Lungenemobolie

lenchen76
Benutzerbild von lenchen76
Frage gestellt am
22.10.2008 um 11:49

Hallo, ich bin 32 Jahre alt und hatte vor ca.3-4 Wochen eine Lungenembolie. Am 22. September bin ich mit Beschwerden wie Luftnot, Beklemmendes Gefühl in der linken Herzgegend, Stechen in dieser Region, kalten Schweißausbrüchen und Angstzuständen zu meiner Hausärztin- diese machte ein EKG welches unauffällig war und verschrieb mir Strom. Nach 2maliger Behandlung brach ich diese ab und teilte mit das dies den zustand nur verschlimmern würde. Sie veranlaßte ein Lungenröntgen- welches keien Klarheit brachte. So wurden mir Massegen verschrieben mit dem Hinweis es wäre eine Verspannung- Stressbedingt! Bei den anschließenden 4 Massagen dachte ich ich müßte die Wände hochgehen- ließ es aber brav über mich ergehen- sollte ja schließlich helfen. Aber es ging mir nicht besser - im Gegenteil- ich hatte zu Hause Angst zu ersticken, hielet mich allein gar nicht dort auf! Nachdem nun inzwischen 3 Wochen vergangen waren und ich gern wiedermal auf Arbeit gegangen wäre, ich hatte schon das gefühl mir vielleicht alles einzubilden machte meine Ärztin auf mein Drängen hin eine letzte Blutuntersuchungen worauf ein CT in unserem Krankenhaus gemacht wurde und ab diesem Zeitpunkt- 12.15 war ich dran 12.45 hatte meine Ärztin bereits den Befund- mußte ich mich mit Heparin spritzen und nehme täglich( 1 Jahr lang ) 1 Falithrom . Mein INR Liegt bei 1,9 Quick bei 36. Nun meine Frage: wie lange dauert das Einstellen der Medikamente bis man nur noch alle 3-4 Wochen zum Blutziehen muß und wer hat damit Erfahrungen wann man nach solch einer Geschichte wieder arbeiten gehen kann- arbeite übrigens im Kindergarten als Erzieherin. Ach ja, im Nachhinein wurde noch festgestellt ich habe eine angeborene Gerinnungsstörung- die Ärzte fragen sich auch wie ich ohne größere Probleme zwei gesunde Kinder bekommen konnte!!! liebe Grüße

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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

04.11.2008 14:49

Hallo,
im Grunde ist eine Einstellung auf Dauer Für einen Testrhytmus von 4 Wochen sehr schwer, weil alles mögliche den Gerinnungswert beeinflusst: Erkältung, Stress, Essem (Vitamin K) usw, usw. In den meisten Fällen die ich kenne ist es letztendlich bei einem 2 Wochen Rhytmus geblieben. Und das auch nur wenn man regelmäßig lebt. Wobei ich mich frage wieso der INR so "Niedrig" ist. Normalerweise wird ein Spielraum von 2-3 gegeben. Dann fällt es auch nicht so ins Gewicht wenn man mal mehr Grünzeug futtert. Was für eine Gerinnungsstörung hast Du denn noch?
Arbeiten gehen? Keine Ahnung kommt auf jeden Fall drauf an wie schwer die Embolie war.

Alles Gute

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wandervoeg

29.10.2008 20:46

hallo lenchen, also du kannst ja froh sein bist du überhaupt noch am leben. was sind das für ärzte die keine lungenembolie fest stellen konnten. ich hatte letzten silvester eine lungenembolie. ich hatte solche schmerzen und wir fuhren noch in der selben nacht ins krankenhaus als notfall. die haben sofort richtig regaiert, zuerst bekamm ich mal blutverdünner.danach machten sie erst das CT. ich musste 10 tage im krankenhaus bleiben und wurde richtig gehend wieder aufgepäppelt, bis sie das blut soweit hatten, dass sie mich entlassen konnten. die ersten 2 monate ging ich jede woche zum arzt für den quick. danach und jetzt nur noch einmal im monat. ich nehme das marcumar, dass ich sehr gut vertrage. hätten sie im spital nicht sofort reagiert, ich wäre nicht mehr da! wie konntest du das nur solange aushalten, ich verstehe sowas nicht. mirliefen die tränen nur so runter vor lauter schmerzen, ich brachte keinen ton mehr raus. eine embolie kann vielmals tödlich enden, und es braucht eine sofortige erkennung. zum glück war das glück auf deiner seite. ich hoffe du kommst klar mit deinem medikament, und kannst auch bald nur noch jeden monat für die werte zurm arzt. grüsschen vom wandervoegeli

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Benutzer gelöscht?

23.10.2008 19:31

Hallo, ich nehme seit 2003 Phenprocoumon (Macumar, Falithrom u.ä.).(Arterienverschlüsse linker Unterschenkel und mit ca 2 monatigem Abstand 2x Verdacht auf Lungenembolie DANACH Marcumar) Ich habe damals von der Klinik ein eigenes Testgerät zur INR / Quickbestimmung bekommen, weil ich ein sehr unregelmäßiges leben führe und meine Werte deshalb stark schwanken und ich deshalb häufiger als alle 2 Wochen testen muß. Normale Ärzte dürfen bzw wollen das Gerät nicht verschreiben weil es recht teuer (900 Euro)ist und die Teststreifen (2 Euro)sind in den meisten Apotheken auch unbekannt.Aber mit Hilfe eines guten Arztes und guten Argumenten könnte ess klappen. DieBetroffen die ich kenne, werden meist alle 2 Wochen getestet. Ich finde es nicht mehr dramatisch oder hinderlich Marcumar-Patient zu sein.

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Nector
Benutzerbild von Nector
22.10.2008 13:55

Der INR sollte nach Lungenembolie auf einen Wert zwischen 2-3 eingestellt werden und das über ein halbes Jahr. Wenn Sie jedoch eine Gerinnungsstörung haben werden Sie zeitlebens eine Blutverdünnung brauchen, vorzugsweise dann mit Marcumar. Da wird später dann der Ziel-INR zwischen 1,5-2,5 liegen.

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