Alternative zu Tavor, Neurocil...etc

DjDanyo

Frage gestellt am
07.08.2009 um 14:44

Da ich aufgrund meiner Suchtanamnese keine (starken?!) Benzodiazepine bekommen darf und die gängigen Neurolepticta bei mir entweder gar keine oder sehr starke Nebenwirkungen verursachen, suche ich nach einer möglichen Alternative.
Erfahrungen habe ich mit Lorazepam (hilft sehr gut, bekomme ich momentan leider nicht), Bromazepam (kaum Wirkung verspürt), Neurocil (hat mich komplett außer Gefecht gesetzt, konnte kaum gehen), Atosil (quasi wirkungsfrei) und Truxal (so ähnlich wie beim Neurocil).
Ich befinde mich in einer stationären Behandlung in einer privaten Klinik, weshalb ich "leider" nicht alles ausprobieren kann.
Am idealsten wäre meiner Meinung nach ein Medikament, welches ähnlich wie Tavor wirkt, aber kein Suchtpotenzial besitzt. Gibt es so etwas?

Patientendaten

Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

rummba

06.02.2010 16:47

ich bin selber süchtig ,haubsächlich alk,und grass speed.aber prometezien bzw.atosil ist keine suchtgefahr gegeben bei guter einsetzung kann man angst und spanungen gut in den grif bekommen frage dein arzt und las dich aufklären und vieleicht einstellen viel glück lg micha

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hasimaus

14.10.2009 19:48

Hallo...da sie sich ja gerad in stationärer Behandlung befinden wäre es doch am besten sie würden dort nachfragen was sie noch für möglichkeiten haben!!!
Abhängig macht es doch alles irgendwie!!!!
Tavor ist immer noch am besten und am hilfreichsten!!
Alles Gute!!

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DjDanyo

09.08.2009 12:50

Vom Frage-Steller selbst

Erstmal danke für die Antworten. Also Citalopram ist wieder ein Antidepressivum, welches vermutlich dem Trevilor sehr ähnlich ist. Trevilor habe ich zirka 2 Jahre genommen und kam damit eigtl. auch gut zurecht, doch wegen meiner Schlafprobleme haben wir dann Remergil versucht. Zwei Antidepressiva gleichzeitig wären bestimmt zu viel des guten. Buspiron nehme ich jetzt seid 4 Wochen und merke so langsam wie es wirkt.
Ich finds nur schade, dass Benzos eine so starke Entzugssymptomatik hervorrufen können, weil die Wirkung einfach am besten ist...
Und klar liegt das einerseits in der Natur der Sache, nur Benzos verschlimmern das Krankheitsbild im Anschluss meißt sogar enorm, machen also nicht nur süchtig weil sie die Symptome lindern...
Ist Seroquel denn so anders als Neurocil beispielsweise? Das wäre jetzt das einzige Medikament, welches ich noch nie probiert habe.

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Benutzer gelöscht?

08.08.2009 00:32

Hallo ich stimme der Meinung von Sandra zu, Citalopram ist eine sehr gute Wahl.Es gibt noch Buspiron, dessen Wirkung erst nach einigen Wochen einsetzt. Ebenfalls denkbar wäre Amisulprid oder aber Seroquel.Es gibt auch noch Trevilor was ich ganz gut finde. Du siehst es gibt noch Alternativen. Manchmal dauert es eine Weile bis man die Medikamente gefunden hat, die einem helfen. Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe du gibst nicht auf. Immer dran bleiben. Alles liebe Anne

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Der.Gilb

07.08.2009 16:47

Nö. Alles was gut ist macht süchtig... liegt in der Natur der Sache. Versteh aber auch nicht, wieso du die nicht bekommst wenn das Krankheitsbild sie notwendig macht. Kommt ja auch keiner auf die Idee nem Zuckerkranken sein Insulin wegzunehmen und nach was anderem zu suchen. Gegen die Unruhe und Angst wär evtl noch Tafil/Alprazolam ne möglichkeit, ist halt spezieller für Angstzustände

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Benutzer gelöscht?

07.08.2009 14:57

Wenn es um Angstlösung und Beruhigung geht,ohne Psychose, kommen eigentlich SSRI infrage, wie Citalopram, Fluoxetin usw.
Hast Du damit bereits Erfahrungen gesammelt?

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