Fentanyl/Entzug

Borg
Benutzerbild von Borg
Frage gestellt am
17.02.2012 um 17:20

Hallo!
Ich nehme das Fentanyl ja noch nicht lange!
Wenn keine Wirkung da ist kann ich das ja auch nach Rücksprache mit dem Arzt auch wieder ausschleichen.
Bei6 Tagen 25 microgramm/h dürfte der Entzug ja nicht so schlimm sein.
Eben weniger als wenn ich das schon über Jahre nehmen würde.
Hab mächtig viel Respekt vor Abhängigkeit!
Fühl mich einfach nur Sch.... mit so einem Medikament wenn es nicht richtig wirkt.
Versteh die Welt nicht mehr, das aber auch nichts bei mir so richtig wirkt.
Hab den Eindruck das mit jedem neuen Medikament der Schmerz mehr wird.
Nehme ja auch noch Amitryptilin 2x25mg und Lyrika 2x300mg

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(53 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 94,0 kg
Größe: 183,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

fuchs16

18.05.2012 19:23

Nach nur 6 Tagen und 25 Mikrogramm ist keine Entzugserscheinung zu erwarten.
Nehme EFFENTORA 400 Mikrogramm 6 x am Tag plus Durogesic 100 Mikrogramm Pfalster.
Entzugsprobleme machen eher Benzodiazepane.

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Der.Gilb

05.04.2012 23:19

Als Fenta-Alternative gibt es seit neuestem Nasenspray - soll wohl auch direkt wirken und Lutscher - die haben gegen den Effentora den Vorteil daß sie etwas länger gelutscht werden und so mehr Fentanyl von der Schleimhaut aufgenommen werden könnte. Ansonsten blieben lediglich andere Präparate, wobei Oxygesic Lutschtabletten das einzig ähnlich schnell wirkende Mittel wäre. Außer natürlich Injektion von zb. Hydromorphon - daß ist dann aber auch schon The Best on the Top.
@fuchs: Scheint offenbar noch genug Menschen zu geben die der Meinung sind in der BRD würden Mediziner zu leichtfertig mit Narkoanalgetika umgehen =D
Man muß ja auch sagen, wenn man darauf ist dann ja meist für immer weil die Ursache schwer abzustellen.

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fuchs16

04.04.2012 20:12

Nochmals. Ich nehme Fentanyl auf Basis Schmerzpflaster 100 Einheiten und Effentora
- starkes Fentanyl Mittel, sofort wirksam.
Sofern Schmerzen bestehen ist es nicht sinnvoll nach Entzug zu Fragen, der Einsatz ist gerechtfertigt. Ich nehme Fentanyl seit ca. 10 Jahren ( 200 OPs in den letzten Jahren) - manchmal mehr manchmal weniger Fentanyl. Sucht war nie ein Problem.
Gute Besserung.
Fuchs16

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fuchs16

22.03.2012 19:17

Für Schmerzpatienten stellt sich die Frage einer eventuellen Abhängigkeit nur senkundär.
Im Prinzip und Vordergrund steht die Schmerzfreiheit. Schmerpatienten werden kaum abhängig vom Mittel und könne diese leichter absetzen.

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Der.Gilb

17.02.2012 22:28

Ich denk mal, weshalb auch immer wird es nicht ausreichend aufgenommen worden sein bzw. die Dosis so gering daß es für dich nicht wahrnehmbar ist. Exakt das gleiche wird dann auch passieren wenn du keins mehr aufklebst. Also NULL Probleme, maximal einmal sowas in Richtung Durchfall. Diese ganzen neuen Formen der Narkotia, Pflaster, retardiert usw. haben viele Vorteile, allerdings ist dadurch die Schmerzstillung die bei klassichem unretardiertem Zeugs wie ein Hammer in die Schmerzwahrnehmung kracht - vergleichsweise bescheiden.
Aber bei chron. Schmerz schon optimal als ständige Decke über dem Schmerz. Aber um überhaupt mal schmerzfrei zu werden ist manchmal eben schon ein klassiker Nötig. Bastis Idee ist auch gut - aber für den ungewöhnlichen Fall daß da auch nix besser ist: Schnellwirkende Mittel wie Palladon unretardiert oder Morphium (Sevredol, Oramorph oder am effektivsten: Zäpfchen)

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voxlenis

17.02.2012 18:33

Warst Du schon einmal in einer speziellen Schmerzklinik? Was Du beschreibst, das ist nach neuesten Erkenntnissen möglich. Dann steigert jedes Analgetikum den Schmerz, statt ihn zu betäuben. Könnte ein Weg für Dich sein... Gruss, Vox

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
17.02.2012 17:44

Wenn Fentanyl nicht anschlägt (was ich zwar seltsam finde, aber es gibt ja nix, was es nicht gibt) dann könntest du es ja mal mit Palladon oder Oxycodon versuchen.

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