Umstellung von Stangyl auf Citalopram

Ich habe sehr viel Erfahrung mit Diazepam.Bin gerade wieder mal beim Absetzen von 20mg auf 5mg ab heute.Ich bin sehr unruhig und schwitze sehr viel.Ich denke ich habe es sehr schnell runterdosiert.Leide unter Depressionen ,nehme seit kurzem Sertralin von 50mg auf 100mg in kurzen Abstand.Durch meine Arbeit bedingt hatte ich wieder mit Diazepam begonnen,war keine gute Idee ,da ich ein Suchtpatient bin(9 Jahre trockener Alkoholkerin)verlagert sich ganz schnell die Sucht und verstärkt die Depressionen.Ich bin echt zufrieden wenn ich das Zeug wieder los bin.Das Sertralin schlägt ganz gut an.Ab dem 28.03.möchte ich nach 4 Wochen wieder Arbeiten gehen.Wer Suchtpatient ist sollte wirklich die Finger von lassen.

Was du machen sollst? Dich nach möglichen ursachen von angststörungen erkundigen - das ganze internet steht dir zur verfügung.

Von mir selbst
Hallo erst mal,jetzt bin ich zwar nicht mehr anonym,aber ich habe ja nichts zu verbergen .Dank euch auch für die Antworten.Wenn mir mein Arzt Diazepam verschreibt hatte das seinen Sinn.Bin jetzt mittlerweile bei 10 mg angelangt und habe keine Absetzerscheinungen .Ist ja auch nicht das erste Mal das ich es nehme.Natürlich macht es abhängig ,so ist es mit vielem.Aber nach Anweisung eingenommen ,da habe ich keine Angst davor.Und sie haben gut geholfen.
Was soll ich außer den Medis und begleitender Therapie machen?Dies schreib ich Dir Meira,was also?Garnichts,dann bin ich in ein paar Jahren in Frührente oder tot.Alles ist in den letzen Jahren viel schlimmer geworden ,vor allem im letzten Jahr.Was ist das für ein Leben wenn man an manchen Tagen nur die Wände anstarrt ,sonst zu nichts in der Lage.Der Arzt der mir das Citalopram verschrieben hat ist ein Facharzt.Lieber die Medis als nur noch ein Leben in Frust.Mehrere andere Mittel habe ich nicht gut vertragen.Und das Stangyl hat geholfen ,die Angst ist wesentlich besser geworden,nur die Depression ist geblieben.vielleicht hilft ja auch das Citalopram .So geht es auf jeden Fall nicht weiter.Was bleibt also?
Das Stangyl ist nicht so ohne,vor allem wenn man es von heute auf morgen macht.War deshalb eine Woche im PKH.Hatte so eine Panikattacke.Werde jetzt erst das Diazepam absetzen und dann ganz langsam das Stangyl.,danke euch für die Beiträge.Und Sukki wollt ich noch mal fragen ob sie auch mal umstellen musste.


Mit vielen lieben Grüßen - Mannisch

@Meira:
Wenn ich hier so Deine Beiträge lese, dann bedauere ich ganz besonders, das es die roten Daumen nicht gibt!

@Anonymer:
Ich stimme dem Beitrag von Sukki, insbesondere den an Dich gerichtetem Teil voll zu und bitte Dich, den Beitrag von Meira in den Papierkorb Deines Gedächtnisses zu schmeißen - sie ist ob ihrer eigenartigen beiträgen hier im Forum allgemein bekannt und wird nicht mehr ernst genommen!

Dem verschreibenden Arzt wird das schon bewusst sein, dass das abhängig macht. Aber den Umstieg von Stangyl auf citalopram stell ich mir schwierig vor. Beides langsam abdosieren (stangyl) und vorsichtig hochdosieren (citalopram) so würde ich das machen.
Und welche Theorie hast du bezgl. der Ursachenbekämpfung im petto @ meira???? Du weisst zwar immer was nix bringt, aber eine Alternative kennst du nicht.....es sei denn Magnesium.....oder Jadeliegen. Hilft das eigentlich bei Allem? Ich hätte da noch das ein oder andere ungelöste Problem.....bist auf Magnesium mangels Erfahrung gegen alles resistent? Was kostet denn so eine Jadeliegenbehandlung?

Wer hat dir diazepam verordnet? Ist es dir nicht bekannt, dass das abhängig macht?
Weder stangyl noch citalopram werden die ursache deiner angststörungen beseitigen.