Biphosphonate

Soul

Frage gestellt am
16.01.2013 um 11:51

Bei mir wurde ein Osteoporose festgestellt, bin 67 Jahre, Eine bestehende Skoliose hat sich verschlechtert. Knochendichtemessung wurde in einer anderen Praxis vorgenommen.Dieser Arzt sprach von Biphophonaten, die mir mein Arzt verordnen soll. In einer Woche habe ich einen Termin bei meinem Orthopäden zwecks Untersuchungsergebnis und Therapie. Nun habe ich entsetzliche Angst , daß er mir Biphosphonate verordnen will wegen der Nebenwirkungen, da ich ohnehin immer des öfteren Kieferschmerzen beim Kauen habe. Kurz gesagt, ich möchte keine Biphosphonate einnehmen. Gibt es eine andere Behandlungsmöglichkeit. Wer hat schlechte Erfahrungen mit Biphoshphonaten gemacht und welche? Kann ich auf einer Behandlung ohne Biphosphonaten bestehen? Was hilft es mir, wenn ich davon eine Kiefernekrose bekomme, dann habe ich zwei Leiden? Ich habe in meinem ganzen Leben so viel wie keine Medikamente genommen, habe mir immer mit natürlichen Mitteln geholfen. Was hat man gemacht, bevor die Biphosphonate entdeckt wurden? Es muß doch noch andere Möglichkeiten geben ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1945(68 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 69,5 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Ulsche

11.03.2013 15:33

Ich habe drei Jahre Alendronsäure 70 mg (Bisphosphonat) einmal die Woche eigenommen. Vor einem Monat habe ich auf einmal 5 Zähne verloren. Meine Hausärztin hat mir geraten, sofort dieses Medikament abzusetzen. Mein Knochendichtewert hat sich nach 3 Jahren nicht verbessert.

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Benutzer gelöscht?

09.02.2013 16:40

Warum fragst du nach schlechten Erfahrungen bei Bisposponaten? Ich bekomme früher alle 4 nun alle 8 Wochen Zometa (Bisphosponat) und vertrage es sehr gut. An die Nebenwirkungen mag ich gar nicht denken sondern an die positive Seite der Bahandlung.
alles Gute
Jungblut

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voxlenis

16.01.2013 14:12

Niemand kann Dich zu einer Behandlung mit Biphosphonaten zwingen. Allerdings liegt kein Grund vor, so panisch zu reagieren. Die Fälle, in denen es zu Kiefernekrosen kommt, sind bei einer normalen Osteoporosetherapie verschwindend gering. Selbst bei anderen Therapien, wo teilweise die fünfzehnfache Dosierung angesetzt wird, liegt sie bei nur vier Prozent. Sicherlich sollte vor einer Behandlung abgeklärt werden, wo die Ursache Deiner Kieferschmerzen liegt. Das kann ja auch "nur" ein Verschleiss des Kiefergelenks sein. Ja. was haben die Leute früher gemacht...? Sie mussten sich mit den Folgen ihrer Erkrankung abfinden, so wie vor dem Penicillin die Leute an kleinen Infektionen verstorben sind. Überdenk das einfach mal. Gruss, Vox

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