Ich weiß nicht mehr weiter. Ich nehme seit Mai Paroxetin 20mg wegen Panikattacken. Habe sie damals von einem Hausarzt verschrieben bekommen, der im Moment im Urlaub ist. Und ich bin nun seit 1 Monat in eine neue Stadt gezogen.
Vor 1 1/2 Wochen habe ich das Paroxetin für ca. 18h zu spät genommen. Seit 5 Tagen belasten mich schlimme "Absetzungssymptome", wenn man sie so nennen mag. -> Stromschläge im Kopf, Kribbeln am ganzen Körper, starke innere Unruhe bishin zu Panikattacken, Übelkeit. von Donnerstag bis Sonntag habe ich 20h am Tag geschlafen. So müde war ich noch nie. (ist das normal??) Und seit Sonntag abend habe ich diese Panikattacken, kann kaum was essen, weil es mir so übel ist. Ich heul nur noch, weil mich diese Situation so nervt. Ich habe gestern abend 0,5mg Tavor genommen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Kann die Dosis von Paroxetin auch zu niedrig sein? Eigentlich verfluche ich dieses blöde Paroxetin. Wenn man sie einmal vergisst, muss man über 1 Woche leiden. Gehts euch genauso? Ich habe bei dem Unternehmen von Paroxetin angerufen, die meinten ich soll bei der Krankenkasse anrufen, dann haben sie mir eine Nummer vom Neurologen/Psychiater aus meiner neuen Stadt gegeben. Die Frau am Telefon war so sch**** unfreundlich und hat einfach aufgelegt, ich solle doch zum Arzt gehen, der mir das verschrieben hat. (aber ich bin ja in einer neuen Stadt!) Vor lauter Wut hab ich am Telefon angefangen zu heulen und sie war so angenervt, dass sie ohne "Tschüss" zu sagen aufgelegt hat. An wen soll ich mich denn wenden, wenn sich denn keiner dafür verantwortlich fühlt?!
Eigentlich will ich die Dosis nicht erhöhen, sondern im Gegenteil ich will mit dem sch*** aufhören. (Ich habe eher das Gefühl, dass mich das mehr beschränkt, als dass es mir hilft. Aber habe auch Angst davor.) Ich kümmere mich gerade um einen Therapieplatz, was aber auch nicht so einfach ist einfach einen Termin zu bekommen. Ich hab meine Lebensfreude verloren und möchte endlich wieder so Leben wie jeder andere auch.
Was soll ich tun? Wisst ihr, ob das noch die Absetzungserscheinungen wegen dem einen Mal von vor 1 1/2Wochen ist? Kann das sein? Oder warum ist das so?
Bitte hilft mir. Auch nur ein ermutigendes oder tröstendes Wort würde mir schon etwas weiterhelfen. Ich fühle mich alleingelassen. Tut mir leid für dieses chaotische Schreiben, ich kann meine Gedanken im Moment nicht strukturieren. Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Ich danke im Voraus. Ganz liebe Grüße.
Patientendaten
Geburtsjahr: 1988(24 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 40,0 kg Größe: 150,0 cm
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16 Antworten:
otto 9
07.12.2012 11:46
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ich habe auch paroxetin verschrieben bekommen,,ich habe aber nix gutes drüber gehört,und habe angst es zu nehmen,,ich nehme seit 4wochen jeden tag 1x am tag 1pille doxepin 50mg und abends 100mg doxepin,,und ab und zu ,dazu 1tablette lorazepam(Tavor) aber nur wenn ich eine panikattacke habe,,dann gehts mir na 30-40min besser,und ich kann wenigstens etwas schlafen,,lorazepam macht aber abhängig und ist gift,,deshalb nehme ich es nur wenns mir echt beschissen geht,ansonste nur doxepin,davon hab ich keine nebenwirkungen,wirkt ein bischen stimmungsaufhellend,kann aber trotzdem nie richtig durchschlafen,da ich totale schlafstörungen habe,,begebe mich aber demnächst in stationäre behandlung,,termin beim psychater muß man 3monate warten,
Ich hab 8 Jahre nur pflanzliche Mittel für Unruhe bekommen
und die letzten 4 Jahre, wo die Attacken echt nicht mehr zum aushalten waren, Benzo, sprich Xanor für den Notfall.
