenten bevorteilt.
Das Thema "Schwarze Schafe" und Abzocker ist allgemein. Die findest du in allen Lebensbereichen, nicht nur in der Schul- und Alternativmedizin. Aber die Pharmariesen werden als Abzocker in unserem Land gesetzlich geschützt!

Es ist richtig, Vitamin D kann nicht alles aber vieles. Da es auf der untersten Zellebene (Zellkern) wirksam ist, sind auch die Auswirkungen sehr vielfältig. Es kann zumindest viele Erkrankungen heilen (siehe Dr. von Helden) und auch viele lindern.
Auf Grund seiner Basiswirkung (hormonelle Steuerung der Zellen und des Immunsystems) sollte es nach meiner Auffassung generell Bestandteil jeder Therapie von chronischen Erkrankungen sein, egal wie hoch der Wirkungsanteil von Vitamin D bei der einzelnen Erkrankung ist. Das führt zumindest zu einer Reduzierung des Medikamentenbedarfs, was schon viel wert wäre.
LG bermibs

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.10.2013 20:10

Hallo Elke, schau einmal bitte in die beiden Links zu Dr. von Helden rein. Da geht es auch um Nierenerkrankung und Niereninsuffizienz:
http://www.vitamindelta.de/schrei/11-kapitelkontroverse-wahrheiten/488-schrei.html
http://www.vitamindelta.de/erfolge/familientherapie-wie-vitamin-d-uns-allen-half/21-gast-kolumne/505-familientherapie.html

Viele Ärzte befürchten, dass bei kranken Nieren und Vitamin-D-Gabe der Calciumspiegel zu hoch steigt (Hyperkalzämie). Das ist aber in der Regel nicht der Fall.
Ich würde dir vorschlagen, die Dosis beginnend ab 2.000 IE schrittweise (1.000 IE) alle vier Wochen auf 5.000 IE zu erhöhen und vor dem nächsten Schritt einen Test auf den Calciumspiegel durchführen zu lassen. Das ist in jedem Fall Kassenleistung. Nach den 5.000 kannst du ja noch einmal den D-Spiegel bestimmen lassen, aber nur den 25D-Spiegel (ca. 30 €). Am 1,25D-Spiegel verdienen nur die Labore, da er ohne Aussagewert ist.
Ein gesunder D-Spiegel kommt auch der kranken Niere zugute.

Sollte der Calciumspiegel bei 5.000 o.k. sein und der 25D-Spiegel unter 60 ng/ml liegen, kannst du auch über eine weitere vorsichtige Steigerung nachdenken und die 60 anstreben.
LG Bernd

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voxlenis

20.10.2013 20:05

@Elke-26 : damit wir uns recht verstehen, mein Statement war kein Kontra. Bernds Empfehlung ist absolut korrekt. Vit.D. ist als Booster ( Verstärker ) für viele wichtige Körperfunktionen bekannt. Leider hinkt die Schulmedizin auf diesem Bein.

@Bermibs : Die Gründe für dieses "Hinken" liegen ganz klar zum Teil am Widerstand der Lobbyisten. Aber nicht ausschliesslich. Wir wären insgesamt längst weiter, wenn nicht die Einstellung vieler Patienten das verhindern würde. Tatsache ist doch, dass meist die Alternativmedizin erst einmal misstrauisch beäugt wird, und erst dann, wenn der Griff nach dem letzten, vielleicht rettenden Strohhalm sich anbietet, greift der Patient zu. Manchmal mit Erfolg. Oft auch ohne, weil es längst zu spät ist, und auch die Alternativmedizin ihre natürlichen Grenzen hat. Das muss man verstehen, denn, so wie es Abzockergurus und irre Fanatiker in Sachen Schulmedizin gab und gibt, gab und gibt es sie auch in Sachen Alternativmedizin. Es sind die schwarzen Schafe und Fanatiker auf beiden Seiten, die Schlagzeilen machen und damit den Weg zueinander zum Nachteil der Patienten erschweren.

Dies schreibe ich, weil Du Dir unwissentlich hier den Ruf erworben hast, jemand zu sein, der der Meinung ist, ALLE Krankheiten dieser Welt mit Vit. D. heilen zu können. So wird man schnell zum Spinner abgetan, was einfach schade wäre.

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
20.10.2013 18:57

400 ng ist korrekt, danke

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Benutzer gelöscht?

20.10.2013 18:51

Vom Frage-Steller selbst

Hallo und
besten Dankfür das Pro und Contra, zu meinem Thema / meiner Frage .

Hallo Bernd -@bermibs
dein PRo zu Vit.D ist mir ja bekannt . Ich habe aus diesem Grund mein Blut (privat) untersuchen lassen : Vit.D fehlte. Warum das keine Kassenleistung ist - keine Ahnung!
Allerdings hat der Doc erst auf Nachhaken ein (Privat) Rezept ausgestellt. Ok - ist bezahlbar. Aber wie gesagt : er wollte zunächst partout nicht !
Bedenken sollte man aber, dass bei mir eine Niere krank ist. Ist es dann auch zu verantworten, vielleicht 2000IE tgl einzunehmen ?

