Unerträgliche Schmerzen aufgrund einer diagnostizierten Spinalkanalverengung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.06.2011 um 11:15

Seit nunmehr ca. 3 1/2 Jahren leide ich fast täglich an unerträglichen Schmerzen (Kopf, Schultern, Rücken)
die aufgrund ärztlicher Diagnose durch eine Spinalkanalverengug ausgelöst werden.
Ich habe deswegen bereits unzählige Ärzte konsultiert, war zur Behandlung/Kur in einer Schmerzklinik,
habe bei Homeopathen und "Wunderheilern" Hilfe gesucht und habe alle diesbezüglich denkbaren Therapien (wie z.B. Quaddeln, Spritzen, Massagen, Pilates, Yoga etc.) ausprobiert - ohne jeglichen Erfolg!

Wer hat einen ähnlichen Leidensweg hinter sich und wem konnte dann am Ende doch noch geholfen werden?

Für Erfahrungsberichte hierzu wäre ich Euch s e h r dankbar. Vielen Dank bereits im vorab!!!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1954(57 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

sig
Benutzerbild von sig
05.12.2011 15:24

hallo, ich habe fasst die gleichen Probleme seit Jahren. ich kann nur raten nicht operieren lassen, da es meisst danach zu noch mehr Problemen kommt, raten auch viele Ärzte. Hier helfen wahrscheinlich nur Opiate, die haben zwar Nebenwirkungen haben, die auch nicht einfach sind zu verkraften sind, aber der Schmerz geht weg und das ist erstmal wichtig und dazu ein richtiger Schmerztherapeut. Ich empfehle Hydromorphon und evtl. für die Psyche Venlaflaxin, ich habe damit gute Erfolge und kann einigermaßen damit leben, aber bitte mit Arzt abstimmen. alles gute

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Jürgen Gratz
Benutzerbild von Jürgen Gratz
05.06.2011 13:48

Ich nehme an, dass die Spinalkanalstenose durch Arthrose, Schleudertrauma oder andere Überforderung der Wirbelgelenke gebildet wurde. So wie patient2006 würde ich auch den Ort - bzw. die Orte - aus den MRT-Bildern lesen (lassen).

In so einem Fall würde ich immer eine osteopathische Behandlung der beteiligten und umliegenden Strukturen empfehlen, damit die Belastung der Wirbelsäule minimiert wird.

Ich hatte in meiner Praxis aber auch schon einmal den Fall, dass die Stenose durch eine Infektion hervorgerufen wurde.
Der Patient hatte sich eine Verletzung am großen Zeh durch einen Rasenmäher zugezogen. Dabei haben sich Mikroben den ganzen Nervenast bis in die Wirbelsäule vorgearbeitet und kurz darüber im Wirbelkanal eine große Kolonie gebildet.
Diese Kolonie hat dann einen mechanischen Druck auf die Spinalnerven ausgeübt.

Die Symptome können aber auch durch einen verdrehten Atlaswirbel zustande kommen. Vielleicht wirfst du mal einen Blick auf deine MRT-Bilder (oder besser läßt werfen), ob der oberste Wirbel gerade steht.
Aber ich nehme an, auch das wäre dann schon entdeckt worden. Leider wird das nur selten behandelt.
Liebe Grüße und gute Besserung Jürgen

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patient2006

05.06.2011 12:51

Ist die Stenose schon durch MRT Befund von der Neurochirurgie begutachtet worden? Sollte wohl sein,dann muß man über weitere Behandlungen nachdenken. Habe selbst seit 2004 diese Erkrankung in der HWS C5/C6 und lasse jährlich kontrollieren. Behandlungen nach einer speziellen Schmerztherapie sind Physiotherapien, Massagen aber nicht im Bereich der HWS,hier macht sich mechanische Massage gut,wird aber nicht überall geboten,viel Glück und alles Gute

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