Ich kam sehr gut mit mir alleine Zurecht, es verging auch wieder für Wochen.
Mein Problem ist einfach, ich kann Stress nicht so leicht abbauen, ich hetze mich also selber, tja, darum staut sich das alles so in mir auf, und bricht von selber zusammen.
Dafür brauch ich aber keine Tabletten, habe bis jetzt jede Attacke überlebt, und weiß mit mir zum umgehen, auch selber gelernt, was mir gut tut und was mir nicht gut tut.
Und eben bis im Sommer dieses Jahres war ich wegen Panikattacken nur beim Hausarzt, nicht beim Psychologen bzw Psychiater.
Und da ging dann alles los mit Paroxetin.
Jetzt zwar ab und an noch stimmungsschwankungen, aber traue mich wieder raus in die Öffentlichkeit, jeden Tag ein Stückchen mehr.
Und was mich besonders freut, komme mir gerade wie ein kleines Mädchen vor, das was in die Pubertät kommt, auf einmal sind Gefühle und Interesse an Sex wieder da!!!!! Die waren nach und nach durch Paroxetin komplett betäubt!!!!
Das ist auch für mich eine schöne Entspannung im Ausgleich zu Medis, und genau das nimmt einem das Antidepressiva.
es geht mir nun auch deutlich besser bis sehr gut.
ich konnte wieder zur uni und war auch wieder richtig produktiv.
hab jetzt mit yoga und progressiver muskelentspannung angefangen.
und da merk ich schon deutlich eine besserung! kannich nur empfehlen!
buttlerfly: geht es dir denn jetzt ohne medis besser? ich hab paroxetin mal wegen depression genommen und nach 2 jahre war ich von den depressionen auch ohne therapie völlig frei. bei panikattacken dacht ich deswegen auch, dass das mut der einnahme von paroxetin dann von alleine besser geht.
bis jetzt war ich dann so beschäftigt und war deswegen bis jetzt nur 2mal in therapie.
aber die symptomje die du beschreibst kenn ich auch nur zu gut! diese geruchsempfindlichkeit und dass man sich übergeben könnte, wenn man nur essen riecht ist für mich eins der schlimmsten symptome für mich.
danke für deinen zuspruch !!
frank: man weiss natürlich nie die 100prozentige ursache. aber da es mit den tabletten wechselwirkung gab. geh ich davon aus, dass die wirkung von paroxetin vermindert wurde. natürlich kommt noch dazu, dass ich gerade ein duales studium ohne ferien und freizeit hinter mir habe und jetzt wo ich einigermaßen entlastet bin kommt der bachelorstress und andere stressige ereignisse von vor ein paar monaten erstmal richtig hoch.
aber mit den hustentabletten muss man echt aufpassen denn das steht nicht auf der packungsbeilage von paroxetin, sondern nur auf der packungsbeilage von silomat, aber nicht die von den lutschbonbons sondern die flüssige variante, obwohl genau der gleiche wirkstoff enthalten ist. also ganz komisch...
Ich glaube ich habe die Ursache herausgefunden, warum ich solche Absetzungserscheinungen habe."
Hmmm ... hatte die Symptomatik dann doch andere Ursachen? Ich frage ja nur, weil anscheinend die Antworten des Fragesteller nicht zu interessieren scheinen.
Habe 4 Monat selber 30mg Paroxetin genommen.
Habe keinen Tag vergessen, habe mich auch nicht mit den Absetzerscheinungen befaßt, weil ich immer der Meinung war, es wird, wenn es mal soweit ist, langsam ausgeschlichen.
