Schwere Depression, psychie ist am ende!!

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.05.2012 um 14:37

Ich brauche eure hilfe mein Mann ist zum 2 mal in einer Psychiatrie, ich habe heute schon einen Bericht darüber geschrieben. Wir vermuten das der auslöser die FSME Zeckenimpfung war, den seit dem zeitpunkt geht es ihm schlechter. Keiner kann dies also nachweisen. Ich will mich als seine Ehefrau auch nicht mehr so reinsteigern woher das kommt, ich will aber wisen was kann er tun damit es Ihm wieder besser geht und wie ich mit Ihm ungehen soll, was kann ich tun? Ihm sagen es geht alles irgenwann vorbei das hilft alles nichts. Er ist Depremirt, antriebslos, keine kraft, fühlt sich lehr und ausgepauert, hat kein gemütlichkeits gefühl, findet keine ruhe und kann sich nicht entspannen, nirgendwo. Schrekliche bilder das er mir was antut hat er nicht mehr so oft und das zittern am ganzen körper ist auch weg. er hatte früher zyprexa genommen und hat 4 kilo zugenommen, was auch gut war. jetzt ist er in einer anderen psychiatrie in unserer nähe, die für ihn zuständig ist. Er nimmt hier valdoxan und hat extrem abgenomen und hat kein appetit mehr. Egal was er genommen hat, es hat nichts geholffen er fühlt sich immer schlimmer. Bitte hilft uns. Was kann man bei schweren depressionen machen, die in schüben kommen? 1 tag schlecht, 1 tag besser und so geht es seit halbenjahr. Nichts hilft wirklich, medikamente nicht positive einstellung, gut einreden, nichts. danke euch im voraus.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1984(28 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

marionella60

15.05.2012 10:33

Ich habe vor 1 1/2 Jahren auch schwere Depressionen gehabt mit ähnlichen Symptomen wie Ihr Mann. Ich war über zwei Monate in der Klinik und die Ärzte haben alles bei mir ausprobiert. Lyrica (Antiepileptikum, angstlösend), Seroquel; Mirtazipin, Lithium(was ich schon über 20 Jahre einnehme) und das Antidepressiva Sertrilen. Trotz dieser vielen Medikamente kam ich aus der schweren Depression nicht heraus, habe ab und zu TAvor genommen, um den Zustand einigermaßen zu ertragen. Nach 2 1/2 Monaten, nachdem das alles nicht geholfen hat, habe ich den Ärzten vorgeschlagen, dass sie mir ein anderes Antidepressivum geben. Ich habe gesagt, dass ich Cypralex mal ausprobieren möchte. Langsam besserte mich meine Gefühlswelt, nach einer weiteren Woche ging es mir so gut, dass ich entlassen worden bin. Mir gehts nach über einem Jahr weiterhin gut, habe allerdings Angst die Medikamente abzusetzen.
Ich will damit nur sagen, dass es vielleicht einer Änderung der Medis bedarf, um den Zustand zu ändern.
Dies ist jedoch eine allgemeine pauschale Aussage, es ist individuell bei jedem anders.
In seltenen Fällen helfen auch Elektrokrampftherapien, sie wurden bei anderen Patienten in der Klinik angewandt.

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Benutzer gelöscht?

05.05.2012 06:58

Habe Deine Zeilen gelesen und es hört sich alles ziemlich schlimm an. Ich glaube auch, da, wo Dein Mann jetzt ist, ist er am besten aufgehoben. Man wird diverse Test´s machen und versuchen, die Ursache für seine Beschwerden zu finden. Du selbst machst Dir sehr viele Gedanken, aber sieh zu, dass diese Dich nicht beherrschen, überhand nehmen. Sonst leistest Du Deinem Mann ganz schnell Gesellschaft. Wünsche Euch beiden alles Gute. wozi

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Benutzer gelöscht?

02.05.2012 18:56

Es ist verständlich das du sehr besorgt um deinen Mann bist, aber an und für sich ist die Psychiatrie schon die richtige Adresse und das ihn hier im Forum jemand geeignetere Hilfe anbieten wird können glaube ich kaum.
Vielleicht solltest du etwas Abstand nehmen damit es dir besser geht.Ich wünsche euch beiden jedenfalls alles Gute.
Lg kurt

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Benutzer gelöscht?

02.05.2012 17:41

Es ist verständlich das du sehr besorgt um deinen Mann bist, aber an und für sich ist die Psychiatrie schon die richtige Adresse und das ihn hier im Forum jemand geeignetere Hilfe anbieten wird können glaube ich kaum.
Vielleicht solltest du etwas Abstand nehmen damit es dir besser geht.Ich wünsche euch beiden jedenfalls alles Gute.
Lg kurt

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Valdoxan
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Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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