Harndrang

Brikes1

Frage gestellt am
07.07.2013 um 11:12
  • Medikament: Opiramol Krankheit: Angststörungen

Hallo zusammen
Da ich bekanntlich unter Angsstörungen und Panikatacken leide, bekam ich von meinem Psychiater Opipramol verschrieben.
Das Medikament schlägt eigentlich gut an und die Angstzustände haben nach gelassen.
Da ich das Medikament abends einnehmen soll, ist da eine Sache die mich zwar nicht direkt stört, aber auf die ich gern eine Antwort wüsste.
Und zwar folgendes : Ist Opipramol stark Harntreibend ? Da ich das Medikament abends nehmen soll, renne ich abends und Nachts alle paar Minuten zur Toilette. Tagsüber wenn ich das Medikament nicht nehme habe ich meine Ruhe.Nur wie schon erwähnt abends beginnt die Rennerei so das ich mir überlege einen Dauerkatheder legen zu lassen.
Für eine Antwort wäre ich Dankbar.
Viele Grüsse Brikes1

Patientendaten

Geburtsjahr: 1956(57 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 76,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

bommel15

12.02.2014 17:13

das mit dem wasserlassen ist eine ganz einfache lösung.
wenn man beruhigende medikamente nimmt , die natürlich auch entspannen (so wie valium) , normalisiert sich das gesamte gleichgewicht wieder im körper.

auch durch die evt. leichte blutdrucksenkung aufgrund der ungewollten anspannung,
""erschlaffen"" alle muskeln ein wenig. (entspannung!!)

und es kommt zu einem vermehrten wasserlassen.
d.h. du solltest evt. deine trinkmenge ab einer bestimmten , selbst auszuprobierenden zeit reduzieren und diese tagsüber etwas mehr verteilen! NICHT weglassen.
da ich opipramol etwas später als meine übl. medikamente nehme (so ab 20 Uhr),
und dann gegen 22 Uhr müde werde, schaffe ich es auch, die bei vielen bekannten "freßattacken " zu verschlafen.
ich trinke abends um neun noch einen coffeinfreien kaffee und muß "nur" noch zwei mal nachts raus.
liebe grüße bommel 15

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Andi36

03.08.2013 10:11

Huhu,

ich habe davon auch verstärkten Harndrang, hauptsächlich nachts.

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Brikes1

09.07.2013 18:14

Vom Frage-Steller selbst

Erst einmal tut es mir leid das ich erst jetzt zum beantworten eurer Antworten komme, da ich erst heute aus der Klinik entlassen wurde.
Aber jetzt alles der Reihe nach :
Trompete : Mein Trinkverhalten ist relativ normal. Ich trinke am Tage so ungefähr 1,5 bis 2 Liter evtl auch etwas mehr.

Kira 200 : Meine Prostata ist in Ordnung. Ich hatte vor ca 4 Wochen eine Darmspiegelung mit Prostatauntersuchung machen lassen. Keine Alarmmeldung.

voxlenis : Das mit dem Dauerkatheder war eher Scherzhaft gemeint. Du schreibst, das ich deiner Meinung nach zu übertriebenen Massnahmen neige. Mag wohl in gewisser Hinsicht stimmen-----NUR das mir die übertriebenen Massnahmen zweimal das Leben gerettet haben, als ich zwei schwere Hinterwandinfarkte hatte.

Jetzt noch einmal vielen Dank für die wohl gut gemeinten Antworten

LG Brikes1

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Trompete
Benutzerbild von Trompete
07.07.2013 23:18

Wie ist denn Dein Trinkverhalten tagsüber und besonders abends? Ich habe auch mal Opipramol 1 Jahr lang genommen und es hatte überhaupt keinen Einfluss auf den Harndrang. Also am besten einen Urologen aufsuchen.

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Benutzer gelöscht?

07.07.2013 17:41

Ich nehme Opipramol seit fast 8 Jahren (morgens und abends) und habe noch nicht festgestellt, daß davon der Harndrang stärker wird. Im Beipackzettel steht auch nichts davon. Also ich würde da mal eher auf Prostata tippen.
LG / Kira

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voxlenis

07.07.2013 12:58

Mir scheint, dass Du zu übertriebenen Massnahmen neigst. Für einen Dauerkatheter liegt einstweilen keine Indikation vor. Mit Blick auf Dein Alter solltest Du aber einmal Deine Prostata und die Blase beim Urologen checken lassen und auch einen Kardiologen aufsuchen. Es ist nicht gesagt, dass alleine die Nebenwirkungen von Opipramol ursächlich für Dein Problem sind. Gruss, Vox

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