Nasen Polypen

Hallo, hatte ich auch jahrelang. Nasenatmung war kaum noch möglich. Einzige Möglichkeit ist, die Polypen durch OP abzutragen, hier 5 Tage stationär.Dabei wird auch ein Teil der Schleimhäute der Nebenhölen entfernt sowie Zellen aus dem Siebbein. Meistens wird versucht, den Patienten zu bedrängen, auch die Nasenscheidewand begradigen zu lassen. Wenn dort keine Polypen sind und die Nebenhölen erreichbar sind, solltes Du Dich energisch dagegen wehren. Die OP wurde bei mir in Vollnarkose durchgeführt. Danach wurden die Nebenhölen noch jeden 2. Tag abgesaugt, was unangenehm ist. Bei mir hat es einige Monate gedauert, bis das Gesicht (von Innen) abgeschwollen war. Nach der OP waren die Zähne schwarz gesprenkelt, Nasenatmung wochenlang nicht möglich. Das war schlimm. Essen, Trinken, Sprechen ohne Nasenatmung ganz schwierig. Vielleicht kannst Du erst eine Seite machen lassen.

Jahrelang sind mir Polypen immer ambulant entfernt worden. Dabei wird immer nur die Spitze des P. entfernt. Die Polypen sind trotzdem mit dem Nasenboden verwachsen. Sehen kann man das nur durch eine Computertomographie. Denn der niedergel. HNO Arzt kommt mit den Instrumenten gar nicht weit genug in die Nebenhölen um alles sehen zu können. CT ist wichtig um die Lage der Nerven zu erkennen und auch die Schädelbasis zu sehen, damit man Verletzungen bei OP vermeiden kann.

Problem, Polypen wachsen meistens nach. Risiko: Verletzung Augennerv, Trigeminus
Gruß

Die Operation ist wirklich nicht schlimm. Danach bekommt man wieder Luft.

Hallo.Durch eine Kleine OP... Gruss,Sally