LG Elke

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.10.2013 18:37

Hallo YellowAngel, du meinst doch sicherlich 400 ng und nicht mg ;o)
Das wären umgerechnet 16.000 IE je Tag, eine mehr als ausreichende Versorgung. 40 ng (1.600 IE) wäre allerdings nicht ausreichend.
LG bermibs

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.10.2013 18:12

Hallo Vox, das ist ja richtig. Ich spreche da auch von der offiziellen Schulmedizin und nicht von den vielen einzelnen Ärzten, die auch komplementär behandeln. Ein gutes Beispiel ist meine HA.
So lange aber Lobbyisten noch großen Einfluss auf die offizielle Schulmedizin haben, wird es keine Empfehlungen noch Gesetzesänderungen in diese Richtung geben. Alternativmedizin muss meistens noch selbst bezahlt werden.
Hinzu kommt, dass schulmedizinische Mittel (unnatürliche, synthetische Medikamente) noch viel zu oft langfristig bis lebenslänglich eingesetzt werden. Und das mit ihren zum Teil verheerenden (auch tödlichen) Folgen.
Das Zusammenwirken kann nur darin bestehen, dass die schulmedizinischen Möglichkeiten vom Grundsatz her nur kurz- bis mittelfristig auf Grund ihrer schnelleren Wirkung eingesetzt werden. Parallel und langfristig sollten aber die natürlichen Alternativen zum Einsatz kommen. Das beginnt bei der Ernährungsberatung, Aufbau eines gesunden Mikronährstoffstatus nach orthomolekularen Grundsätzen u.v.m.

Nach einmal zur Schulmedizin: Wo bleibt die offizielle Supplementierungsempfehlung für Vitamin D für unsere Breiten? Seriöse Berechnungen belegen eindeutig, dass nur 5.000 IE flächendeckend eine Kostenimplosion im Gesundheitswesen verursachen würde.
Die offizielle Schulmedizin stützt sich lieber auf den lächerlichen Referenzwert von 800 IE der DGE ohne generelle Empfehlung. Und so etwas hält den Patientenpegel auf hohem Niveau im Interesse der Pharmaindustrie und auch der offiziellen Schulmedizin.
LG bermibs

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
20.10.2013 17:57

Also ich litt unter Akuten Vitamin D-Mangel, was ich aber nicht wusste.. meine Schmerzen haben sich extrem verstärkt.. sowie wirklich extrem unruhige Beine. Erst als noch die Muskelermüdung dazu kam, wurden dann mal Test diesbezüglich gemacht und siehe da nach drei Monatiger hoher Dosierung und dann auf nur 400 mg / Tag sind die Symptome verschwunden. LG

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voxlenis

20.10.2013 17:01

@Bermibs : die Frage selbst ist korrekt beantwortet, ganz klar.

Was aber allmählich Sorge bereitet, das sind Deine Aussagen bez. der Schulmedizin, die auch nicht ausschliesslich ein Brett vor dem Kopf hat. Viele User hier verdanken ihr Leben genau den Erkenntnissen der Schulmedizin und nicht den nach Deiner Ansicht auschliesslich fortschrittlichen Erkenntnissen der Alternativmedizin. Es macht keinen Sinn, mit fanatischen Scheuklappen versehen, schlecht zu machen, was nicht in das eigene Weltbild und die eigenen Vorstellungen passt. Nur ein Miteinander kann fruchtbar sein, nicht aber ein Gegeneinander. Gruss, Vox

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.10.2013 16:05

Hallo Elke, deine Befürchtungen bezüglich Niere sind unbegründet. Diese Befürchtungen werden gern durch die Schulmedizin geschürt.
In der fortschrittlichen Medizin gelten Referenzwerte für 25D von 40 - 90 ng/ml als gesund und erstrebenswert. Ab 150 ng kann Hyperkalzämie auftreten und an 300 ng/ml wird Vitamin D erst toxisch.
Für den Schwellenwert von 40 benötigt man ungefähr 5.000 IE D3 täglich. Deshalb sage ich immer unter 5.000 ist nicht ausreichend. Mit 10.000 IE kommt man auf ungefähr 60 - 70 ng/ml bzw. man hält den aktuellen Stand (über 40).
Praktische Erfahrung von mir: Ich habe im Frühjahr ca. 14 Tage 30.000 IE genommen und kam damit auf einen Wert von 113. Die zweite Kontrolle Anfang Oktober bei Reduzierung auf 10.000 IE brachte einen Wert von 115.
Und das ist weit ab von Nierenschäden. Das Blutbild war Tipptopp.
Selbst die Schulmedizin stuft die 10.000 IE als unkritisch ein.

Deshalb mein Vorschlag: Wenigstens 5.000 IE, besser aber 10.000 IE und nach vier Wochen eine Kontrolle des Blutspiegels.

Deine Erfahrung mit Vitamin D und Schmerzen ist nicht außergewöhnlich. Es ist bekannt, dass ein gesunder D-Spiegel schmerzlindernde Wirkung hat. Und das ist nur eine von vielen Wirkungen von Vitamin D.
LG bermibs

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