Venlafaxin, wie lange noch?

maschu57
Benutzerbild von maschu57
Frage gestellt am
30.07.2012 um 22:00

ich nehme jetzt seit ca. 5/6 jahren venlafaxin 225 mg. ich würde die irgendwann gerne absetzen. wie geht das ohne das man durchdreht? habe mal weniger genommen 150 mg. ,aber da ging es mir gleich wieder sehr schlecht.
muss ich dinger jetzt mein leben lang schlucken??? :-(

Patientendaten

Geburtsjahr: 1957(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

maschu57
Benutzerbild von maschu57
02.08.2012 23:27

Vom Frage-Steller selbst

danke für eure antworten. therapie hat bei mir nichts gebracht!
so wie es aussieht werde ich die dinger ewig nehmen müssen! :-(

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Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
31.07.2012 14:17

Die Einnahme eines Medikaments, auch in welcher Dosis, legt der Psychiater fest. Das ist abhängig von deinem Gesundheitszustand. So wie es sich bei dir anhört, sollte man das Medikament jetzt nicht absetzen. Ich nehme das Antidepressiva Amitriptylin auch schon länger, und stelle mir die gleiche Frage, ob ich es ein Leben lang nehmen muss. Darauf kann man nicht antworten. Ich denke immer: Kann sein. Auch ein Arzt kann darauf keine verbindliche Antwort geben.
Wichtig ist auch immer (begleitend zu dem Medikament) eine Psychotherapie. Nur auf Medikamente sollte man nicht setzen!

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Benutzer gelöscht?

30.07.2012 22:30

Na ja das ist alles individuell unterschiedlich, manche können es relativ gut absetzen andere weniger und haben starke Absetzerscheinungen, hinzu kommt das die Grunderkrankung dann in verstärkter Form wieder durchkommen kann ( Rebound) Frage wäre warum du sie überhaupt schon solange nimmst.

Was die Dauer angeht da gehen die Meinungen wohl auseinander, manche (Psychiater) sehen Depressionen, Ängste usw. als Stoffwechselstörung im Gehirn an die Medikamentös behandelt werden müssen, ähnlich z.b. wie bei einer Zuckerkrankheit und zwar dauerhaft, andere hingegen meinen nur vorrübergehend und begleitende Psychotherapie wäre die Lösung. Hängt aber auch alles von der "Grunderkrankung" ab und wahrscheinlich auch vom Arzt.

Was sagt denn deiner, hat der nen Plan? Oder meint er Tabletten wären die Lösung für alles?

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