Was hilft wirklich bei hohen Zuckerwerten?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.05.2013 um 12:34
  • Medikament: Victoza, forxiga, dehydro sanoltri Krankheiten: Wassereinlag., Diab. II

Ich habe seit 14 Jahren Diab. II, von Anfang an mit Insulin behandelt nach Schulung in Krh.
Von Normalgewicht habe ich daraufhin ca. 25 kg zugenommen - untragbar!
Ebenfalls von Anfang an habe ich Neuropathien in Fingern, Händen, Zehen und Füssen, bes.
nachts sehr schmerzvoll. Ich esse nur noch Diät und sehr viel Gemüse, Salate.
Nachdem meine Werte vor ca. 3 Jahren total ausgeufert sind, musste ich immer höhere Insulingaben
spritzen mit immer weniger Wirkung. Bis ich die Werte überhaupt nicht mehr in den Griff bekam.
Der Arzt "experimentiere" einige Zeit mit div. Insulinen und Tabletten - ohne Erfolg, ich habe nur
weitere 5 kg zugenommen. Nach Eigeninfo in verschiedenen Foren habe ich meinen Doc auf Victoza
angesprochen, es verordnet bekommen und die Werte besserten sich für ca. 1/2 Jahr, dann stiegen sie
wieder. Der Arzt erscheint ratlos und uninteressiert und verordnete daraufhin forxiga.
3 Monate soll ich die nehmen, obwohl das meine Werte nicht verbessert, bzw. überhaupt nicht beeinflusst.
Mir erscheint diese Therapie als ziemlich "sorglos".
Die Polyneuropathien haben sich verschlechtert, ich habe Taubheitsgefühle in Händen und Füssen und leichte
Sehstörungen, es macht mir nur noch Angst.
Wer ist asus diesem Teufelskreis herausgekommen?
Wer kennt einen vertrauenswürdigen Diabetologen/in in München?
Danke für Reaktionen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1958(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 87,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
05.05.2013 19:24

Hallo, aus diesem Teufelskreis des Medikamentenroulette kommst du nur über eine grundlegende Ernährungsumstellung und entsprechende orthomolekulare Supplemente heraus.
Hier eine orthomolekulare Indikation zu Diabetes:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/diabetes.pdf
In dieser Auflistung ist Chrom zu unterstreichen. Hier solltest du unbedingt die 1.000 µg einsetzen.

Auf Grund von Studien, die erst in den letzten Jahren grundlegende Erkenntnisse gebracht haben, fehlt in der Liste ein ganz entscheidender Mikronährstoff - das Vitamin D bzw. die aktive Form das Hormon 1,25D.
Bei Typ I ist es von entscheidender Bedeutung, aber auch bei Typ II hat es großen Einfluss.

Du solltest dir einen Arzt suchen, der die Vitamin-D-Starttherapie nach Dr. med. Raimund von Helden ( http://www.vitamindelta.de ) durchführt. Hier eine Arztliste, aus der du den nächsten zu dir aussuchen kannst:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitamin_d-unterschaetztes_hormontalent/arztliste-vitamin-d-therapie.pdf

In Eigenregie kannst du täglich 20.000 IE D3 nehmen. Das entspricht einem Blutspiegel im idealen Bereich von 60 bis 90 ng/ml. Dazu brauchst du aber vom HA ein Privatrezept für Dekristol 20.000 (je Tag eine Kapsel). Sollte dein Blutwert von 25D unter 20 ng/ml sein, so bezahlt auch die KK das Rezept. Von so einem Wert gehe ich bei dir aus. Ich hoffe nicht, dass er einstellig ist. Das wäre extremer Mangel.
LG bermibs

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