paroxetin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
31.08.2009 um 18:12

habe die ganze zeit über paroxetin eingenommen 10,mg dann auf 20 mg morgens damit ginge es mir auch sehr gut,aber hatte trotzdem stimmungsschwankungen,habe es meiner ärztin gesagt und sie meinte es mit venlafaxin hexal 75mg 2x morgens zu versuchen,heute ist der 3 tag,un ich muss sagen das es mir schlechter geht,mit meiner angst,gott sei dank keine panik attaken,nur diese unerdrekliche zwangsstörrungen,ist das normal,bitte helft mir?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(34 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 158,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Anonymer Benutzer

29.10.2009 08:02

Hallo.. Meiner meinung nach is das Parox zu viel, weil BEIDE Medis enthalten Serotonin Wiederaufnahme hemmer , folglich darus hast du zuviel Serotonin im Blut.
http://de.wikipedia.org/wiki/Serotonin-Syndrom viell. hilft dir das weiter....

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Tristesse
Benutzerbild von Tristesse
05.09.2009 09:24

Nur noch mal zur Sicherheit, nimmst du jetzt beide Medikamente zusammen oder nur noch Trevilor? Ich bin zur Zeit in derselben Situation mit der Umstellung von Paroxetin auf Trevilor! Habe auch immer 20 mg Paroxetin genommen über viele Jahre, aber war immer so müde und habe meine Antriebsarmut und Konzentrationsprobleme nicht richtig in Griff gekriegt, auch war ich öfters gereizt und hatte starken Libidoverlust, was die Partnerschaft ja sehr belastet... deswegen dachte ich ein Wechsel könnte Besserung bringen, aber es scheint nicht zu funktionieren :-( nehme jetzt seit 2 Wochen Trevilor (Venlafaxin) 75 mg und habe seit einer Woche das Paroxetin weggelassen, aber seitdem geht es mir immer schlechter und Ängste, Wahrnehmungsstörungen, Entfremdungserleben, was ich jahrelang nicht mehr hatte, sind wieder aufgetreten, so schlimm, daß ich fast nicht mehr rausgehen konnte und mir zur Sicherheit die Nummer von einem psychiatrischen Notdienst geholt habe, falls ich völlig durchdrehe... zudem habe ich immer wenn ich das Venlafaxin eingenommen habe so einen extrem starken Druck auf dem Kopf, der bis in den Kiefer reicht und starken Schwindel auslöst, stehe dann total neben mir, kann kaum noch arbeiten und fühle mich wie unter Drogen... der Druck ist erst besser, wenn ich geschlafen habe, am nächsten Tag, aber nach Einnahme der nächsten Kapsel kommt er wieder, das ist so ein ekliges Gefühl und macht mich total fertig! Mein Arzt meinte ich solle die Dosis erhöhen, also auf 150 mg Venlafaxin, aber das traue ich mich einfach nicht, aus Angst die Nebenwirkungen werden noch stärker und ich verliere die Kontrolle darüber *traurigschau* ich hatte so gehofft, daß mir eine Medikamentenumstellung helfen würde, aber vielleicht ist Venlafaxin nicht das Richtige für mich oder auch für dich... ich kann jedenfalls nicht mehr und werde zu Paroxetin zurückgehen, weil da diese quälenden Ängste wenigstens weg waren und ich einigermaßen normal funktionieren konnte. Vielleicht kann man ja etwas zum Paroxetin dazugeben, das für mehr Antrieb sorgt oder wie in deinem Fall für Stimmungsstabilisierung? Ich weiß, daß Valproinsäure oder Carbamazepin (in hoher Dosierung ist dies ein Mittel für Epileptiker, aber in ganz geringer Dosis kann es bei Depressiven in Kombination mit einem AD als Stimmungsstabilisierer eingesetzt werden, muß man halt schauen, ob es bei einem funktioniert) dafür eingesetzt wird. Wenn es bei dir mit dem Trevilor auch nicht klappt, kannst du ja mal in diese Richtung schauen, weil beim Paroxetin weißt du ja zumindest, daß du es verträgst und es dir hilft. Hör auf jeden Fall darauf, was dein Körper dir sagt und ja nicht alles so hinnehmen, was von den Ärzten kommt, weil die können nicht in dich hineinschauen wie es dir geht! Sprich doch einfach mal mit deiner Ärztin darüber und wenn du das Trevilor nicht verträgst und zum Paroxetin zurückwillst, sag ihr das deutlich, weil dir muß es ja schließlich gut gehen!!! Ich bleibe jetzt bei dem Motto: Never change a running system!
Das hat mir mein Körper jetzt deutlich gemacht *traurigschau*

Liebe Grüße von einer Leidensgenossin

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Anonymer Benutzer

02.09.2009 17:22

Kein Wunder,bei der Dosierung und Medikamentenkombi.Aber vielleicht lassen die Nebenwirkungen noch nach,denn häufig zu Behandlungsbeginn treten solche Wirkungen auf.

Besser wäre es du würdest nur ein Medikament brauchen.Von Medikamentenmix in solch einem Fall wie bei dir halte ich nichts,da es immer wieder unvorhergesehene Wechsel und Nebenwirkungen kommen kann.Mal abgesehen davon dass dein Körper belastet wird und du dich dadurch total verändern kannst.

leider wissen auch viele Patienten nicht mehr wie es ist ohne Medikamente zu leben,auch wenn die symptome schon längst nicht mehr vorhanden sind wird weitergeschluckt.Aber woher soll man nun wissen ob man die Tabletten nicht mehr braucht oder ob die Symptome sogar von den Tabletten kommen die jahrelang genommen wurden,wenn nicht mal versucht wird ohne zu leben.

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