Für meine Panikattacken und Depressionen hat es echt super geholfen, bis auf das letzte Monat, rutsche unwißend in eine Hypomanie, und gesammte Psyche spielte verrückt.
Kam freiwillig wegen Depressionen und Selbstmordgedanken in die Klinik.
Dort wurde ich wie der letzte D....behandelt.
Durch die gesammte Aufregung und 3 neuer Medis binnen 7 Tagen, ging es mir Tag von Tag schlechter...........
Ich dachte an die Nebenwirkungen von dem neuen Medi, das ich im Krankenhaus immer am Abend bekam, und kurz darauf ging es mir so elend, dass ich zusätzlich noch ein Benzo brauchte, weil ich dachte jetzt und jetzt kippe ich gleich um, also Panikattacke ganz komisch, aber anders, stärke hoch 10!!!
Lebendige Alpträume, sodass ich weiß was Nightmare Fredy Krüger in echt heißt und kann verstehen warum die Leute nicht mehr einschlafen wollten, Zapps in Körper und Kopf, schwindlig, Übelkeit - sprich übergeben müssen wenn ich nur essen rochte!!!!!!!!!!! Rapide Gewichtabnahme!!!
Konnte kaum noch schlafen, bis zu 3 Wochen nur noch ca 2 bis 4 Stunden am Tag, das Licht in den Augen tat weh, innere Anspannung sehr groß, Unruhe und vor allem schwitzen..............
Und am 7ten Tag wurde es mir bewußt, noch im Krankenhaus.....Absetzerscheinungen!!
Die hatten mir mein Paroxetin von einem Tag auf den anderen nicht mehr gegeben, durch die anderen Medis war ich so down, dass es mir gar nicht auffiel bzw dachte die wissen schon, welche Medis die mir geben müssten..........
Am 9ten Tag kam ich aus der Klinik raus, Hautausschläge vom neuen Medi dort, extrem, so und da fing mein Leidensweg an.............
Seit 17.10.2012 nehme ich kein Paroxetin mehr und auch kein anderes Medi, es war bei mir eiskalter Entzug, die ersten 2 Wochen, das volle Programm, auch akute Stimmungsschwankungen.
Nach 1 Woche Übelkeit und schwindlig weg.
Nach 2 Wochen, sprich absolut ab der 3ten Woche geht es aufwärts.
Essverhalten und Schlafverhalten normalisieren sich, auch psychisch alles innerlich ok, kann wieder Freude und Gefühle empfinden, jeden tag kommt ein Stücken wieder retour................
Hätte ich gewußt auf was ich mich da einlasse............bzw wußte ich innerlich eh was, war wohl innsgeheim der Grund warum ich 12 Jahre wegen Panikattacken nicht zum Psychiater ging.
Hab das selber besser im Griff..........und lege Wert auf Gespräche mit Psychologen.
Hallo, ich habe auch ganz schön viel bei paroxitin mitgemacht! Es darf nur in sehr kleinen Schritten abgesetzt werden! Macht bei vielen Leuten sehr starke Absetzerscheinungen! Wenn du einen Therapieplatz gefunden hast können dich die Ärzte bestimmt auf ein anderes medi umstellen! Ich persönlich vertrag fluoxitin 20mg sehr gut! Sei vorsichtig mit tavor! Der Entzug ist kein Spaß!
Du schaffst das! Kopf hoch!
Lg
Ich glaube ich habe die Ursache herausgefunden, warum ich solche Absetzungserscheinungen habe.
Ich war nämlich die letzten 2 Wochen ziemlich krank und hatte solche Dextromethorphan-Lutschtabletten gegen Reizhusten von der Apotheke bekommen. Ich habe extra gefragt, ob es Wechselwirkungen gibt. Und die Apothekerin sagte nein. Auf der Packungsbeilage seht, dass es da zu Serotonin-Sydrom kommen kann.
Nun ja, jetzt weiss ich, dass es nicht von einfach so kommt und kann beruhigt sein, dass diese Symptome hoffentlich bald aufhören!!
