venlafaxin, wann geht es mir besser

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
29.04.2012 um 13:11

nehme seit 3 tagen morgens und mittags 37,5 mg venlafaxin. bin immer noch ziemlich unruhig und willenlos. habe kein selbstbewustsein und keine eigene meinung. möchte die öffentlichkeit und gespräche mit anderen personen auserhalb der familie meiden. wann tritt hier eine veränderung ein?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1970(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Krueschahn

05.06.2012 16:56

Auch ich möchte den Vorrednern zustimmen und ergänzen, dass Venlafaxin nicht unbedingt helfen MUSS, es kann auch ein anderes evt. besser bei Dir wirken!?
Dabei wird Dir Dein Doc helfen, und BITTE nicht einfach aufhören und das Mittel von heutaufmorgen nicht mehr nehmen. Unbedingt AUSSCHLEICHEN!

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
29.04.2012 15:15

Ergänzen möchte ich noch zu den absolut korrekten Antworten meiner Vorredner, daß 1. am Anfang der Behandlung eine Verschlechterung der Symptome auftreten kann, welche nach einigen Tagen aufhört und 2. die korrekte Dosis gefunden werden muß, diese schwankt in der Regel zwischen 75mg und 225mg am Tag.
Ausserdem ist eine psychotherapeutische Behandlung unerlässlich, Medikamente machen nur etwa ein Drittel der Behandlung aus.

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Benutzer gelöscht?

29.04.2012 14:13

Hallo, richtig muss jojo zustimmen ...es muss erst ein so genannter Spiegel im Blut aufgebaut werden damit du erfolgrich einen Verbesserung spürst!!!!

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jojo79
Benutzerbild von jojo79
29.04.2012 14:01

normalerweise sollte dich der Arzt oder spätestens in der Apotheke darauf aufmerksam machen, dass diese Tabletten nicht sofort wirken. Man spricht so von 2-3 Wochen, kann auch mal länger dauern. Da hilft nur durchhalten... alles Gute!

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Benutzer gelöscht?

29.04.2012 13:58

Hallo, 37,5 ist die Anfangsdosis, bei mir trat erst nach ungefähr 8 Wochen eine Verbesserung ein und ich war dann auf 225 mg, damit komme ich gut zurecht und ich hatte wieder mehr Elan und lust, was zu machen, konnte wieder meinen Haushalt machen und vieles mehr. Begleitend hatte ich aber eine Therapie im Krankenhaus, wo ich viel gefordert wurde, Spazierengehen, Sport, Tanzen, Ergotherapie und vieles mehr. Ging morgens schon mit Frühsport los und hörte Abends mit Gruppenbesprechung auf.
Aber ambulant geht das auch. Aber du solltest dir einen Tagesplan machen, den du auch versuchst einzuhalten und lobe dich, auch für die kleinen Dinge.
Mit 37,5 mg ein paar Tage, da spürst du noch nichts und verlaß dich nicht auf die Tabletten alleine, manchmal muss man auch im Leben was verändern oder anders machen, eine andere Einstellung zu Dingen, den Perfektionismus aufgeben, um eine Depression wieder loszuwerden. Und vor allen Dingen, nicht mehr versuchen, es allen Recht zu machen.

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