Spinalkanalverengung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
18.02.2011 um 13:13

Habe seit ca 4 Jahren eine Spinalkanalverengung die durch ein MRT festgestellt wurde.
habe unerträgliche schmerzen im unteren Lendenwirbelbereich,mit Druck auf dem Ischiasnerv,hinunter zum rechten Fuß, der ständig kalt ist und ich tag und nacht ein kribbeln im Fuß habe. habe meinen beruf als verkäuferin abgebrochen da ich nicht lange stehen kann, weil ich stechende Schmerzen .im rechten Gesäß habe manchmal so schlimm das ich weinen könnte. Wer kann mir helfen. Möchte mich gern operieren lassen doch welche Klinik ist dafür am besten geeignet.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1958(53 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 70,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

lome
Benutzerbild von lome
26.04.2012 17:02

hoffe sie haben sich mittlerweile für eine OP entschieden.
Habe mich auch im letzten Jahr operieren lassen.
Allerdings hatte ich keine Schmerzen vor der Diagnose, sondern nur Bewegungseinschränkungen und kribbeln in den Füßen.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.02.2011 20:32

Hallo, die gleichen Symptome hatte ich vor drei Jahren und wurde dann durch Fehldiagnose an der Bandscheibe L4/L5 perkutan operiert. Natürlich ohne viel Erfolg. Eine anschließende Heilbehandlung brachte etwas Erleichterung. Heute nehme ich keine Medikamente mehr, dafür aber wie Stricklisl eine Reihe orthomolekularer Supplemente (Multivitamin und weitere). Die Beschwerden halten sich in Grenzen. Nur bei längerem Stehen wird das Bein noch weich wie Gummi und mit gelegentlichen Schmerzen. Da sich Knochensubstanz nur ganz langsam regeneriert, gehe ich davon aus, dass der Heilungsprozess mittels der orthomolekularen Medizin noch eine Weile dauern wird (Jahre?). Eine Operation oder Einsatz von Medikamenten kommt für mich nicht in Frage.
Die richtige Diagnose wurde erst Anfang 2010 gestellt.

Als natürliches Schmerzmittel könnte ich Dir noch DL-Phenylalanin (ohne Nebenwirkungen, keine Abhängigkeit) empfehlen:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/dlpa-ein_natuerliches_schmerzmittel.pdf
Gute Besserung
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

18.02.2011 15:47

Hallo, ich teile dein Leid, mir geht es ganz genauso. Ich war schon vorstellig in einer Klinik für Orthopädie. Man hat mir gesagt, dass man die unteren 2 Wirbel mit Titan versteifen wird. Aber ich lasse es nicht machen. Ich hab schon alle Tabl. durch, von Lyrica, über Tilidin, Targin. Nun hab ich ein 3 Monate altes Mittel verschrieben bekommen, mal zum Ausprobieren. Es heißt Palexia. Ruf es mal im Google auf und informier dich. Es ist für Menschen wie uns gerade gemacht. Es soll deine Lebensqualität wieder aufwerten und die Schmerzen nehmen. Also für eine OP bin ich nicht bereit. Ich komme tagtäglich im Beruf mit vielen Ärzten zusammen und die meisten raten davon ab. Denn bei vielen Leuten fängt nach ein paar Monaten die Qual wieder von vorne an und damit die Tablettenschluckerei. Ich nehme jetzt keine Chemie mehr. Ich nehme Aminosäuren, einen Vitamin-B-Komplex und bei Bedarf Schüssler Salze, die heiße 7. Über alles kannst du dich im Internet informieren. Ich glaube auch nicht, dass ich diese neuen Tabl. nehmen werde, da sie auch wieder ein Abhängigkeitsgefühl machen. Ich hab zum Glück einen Arbeitsplatz, wo ich70% am PC sitze und den Rest mit Stehen und Gehen kann ich mir einteilen, wann und wie ich es will. Wenn ich niemanden wegen Krankheit oder Urlaub vertreten muss, dann hab ich auch wieder Schmerzen, d. h. ich komme nach Hause und könnte heulen, weil ich nicht mehr stehen kann, geschweige mir was zum Essen machen. Ich hatte letztes Jahr mal 4 Wochen, da konnte ich kaum aus dem Bett, ich hab mich festgehalten an der Wand und habe warten müssen, bis der stechende Schmerz im Po runterwandert bis zur Fußsohle. Erst dann hab ich einen Schritt gehen können. Ich mach auch jeden Tag Rückengymnastik und Dehnungsübungen. Halt nur das, was ich kann, überfordern kann ich mich nicht, muss höllisch aufpassen, dass es nicht wieder so schlimm wird.
Mein Tip wäre noch: Beantrage doch mal eine Reha über den Rentenversicherungsträger!
Gute Besserung und liebe Grüße Strickliesl

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patient2006

18.02.2011 13:52

Hallo, ich kann Dein Leid mit dir teilen, habe seit 2003 in C5/6 die Stenose und bin ganz gut zurecht gekommen, seit einiger Zeit hab ich nun verstärkt die gleichen Symptome, will im Juli erneut MRT zur Kontrolle, danach Neurochirurgie wegen Prüfung ob OP sein muss, einmal wurde 2007 OP verschoben, nun muss ich sehen was wird, eine Klinik sollte im Jahr schon mehrere OP im HWS und LWS aufweisen, man sollte mehrere Angebote sichten,bedenke, dass dennoch diese OP nicht ungefährlich ist und man gut überlegen muss, wann man diese durchführen lässt

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