psychotisch

@ Scarlettjo: Franks Hinweis durch die Blume war richtungsweisend. Und "alle" antworteten mit der gewünschten Meinung, wonach gefragt wurde.

Hallo!


Jawohl, nun ist die Frage zufriedenstellend gelöst Dank User Frank44,
der Weisheit letzter Schluss!

Alles Gute Rebecca!

Nur als Info noch einmal. Scheint übesehen zu werden:

"ich nehme jetzt seit donnerstag morgens und abends 5mg oxazepam. weil ich kurz vor einer psychose stehe, laut psychiater."

Hallo!

Konsultiere Deinen Psychiater, der stellt die passende Diagnose und stellt Dich entsprechend medikamentös ein. Alles andere ist spekulativ!

GvlG

Hallo Rebecca,
ich habe mir Deine Medikamentenliste angesehen.
Machst Du eine Psychotherapie und nimmst Du an einer Selbsthilfegruppe teil?

Beste Genesungswünsche und Gottes Segen!
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

Ohne mich wirklich damit aus zu kennen, so erlaube ich mir, meine Meinung zu äußern.
Deinen Äußerungen entnehme ich, dass dein Psychiater meint, deine Psychose ist am kommen und du wohl nicht ganz überzeugt davon bist. Gar unsicher, ob das Medi überhaupt Wirkung zeigt.
Deinen Symptomen zufolge denke ich, dass es dir mindestens nicht gut geht, du dich bestrafst und dich angegriffen fühlst, wobei nur jemand hustet... Tschuldige, das ist nicht normal.
Klingt für mich als Laiin nicht psychotisch im Sinne von Wahn, aber eben übertrieben selbstbezogen. Schotten dicht für alles andere.

Weshalb weinst du?

Die Oxazepam-Dosierung ist wirklich sehr, sehr gering. In der Dosis kann das bei
einer Psychose eigentlich nicht helfen. Am besten wäre, daß Du so schnell wie möglich zu einem Psychiater oder Therapeuten gehst und Dir dort ein anderes Mittel verschreiben läßt. Oxazepam macht abhängig und der Entzug ist hammerhart. Ich weiß, wovon ich rede. Was in Deinem Fall helfen könnte, wäre
Opipramol. Aber besprich das unbedingt mit Deinem Arzt.

Ich glaube uns hier zu fragen, ob wir es für 'ne Schub halten, ist nicht die Lösung. Wer will das aus der Ferne beurteilen? Ich zumindest nicht.
Die Anzeichen und Warnsignale dafür sind für jeden einzelnen typisch, d. h., es gehen immer die selben Symptome den Schüben voraus, an denen man erkennen kann, daß ein Rückfall droht. Dahingehend solltest du eigentlich auch geschult (Psychoedukation) worden sein. Normalerweise entwickeln Patienten und Angehörige sehr feine Antennen dafür. Du müßtest dir die Frage eigentlich selbst beantworten können. Dein Psychiater sollte dich zudem auch gut genug kennen, um das beurteilen zu können.