neuroepileptischer Anfall

Ra50

Frage gestellt am
30.09.2011 um 07:21

Mein Bruder ist seit seinem Zusammenbruch 2005 in psychologischer Behandlung und nimmt auch Psychopharmika. Zuerst Zyprexa und dann seit einem 3/4 Jahr Amisulprid. Jetzt am Wochenende
ist er wieder zusammengebrochen wurde mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht. Nach einigen Stunden ergab sich am nachmittag Wortfindungsschwierigkeiten und Sprachgestammel. Darauf hin die Notärztin gleich mit dem Hubschrauber in die Uni-Kopfklinik Heidelberg transportieren ließ.
Die Ärzte dort diagnostizierten nach Untersuchungen einen epileptischen Anfall. Dies hatte er noch nie.
Der Beipackzettel dieses Amisulprid 400mg beinhaltet die Angabe das dieses Medikament einen neuroepileptischen Anfall hervorrufen kann. Mein Bruder nahm immer nur die Hälfte einmal am Tag ein über ein 3/4 Jahr.
Meine Frage: Gibt es ein Medikament ohne solche erheblichen Nebenwirkungen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(50 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 161,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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4 Antworten:

Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
30.09.2011 10:44

Auch Antidepressiva können solche Krampfanfälle jederzeit auslösen. Nicht nur Neuroleptika. Weiss ich aus eigener Erfahrung. Es liegt nicht an den Sorten des Medikaments, wie @Ferdi in den Raum stellt. Und wenn dem so wäre, bitte ich hiermit um Nachweis der Behauptungen seinerseits. Würde mich sehr interessieren. Bin Betroffene und daher ist das Interesse legitim. VLG von Dschungi. :-))

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
30.09.2011 09:02

Nach dem Vorfall wird der bahandelnde Arzt gezwungen sein eine Medikamentenumstellung durchzuführen. Das Problem bei der Sache ist, dass alle dieser stark wirkenden Neuroleptika ein solches Risiko als Nebenwirkung aufweisen - vielleicht komt eine Umstellung auf ein weniger starkes Neuroleptikum in Frage, so das die Gefahr eines erneuten Anfalls reduziert wird.

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Benutzer gelöscht?

30.09.2011 08:35

na Ferdi.......konkret bedeutet dies ???????????

Komm, nenn Namen.....kennst Dich doch aus.

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Benutzer gelöscht?

30.09.2011 08:20

Natürlich geben es auch Medikamente, ohne radikale Nebenwirkungen. Es kommt nur auf den behandelten Arzt an, welches er wählt und woran er mehr verdient.

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