:( ich weiß nicht wie er mir helfen soll....ich kann mir doch selbst nicht einmal helfen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
22.01.2012 um 17:04

Ich(19 jahre alt) bin jetzt seit fast 2,5 Jahren eigentlich glücklich mit meinen Freund(fast 22 jahre alt) zusammen.
Wir sind jetzt in eine größe Wohnung gezogen, naja und da ist halt mehr zu machen.
Jedoch leide ich seit etwa 3 Monaten an depression. Ich war im sommer sogar 6 wochen stationär.
Ich bekomme sogar jetzt antidepressivum(Venlafaxin 75 mg) doch es wird momentan nur schlimmer. Auf arbeit fange ich an regelrecht vor stress durch zu drehen. Und ich bekomme den Haushalt gar nicht mehr in den Griff. Teilweise träume ich heftige klare Albträume (mind. 3mal die woche) oder habe sehr verwirrende träume an die ich mich immer detailgeträu erinnern kann :(
Naja ansonsten schmeißt meim Freund den haushalt alleine. Das einzige wo ich mitgehe ist Einkaufen.
Ansonsten hänge und nehme ich keine Wäsche ab, geschirrspüler, bügeln, staub wischen... ect.
ich schaffe es wenigstens zu sagem okay 1xmal die woche setzt du dich in die Badewanne...
teilweise bin ich zu kraftlos um was zu essen, somit habre ich schon fast 2 kg in 2 wo., abgenommen.
Ich rufe ihn ständig an auf arbeit nur um zu wissen wann er wieder zu hause ist :((
Und wenn er dann zu hause ist und er sich am rechner kurz setzt um kurz von der arbeit zu entspannen bin ich nur noch am weinen und weiß nicht warum...

jetzt zu meiner eigentlichen frage...
wie kann ich ihm helfen, wenn ích ihm noch nicht mal erklären kann was mit mir los ist? :(
Meine Psychotherapie beginnt erst in ca. 8 wochen...

Patientendaten

Geburtsjahr: 1992(20 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

5 Antworten:

IrmiLenco

30.01.2012 12:37

Es kann 4 - 6 Wochen dauern, bis die Tabletten anschlagen.
So lang musst du (Leider) durch die Hölle gehen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Kaitlyn

25.01.2012 20:14

Nicht wundern ich bin die Fragestellerin hab mich jetzt erst regestrieren lassen...
war gestern beim Psychiater...:(
Er meinte erstmal nur Dosis erhöhen.. wenn nicht sogar bis zur Höchstdosis und wenn es dann noch nicht besser ist oder die nebenwirkungen zu stark werden bekomm ich ein anderes Medikament....

:( Naja trotzdem tut mir mein freund so leid das er ständig den gesamten Haushalt alleine schmeißt... aber ich bin immer so fertig von arbeit dass ich mich davon erholen muss irgendwie....
Irgendwie sieht es für ihn immer aus als ob ich einfach nur zu Faul wäre...

@jacko: In der Klinik war ich schon für 6 wo. und da geh ich nie wieder hin :( hat mir rein gar nichts gebracht.....

@america: ne ne bin in psychiatrischer behandlung.. der ist eigentlich ganz okay...

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
22.01.2012 17:37

Hallo,
auch ich war im Frühjahr vergangenen Jahres für 3 Monate krank geschrieben. Depression. Mir wurde Valdoxan verschrieben. Nebenbei nehme ich schon länger andere Mittel. Es dauerte 4 Wochen, ehe eine Wirkung eintrat. Dann ging es bis zum September und dann waren die Kräfte aufgebraucht. Ich ließ mich auf eigenen Wunsch und Anraten einer Klinik dort einweisen und absolviere eine stationäre Psychotherapie. Das ist meist als Start in eine ambulante Betreuung effektiver. Hast du schon einmal eine stationäre Therapie gemacht? Leider sind die Wartezeiten hier auch keine Seltenheit. Ich hatte Glück, weil ich dort schon einige Therapieabschnitte hinter mich brachte. Nimm auf jeden Fall Kontakt zu einem Facharzt auf. Vielleicht ist es auch nicht das richtige Antidepressiva. Die Palette hier ist groß, ebenso die Wirkungsweise und die Nebenwirkungen. Oft hilft hier nur Ausprobieren. Viel Erfolg und einen langen Atem auf deinem schwierigen Weg. GLG Jacko

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Pschureika
Benutzerbild von Pschureika
22.01.2012 17:20

Hallo,
all das, was du hier beschreibst, mache ich im großen und ganzen auch gerade durch..Jeder Handgriff ist so schwer, man kann sich zu nichts aufraffen.. die Arbeit ist eine Qual..
Der einzige Rat, den ich dir geben kann ist: Rede mit deinem Freund ganz offen darüber, sag ihm ehrlich wie es dir geht, was du fühlst und denkst. Und: Denke als allererstes an DICH, tu das WAS DIR GUTTUT! Nur wenn es dir wieder gut geht, kannst du ihm das auch vermitteln. Ich verstehe, dass du ihm helfen möchtest, doch das ist schwierig.. Ich persönlich konnte meinem EXfreund nicht helfen.. Ich muss ZUERST mir selbst helfen!
Ich weiss, dass die Wartezeiten auf eine Therapie sehr lange sind.. das ist ein wahres Problem.. Wer hat dir denn das Venlafaxin verschrieben? Rede mit demjenigen Arzt, falls du ihm vertraust. So ein offenes Gespräch wirkt manchmal Wunder. Oder rede mit einer Person in deinem Bekannten- oder Verwandtenkreis darüber - wenn du das willst. Ich weiss, am liebsten würde man sich einfach nur einigeln, so dass man nichts hört, nichts sieht.. Aber das geht auf Dauer nicht!
Ich wünsche dir viel viel Kraft und du packst das!!
LG

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
america
Benutzerbild von america
22.01.2012 17:16

wer hat dir das antidepressiva denn verschrieben? ich hoffe das es ein facharzt war. ich denke du bist vielleicht falsch eingestellt, wenn du keine besserung hast unter dem medi was du einnimmst.
was sagt denn dein arzt dazu das es dir scheinbar nicht hilft?

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Trevilor
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

Verwandte Fragen

[]