Haloperidol Fragen
- Medikament: Haloperidol Krankheit: Dermatozoenwahn und psychotische Syndrome wie Agressivität.
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Schwiegermutter (97) nimmt seit ca 2 Jahren Haloperidol mit 1mg. Der Grund war Dermatozoenwahn und psychotische Syndrome wie Agressivität.
Seit der Einnahme von Haloperidol sind die o. g. Symptome vorbei, aber sie ist sehr ruhig geworden, meiner Ansicht nach zu ruhig.
Sie war nun 10 Tage bei uns, d. h. bei ihrer Tochter und das Medikament wurde abgesetzt.
Es zeigte sich, dass meine Schwiegermutter wieder mehr Antrieb hatte, wieder gestrickt hat und Dame und Mühle gespielt hat, fast so wie früher.
Es stellen sich mir folgende Fragen:
1) Wie lange ist die Depotwirkung nach dem Absetzen?
2) Kann es sein, dass nach längerer Einnahme von Haloperidol es gar nicht mehr zu Depressionen o.ä. kommt?
3) Macht es Sinn, Haloperidol in abnehmenden , geringeren Dosen zu nehmen, um zu prüfen, welche Dosierung dafür sorgt, dass keine Komplikationen mehr auftreten aber wieder mehr Antrieb einsetzt.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie meine Fragen beantworten können
Mit freundlichen Grüßen
HL
München
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 50,0 kg
Größe: 160,0 cm