Risperidon

ConnyM1952
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Frage gestellt am
19.06.2011 um 14:14

Bei meiner Mutter wurde Alzheimer diagnostisiert. Schon vor ca. 5 Jahren. Sie hatte einen Herzinfakt, auch schon bereits vor ca. 6 Jahren. Zusätzlich hat Sie Makula Degeneration. Zusätzlich vor 2 Jahren Brustkrebs (wurde operiert und bestrahlt - ist jetzt nicht mehr aktuell)

Sie muß folgende Medikamente einnehmen: (Diese bereits seit einigen Jahren-Herzinfakt)

L Thyrox 50 (Schilddrüsenhormon-Unterfunktion)
Ass 100 (Thrombozythenaggregationshemmung)
Hygroton 25 (Anthyperensivum - Bluthochdruck)
Metohexal (Betablocker)
Olmetec (Bluthochdrucksenker -Hypertonie)

Seit ihrer Brustkrebsdiagnose zusätzlich
Tamoxifen AL 20(Antihormon)

Für die Alzheimererkrankung bekam Sie bis vor ca. 1/2 Jahr
Exelon 4,6 mg
Sie hatte es auch immer gut vertragen, aber auf einmal sah sie Tiere (Vögel und Käfer) in ihrer Wohnung, und Insekten in Ihren Lebensmitteln.
Daraufhin wurde ihr Citalopram verabreicht. Es änderte nichts. Exelon wurde daraufhin abgesetzt, ebenso Citalopram.
Es wurde Seroquel verordnet - Es folgte ein schlimme Halluzination. (Sie sah einen Ausseririschen,der nichts sagte,
nett lächlte und ein Holzbein hatte und auf ihr Bett sank.)
Der Neurologe wies sie deshalb ins Krankenhaus ein. Wo sie medikamentös neu eingestellt werden sollte.
Es wurde geraten Risperidon zu verordnen.

Der Neurologe gab ihr daraufhin Axura, was in langsamen Schritten gesteigert wurde auf heute 20 mg täglich und zusätzlich Risperidon.

Axura - (Memantinhydrochlorid) scheint ganz gut anzuschlagen.
Aber ich habe bei Risperidon so meine massiven Bedenken. Sie hat zwar nun keine Halluzinátionen mehr, ist aber müde, und hat stark zugenommen (besonders am Bauch) und hat Wortfindungsstörungen. Dieses Medikament ist ein Antipsychotika.

Ich habe erfahren, daß diese Medikament die Lebenserwartung auch verringen soll.
Eigenmächtig habe ich die Dosierung von Risperidon 0,5 auf 0,25 reduziert, habe das Gefühl, daß sie ein wenig fitter ist. Bin der Meinung, dass ich es langsam wieder absetzen kann, in kleinen Schritte, Denn es soll ja auch nur 6 Wochen lang eingenommen werden, und nicht als Langzeitmedikament verabreicht werden.

Wer kann mir zu den Risiken etwas sagen (besonders in Bezug auf die Lebenserwartung). Kann es vielleicht auch die Makular Degeneration negativ beeinflussen, Sie sieht schlechterr in der letzten Zeit.
Und wie ist das Gesamtpaket aller Medikamente, die sie einnehmen muß, zu verstehen.





Patientendaten

Geburtsjahr: 1927(84 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 58,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Tochter
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