kann es unter Einnahme von Mirtazapin zu einem Glaukom kommen

mirtazapin - fluch und segen!!!!
ich selbst habe mirtazapin über eine zeitraum von 9 jahren täglich eingenommen.
vor ca. einem jahr bekamm ich eine art neurophathie, bei mir wurde ein teil meiner hautoberfläche übersensibel, sodass mich normale kleidung auf der haut störte. alle neurologischen untersuchungen sind abgeschlossen, und es liegt keine feststellbare neurologische erkrankung vor.
noch im rennen als auslöser der gefühlsstörungen (hyperphatie) ist noch das mirtazapin.
dies steht in keinem beipackzettel.(nur parästesien sind aufgeführt)
ich versuche es mal so zu sagen: ich habe das medikament 8 jahre sehr gut ertragen, ohne nebenwirkungen. in wieweit das medikament meine beschwerden ausgelöst haben werde ich in nächster zeit sehen da ich nun nach so langer zeit das medikament abgesetzt habe, um zu schauen ob eine besserung eintritt.
8 tage nach dem absetzten habe ich an händen und füßen ein stechen und brennen und auch schmerzen bekommen (es sind eindeutige nervenschmerzen).
dies sind absetzerscheinungen des mirtazapins, ohne zweifel und ohne wenn und aber. jetzt nach nach weiteren 8 tagen sind die absetzerscheinungen fast ganz zurückgegangen.diese absetzerscheinungen stehen in keinem beipackzettel.
wenn du je rausfinden willst in wie fern das mirtazapin da den sehnerv beeinträchtigt solltest du das medikament in zusammenarbeit mit deinem neurologen wechseln, oder eventuell mal 4 wochen absetzen, aber nur mit ärztlicher rücksprache.
dann wird sich ein möglicher zusammenhang ja rausstellen.
mir hat das mirtazapin vor 9 jahren das leben gerettet.
sollte sich bei mir das mirtazapin als auslöser herausstellen werde ich darüber berichten.

2.
wenn du depressionen / burnout / panikatteken oder dergleichen hast, kann ich dir aus persönlicher erfahrung sagen dass ich bei depressionen auch schwierigkeiten mit den augen hatte, allergings nur mit der sehschärfe und ein habe ein wenig verschwommen gesehen. das kam allerdings eindeutig von depressionen.

ich hoffe ich konte dir ein wenig helfen

Normalerweise verursacht Mirtazapin im Gegensatz zu allen trizyklischen Antidepressiva diesbezüglich keine Probleme. Aber ausschliessen würde ich es nicht. Mirtazapin hat offenbar einige mögliche Nebenwirkungen, die so im Beipackzettel nicht auffindbar sind.

alle ärzte werden es dir, mit 1 nein beantworten! wissen tun´s die götter! ich habe den grünen und grauen star, sowie 1 schilddrüsenunterfunktion. und ich bin fest davon überzeugt, 30 jhr. antidepressiva und neuroleptika, haben ihr schärflein dazu bei getragen. evtl. sogar zu dem im vorigem jahr diagnostizierten, morbus parkinson. ich frage die " götter in weiß" nicht´s mehr, sie wissen´s nicht, oder sind nicht ehrlich!!
LG
Negativ