Wirtschaftlichkeit vs. Gesundheit / Trevilor mit 260,- Zuzahlung
- Medikament: Trevilor
Es ist vom Gesundheitsminsterium unverantwortlich, sooo viele Menschen einfach vor den Kopf zu stoßen: Zitat "...Versicherte der gesetzlichen Krankenkasse haben Anspruch auf medizinisch notwendige, zweckmäßige und WIRTSCHAFTLICHE Arzneimittel. Patientinnen und Patienten können zu Recht erwarten, dass sie zur Behandlung ihrer Krankheit die NOTWENDIGEN Arzneimittel erhalten. IN KEINEM FALLE darf ein notwendiges Arzneimittel aus Kostengründen verweigert werden...." Na, was denn jetzt? Wirtschaftlich oder Patientenfreundlich? Das Zitat sagt alles und nichts. Was ist das für ein System? Ich nehme seit über 10 Jahren das Original Trevilor. Hatte sehr schlimme Angstzustände und Depressionen. Es ging nichts mehr. Gar nichts! Bin seit dem mit genanntem Medikament in Dauerbehandlung und es geht mir gut. Generika wurden ausprobiert (klar), aber nicht vertragen bzw. komplett wieder ausgeschieden. Da ich zahlreiche Allergien gegen Lebensmittel und Zusatzstoffe habe, wundert mich das nicht. Ich brauch also das Original Trevilor. Basta! Um es mal ganz krass zu sagen: es würde mir sehr schlecht bis unzumutbar schlecht gehen, wenn ich auf dieses Medikament verzichten müsste. Das bescheinigt mir auch mein Arzt. Problem? Es interessiert keinen. Ich darf alle 1,5 Monate 260 Euro für die Tabletten zahlen. Das ist eine Frechheit!!! Ich werde das so nicht akzeptieren! Und hoffentlich gibt es noch viele Gleichgesinnte. Es darf doch nicht sein, dass die Gesundheit aus wirtschaftlichen Gründen leiden muss. Und außerdem: die Krankenkassen haben doch Überschüsse erwirtschaftet. So what??? Ich bin fast soweit, an die Presse zu gehen oder es mit einer Sammelklage zu versuchen... Wer hat noch mehr Ideen oder will sich mir anschließen??? LG von Miaa (die sich mittlerweile fühlt, wie ein Junkie! Danke dafür an die Gesetzgeber!)