Behandlung in der Schwangerschaft

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
23.11.2012 um 11:44

Gefahren für den Embryo

Patientendaten

Geburtsjahr: 1980(32 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
23.11.2012 14:48

Es liegen Daten über den Ausgang der Schwangerschaft bei über 1 000 Frauen vor, die Lamotrigin als alleiniges Epilepsie-Medikament (Monotherapie) während der ersten drei Monate der Schwangerschaft eingenommen haben. Diese Daten wurden nach Markteinführung prospektiv in verschiedenen Schwangerschaftsregistern zu Lamotrigin dokumentiert. Die Daten geben keinen Hinweis auf ein erhöhtes Risiko einer schwerwiegenden Missbildung im Vergleich zur Normalbevölkerung. Da die Daten zu einer Anwendung von Lamotrigin in der Zusatzbehandlung nicht ausreichen, um zu beurteilen, ob sich das Risiko für Missbildungen unter einer Kombinationsgabe mit anderen Antiepileptika erhöhen kann, sollte bei Frauen im gebärfähigen Alter und in der Schwangerschaft wie bei allen Antiepileptika eine Monotherapie angestrebt werden. Wie andere Arzneimittel auch, sollte Lamotrigin während der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Stoffwechsel-Veränderungen während der Schwangerschaft können die Lamotrigin-Spiegel und/oder die therapeutische Wirkung möglicherweise beeinflussen. Es liegen Berichte über eine Senkung des Lamotrigin-Spiegels während der Schwangerschaft vor. Schwangere Frauen sollten während der Behandlung mit Lamotrigin sorgfältig überwacht werden. Lamotrigin hemmt geringfügig die Dihydrofolsäure-Reduktase. Deshalb kann die Gabe von Folsäure vor und während der Schwangerschaft sinnvoll sein.

Quelle: http://www.apotheken-umschau.de/do/extern/medfinder/medikament-arzneimittel-information-Lamotrigin-CT-25mg-Tabl-Tabletten-A93388.html

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