Habt ihr Erfahrungen mit Depression bzw. Schock nach psychotischem Schub?
- Medikament: Riperdal, Seroquel Krankheit: Psychose
Liebe community,
ich hatte oder habe noch eine Psychose mit Stimmen hören, bin seit 3 Wochen aus der Klinik entlassen und hänge in einer schweren Depression, die tiefer zu werden scheint. Glöeichzeitig wird mein Denken wieder klarer und ich erkenne, dass ich Wahnvorstellungen hatte. Das macht mir unendlich zu schaffen, weil ich wohl für meine Umgebung nicht ansprechbar war und ein Riesenchaos im haus veranstaltet habe. Ich erkenne nun, dass ich mich aus einer Beziehung, die mich zusehends frustriert hat, immer mehr geflüchtet habe, und nun bin ich in eben dieser Beziehung zurück, in der Realität. Ich bin schockiert und zugleich zutiefst depressiv, hab gelesen und gehört, dass das oft nach einem Schub so ist, was mich ein klien wenig beruhigt.
Ich würde mich freuen, von euch zu hören wenn ihr so etwas auch erlebt habt, auch mit Stimmenhören vielleicht. Auch wäre ich dankbar über eure Schritte raus zu hören. Ich kann im Moment nichts tun, die Stimmung ist ganz unten und ich habe Ängste.
Ich bin in Behandlung, mein Psychiater hat vor 4 Tagen Risperdal abgesetzt und auf 200 umgestellt. Ich habe das Gefühl, seither wird es wieder schlimmer, obwohl ich mir jetzt voll bewußt bin, dass ich einer Wahnidee gefolgt bin, nämlich mein toter Exfreund wäre gar nicht tot und würde mich holen kommen aus meiner unerfüllten Beziehung heraus.
Kennt jemand auch einen solchen Schock beim "aufwachen" aus einer Wahnidee? Ich wäre dankbar über Nachrichten von euch