Reha ja oder nein?!

Schlumo
Benutzerbild von Schlumo
Frage gestellt am
20.06.2013 um 15:55
  • Medikament: Opipramol Krankheit: Angststörung

Hallo,
ich habe nun versucht eine Therapie vor Ort zu machen,komme aber alleine dort garnicht regelmässig hin durch meine angststörung.Nun riet man mir erstmal eine Reha zu machen.Wer hat Erfahrungen damit?Hilft sowas?Natürlich habe ich auch davor Angst da es ja solange ist.Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.
liebe grüße

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

26.06.2013 01:11

Die in der Reha werden dir entgegen kommen und freundlich behandel.Es sind Psychologen dort und in dem ganzen wirst du dich schnell eingewöhnen so das du wieder ein schöhnes Leben haben kannst ohne diese scheiß Pharmaka.Ich wünsch dir gutes gelingen,nur mut bis dahin,das musst du überwinden.Ich weiss es ist schwer aber da musst du durch.Aber sie haben dort auchTiere die du lieb gewinnen kannst und solangsam kommst du raust aus deiner Angst,wenn du das siehst mit Muckis,Enten,Katzen Hühner usw.Es ist gut mach es.

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Bine 2
Benutzerbild von Bine 2
22.06.2013 08:52

Hallo Schlumo,

wie lange leidest Du schon unter einer Angststörung ?
Wie lange gehst Du schon zur Therapie ?
Eine Reha kann unter Umständen sehr hilfreich sein, allerdings sollte man sich auch mit seinen Ängsten auseinander setzen.
Es braucht alles seine Zeit, viel Kraft und Geduld.

Ich wünsche Dir alles Gute und das Du Deinen Weg findest.

Gruß

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frank44
Benutzerbild von frank44
20.06.2013 20:25

Wie lange bist du denn schon krank? Und weshalb Reha und nicht Akutklinik, wenn ich fragen darf?

"Rehabilitation
Während die kurative Medizin (Akutmedizin) die vollständige Wiederherstellung der Gesundheit zum Ziel hat, konzentriert sich die psychosomatische Rehabilitation bei Menschen mit schon länger bestehenden Erkrankungen auf die Stärkung und bestmögliche Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit im Alltag und Berufsleben sowie die Linderung von Krankheitsfolgen. Grundlage ist das Krankheitsfolgemodell der WHO, in dem Funktionsstörungen und soziale Beeinträchtigungen bei chronischen Krankheiten beschrieben werden. In der Psychosomatik kann z.B. eine schwere Depression zu Verlust von Selbstvertrauen, kommunikativen Fähigkeiten und Belastbarkeit führen (so genannte Funktionsstörung) und damit zu sozialer Isolation und Arbeitsplatzverlust (soziale Beeinträchtigung). Im Unterschied zur Akutbehandlung umfassen die Therapieziele daher nicht nur ein verbessertes Krankheitsverständnis und eine Besserung der Symptome, sondern auch Hilfestellung bei der sozialen und beruflichen Reintegration.
Psychosomatische Rehabilitation meint den ganzen Menschen im Sinne des bio-psychosozialen Krankheitsmodells. Dementsprechend müssen die notwendigen Therapiemethoden sinnvoll miteinander kombiniert werden."

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BertH
Benutzerbild von BertH
20.06.2013 20:15

Manche machen sowohl als auch, d. h. die stationäre Therapie wird sozusagen dazwischen gelegt. Leider wird aus dem Text nicht deutlich seit wann die ambulante Therapie läuft. Eine geplante Reha ist in der Regel von 6 Wochen Dauer und selten vor Ort. Ich habe verkürzt auf das Minimum von 4 Wochen, weil es nach ein paar Wochen absehbar war, dass mir die Reha nicht den gewünschten Erfolg bringen wird bzw. meine Vorstellungen anders lagen. Manche in der Klinik hätten nach 8 Wochen (Verlängerung) noch weiter machen wollen. Es könnte mit dem Therapeuten/der Therapeutin gesprochen werden, was für Lösungen in Frage kommen können. Oder hängt die Angst mit der therapierenden Person zusammen? Die Krankenkasse aufzusuchen oder anzurufen, ist auch eine Möglichkeit sowie den Rentenversicherungsträger. Ich wünsche lichte Momente, in denen es möglich ist die Rahmenbedingungen zu regeln. Alles Gute!

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