Ja das ist dann Einzeltherapie in kognitiver Verhaltenstherapie.
Ich war auch schon mal wegen Borderline in einer Ambulaten Gruppentherapie und in einer Tagesklinik, allerdings hat mich das mehr runtergezogen, da ich die anderen, wie sie leiden, gesehen habe.
War vor einigen Tagen bei einem Arzt, der mir aber den Überweisungsschein für die Therapie in die Hand gedrückt hat, ohne wirklich mit mir zu sprechen. Er meinte, er kenne keine Therapeuten in der Stadt, die Menschen mit Panikattacken behandeln... Habe ich nun auf Eigeninitiative gesucht.
Ich werde nun wohl oder übel einen gescheiten Hausarzt suchen müssen.
Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde mein bestes versuchen!
Liebe Grüße
Therapieplatz? Das heißt Einzeltherapie, Tagesklinik oder stationärer Aufenthalt?
Gerade zum Beginn einer Therapie fände ich es taktisch unklug ein Medikament absetzen zu wollen. Du solltest die Belastung die eine solche mit sich bringen kann nicht unterschätzen.
Du hast einen Termin für eine Therapie, das ist schon mal erfreulich, nichtsdestoweniger solltest Du Dich endlich in die sachlich gebotene Behandlung bei einem Facharzt begeben, der beste eg wäre ohl, sich einen neuen HA zu suchen, der Dir dann auch die Überweisung gibt und evtl. auch direkt für einen kurzfristigen sorgen kann!
Und das alles liegt allein in Deiner Hand!
Ok, vielleicht habe ich meine Situation doch zu unklar beschrieben:
Ich nehme das Paroxetin immer morgens ein. Nur an dem einen Tag, als ich es vergessen hatte, habe ich es abends um 24 Uhr nachgenommen. Am Tag danach habe ich das Paroxetin um 20Uhr, dann 17 Uhr, dann 14 Uhr etc. bis ich dann morgens um 10 Uhr eine Tablette genommen habe. um so die Differenzen zu verkleinern. Hab dann so versucht, meinen Körper zu "verarschen", damit es eben nicht zu solchen Absetzungserscheinungen kommt.
Dieses 20h am Tag schlafen, waren die ersten 3 Tage, also bis letzten Sonntag, da war ich einfach nur müde und hatte leichte Kribbeln am Körper und diese Stromschläge, aber KEINE Panikattacken. Seit Sonntag abend habe ich eben nur noch diese diversen "Absetzungssymptome" wie Panikattacken, Übelkeit etc. nur ich bin nicht mehr so müde, die an den besagten Tagen.
Nur ich finde es komisch, dass diese "Absetzungssymptome" erst eine Woche danach auftreten und diese dann auch so lange andauern.
Ich habe übrigens einen Therapieplatz bekommen, nächsten Mittwoch.
Ich möchte über das Absetzung von allgemeinen ADs mit meiner Therapeutin besprechen, da ich diese Panikattacken ohne Paroxetin oder irgendein Ersatz in den Griff bekommen möchte. Es muss doch möglich sein durch kognitive Verhaltenstherapie diese Panikattacken in den Griff zu bekommen, oder? Macht ihr Therapien?
Ok, Verantwortlichkeit war vielleicht ein falsches Wort dafür. Ich finde einfach blöd, dass wenn ich in einer neuen Stadt bin, und keinen Ansprechpartner habe, dass ich so unfreundlich am Telefon abgewimmelt werde und keinen Termin beim Neurologen machen darf. Da sagt die Frau doch: "Nein wir haben zur Zeit keine Termine frei... erst im Neujahr..." Dann sage ich: "Dann hätte ich gerne einen Termin im Neujahr" und sie: "Gehen Sie erstmal zum Arzt, von dem sie die Präparate verschrieben bekommen haben." Ich: "Ich kann nicht zu dem Arzt, da ich jetzt einer neuen Stadt lebe" Und sie legt einfach auf?!
