valdoxan - absetzprobleme?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.07.2013 um 13:30

meine nichte nahm ein jahr lang sehr erfolgreich valdoxan ein. die stimmung hellte sich auf und vor allem die schon lange bestehenden schlafstörungen normalisierten sich im laufe eines jahres vollständi. da es ihr gut ging hat meine nichte im verlauf eines monats valdoxan allmählich abgestzt. ca. 3 wochen darauf kam es zu durchschlafstörungen die sich immer mehr verschlechterten. mittlerweile erwacht sie durchschnittlich 3-4x pro nacht, manchmal im 11/2 stundenrhythmus. hat jemand ähnliche erfahrungen gemachtß wie soll man damit umgehen wenn man nicht unbedingt valdoxan wieder einnehmen möchte weile es einem ja sonst gut geht?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(45 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
05.07.2013 16:33

Es ist schön, das es Deiner Nichte nunmehr wieder besser gegangen ist, aber die nun wieder einsetzenden Schlafstörungen beweisen doch wohl ganz klar, das die Besserung nur auf Grund der beständigen Einnahme des Valdoxan beruht, also, wird sie das Medikament weiter nehmen müssen, eventuell sogar ein leben lang!
Ein Medikament dieser Art heilt ja nicht die Urdache, es beseitigt lediglich die Folgen!
Macht Deine Nichte auch eine ergänzende Psychotherapie, wenn nicht, dann wird es allerhöchste Zeit dafür, in einer solchen kann versucht werden, die Ursache der Störungen zu finden und zu therapieren!
Alles Gute!

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
05.07.2013 14:24

Hat deine Nichte das Ausschleichen mit dem Arzt besprochen?

Antidepressiva sollen noch einige Zeit nach der Besserung genommen werden. Wenn Valdoxan gut geholfen hat, sollte sie vielleicht darüber nachdenken, es noch zu nehmen.
Die Schlafstörungen müssen ja einen Grund haben. Arbeitet sie vielleicht unregelmäßig oder sind andere Faktoren betrachtungswürdig? Vielleicht hilft auch eine Therapie.
Ich nahm Valdoxan über ein Jahr ohne sichtlichen Erfolg. Aber ich muss sagen, dass sich meine extremen Schlafstörungen sicher durch jahrelange Therapie doch gebessert haben.
Da nehme ich auch kleine Schritte hin und freue mich!

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