Morbus Ormond

Guten Tag
ich heiße Meggie, bin 53 und auch seit Oktober 2010 an Morbus Ormond erkrankt.
100 % kann einem ja der Auslöser dieser Autoimmunkrankheit nicht mitgeteilt werden. Bei mir scheint es folgenden Auslöser zu geben.
Ich mußte mich einer mehrjährigen Zahnbehandlung (Fehlbehandlung, nicht passender Zahnersatz, CMD) unterziehen. Nach und nach wurden alle Zähne wurzelgefüllt, so daß ich 15 wurzelgefüllte Zähne hatte.
Obwohl die Zähne ordentlich wurzelgefüllt waren, hatte ich immer wieder Zysten unter den Zähnen. Während der letzten Zahnbehandlung tauchte innerhalb von 3 Monaten dieser Morbus Ormond auf. Mein eigener Verdacht, das hängt mit den Zähnen zusammen, bestätigte sich insoweit, daß, nachdem zwei tote Zähne, die
entzündet waren entfernt wurden , das Krankheitbild innerhalb von 3 Wochen unter Cell Cept und Kortisongabe wesentlich besser wurde. Gewebe bildete sich sofort zurück. Ich hatte keinerlei Beschwerden mehr. Seit 3 Monaten nun habe ich wieder 2 tote Zähne, die nicht in Ordnung sind, wo sich wieder der Knochen entzündet und gleichzeitig habe ich wieder dieselben Erstbeschwerden wie damals. Organschmerzen, Rückenschmerzen, extreme Schweißausbrüche, Müdigkeit u.s.w.
Der Prof. ist der Ansicht, daß die Zähne den Morbus Ormond unterhalten.
Evtl. vertrage ich keine Wurzelfüllungen. Oder aber die sich in den Zähnen entwickelnden Gifte nicht, die ja nicht zu vermeiden sind, weil
keine Wurzelfüllung der Welt das schafft, was heißt, daß das Immunsysthem ununterbrochen arbeiten muß, um die Bakterien inside in Schach zu halten.
Ich werde nun 13 Zähne die alle wurzelgefüllt sind entfernen lassen und sehen,
ob es mir dann wieder ganz schnell besser geht.
Ich würde sehr gerne mal wissen, ob es andere an Morbus Ormnd erkrankte Menschen gibt, die auch übermäßig viele wurzelgefüllte Zähne haben.
Auf jeden Fall, wenn der Kiefer entzündungsfrei und saniert ist, darf ich Cell Cept und Kortison absetzen.

Lieber Gruß
Meggie