In dem Moment habe ich mich einfach total alleingelassen gefühlt.
Abgesehen davon, das man Paroxetin nicht am Abend einnehmen sollte, bin ich da eher doch ein wenig skeptisch in Bezug auf deine Ausführungen. Irgendwie ja doch ein "wenig" konträr. Findest du nicht auch? 20h am Tag schlöafen trotz Unruhezuständen und Panikattacken und diverser "Absetzsymptome" passen für mich einfach nicht zusammen.
Ach so, ich habe übrigens nichts dergleichen zu berichten, wenn ich einmal mit dem Paroxetin aussetze oder die Zeiten etwas verschiebe.
Nur weil ein Hausarzt Paroxetin verschreibt, ist es noch lange nicht das passende Medikament für Dich. Das muss man in Betracht ziehen. Mir will auch nicht einleuchten, warum Du es am Abend nimmst, denn es hat eine antriebssteigernde Wirkung. Günstiger also am Morgen und das immer um die gleiche Zeit, sonst kann es zu den Dir bekannten Problemen kommen. Es ist auch unbedingt davon abzuraten, in Eigenregie eine Dosisveränderung vorzunehmen, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Wenn die Problematik zu stark wird, kannst Du jederzeit die Notaufnahme eine Klinik ansteuern. Das ist allemal besser, als nach Verantwortlichen zu suchen, die es gar nicht geben kann, denn verantwortlich für Dich bist ausschliesslich Du selbst. Mit Deinem momentanen Problem wirst Du kaum warten können, bis ein Therapieplatz zur Verfügung steht. Du musst Dich jetzt erst einmal um einen Arzt kümmern, der mit Dir austüftelt, ob Paroxetin für Dich geeignet ist oder nicht, und was als Ersatz in Frage kommt. Komm nur nicht auf die Idee, das Paroxetin abzusetzen, weil der Zustand Dich nervt! Das würde kein gutes Ende nehmen. Gruss, Vox
Hallo Melam, vielen Dank für deine Antwort.
Wie ist es, wenn du dann eine Tablette vergisst, dauert das bei dir auch ca. eine Woche bis es dir wieder besser geht? Denn ich habe mit dem Unternehmen von Paroxetin telefoniert und die Frau am Telefon meinte, dass sei ungewöhnlich, dass wenn man die Tablette einmal vergessen hat, dass man deshalb 1 Woche lang "Absetzungserscheinungen" bekommt.
Ich wusste gar nicht, dass wenn der Körper Vitaminmangel hat, dass AD nicht gut wirken kann. Ich werde es mal versuchen!!
Ich nehme ebenfalls seit 3 Monaten Paroxetin. Und vor einem Monat hatte ich dann selbständig für 3 Tage reduziert und dannach hatte ich einen Rückfall. Ich bin jetzt von 30mg auf 40mg. Nach ca. 1 1/2 Wochen gehts mir jetzt besser als jemals zuvor. Komischerweise hatte ich als ich jahrelang schonmal paroxetin nahm, nie probleme wenn ich mal eine Tablette vergass oder reduzierte. ich glaube es ist oft auch Kopfsache. Meine Ärztin hat mir gesagt ich soll Tavor oder bei uns in der Schweiz Temesta nehmen in solchen fällen. Ich habe dann für ca. 1 Woche täglich 1 Temesta genommen. So konnte ich die Zeit gut überbrücken bis das paroxetin wieder wirkte.
Ich war noch bei einer Mikronährstoff-Ärztin und nehme zusätzlich noch Vit. B12 und Omega Fischöl, sowie Folsäure und allg. Vitamine. Wenn der Körper gewisse Vitaminmängel aufweisst, kann es auch sein das die AD nicht so gut wirken.
Ich wünsch dir viel Kraft, es kommt ganz sicher wieder besser. Man muss einfach in solchen Momenten gedult haben. Und setzt dich nicht unterdruck wegen dem erhöhen oder reduzieren der Dosis. Es braucht halt alles seine Zeit.
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