Übergewicht

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.04.2011 um 14:49

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit ich vor 10 Jahren einen Herzinfakt hatte und verschiedene Medikamente einnehme,habe ich fast 12 Kilo zugemommen.Meine frage an Sie wie kann ich dieses Gewicht reduzieren? habe diese Medikamente einen Einfluß auf mein Gewicht ?



Weitere Medigation: (Glucobay)Acarbose Al 50mg 5 Jahre,Niaspan 1000mg 6 Jahre,Pravastatin 40mg 10 Jahre,Pantoprazol 20 mg 10 Jahre,Corvaton 8mg 8 Jahre,

Patientendaten

Geburtsjahr: 1962(49 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 90,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

orhanbaki2010
Benutzerbild von orhanbaki2010
08.04.2011 17:52

Hallo, lieber Sie,

nein, die Arzneimittel, die Sie einnehmen, haben keinen Einfluss auf eine Gewichtszunahme. Sie haben aber mit Ihren Bedenken hinsichtlich der Gewichtszunahme völlig Recht, da die Gewichtszunahme die Bauchspeicheldrüse überlastet, die ohnehin bei Diabetes mellitus gestört und überlastet ist, und zu einer Verschlechterung der Symptome des Diabetes mellitus führt. Sobald die Diabetikerinnen/Diabetiker an Gewicht abnehmen, bessern sich die Symptome des Diabetes mellitus und lassen sich die Dosierungen der Antidiabetika reduzieren. Im Endeffekt lassen die Kapillarien, Artreiolen, Arterien und die peripheren Nerven davon viel profitieren und die diabetischen Organschaeden, die sogenannte diabetische Atherosklerose (Arterienverkalkung und die Verengung der Gefaesse, diabetische Retinopathie und die Netzhautablösung am Auge, diabetische Nephropathie (Nierenerkrankung), das Auftreten der Herzinfarkte und Schlaganfaelle, diabetische Polyneuropathien (Nervenentzündungen), der diabetische Fuss lassen sich auch dadurch optimal reduzieren. Dies alles führt zu einer verbesserten Lebensqualitaet, zur Verlaengerung der Lebenserwartung, zur Aufrechterhaltung des Arbeitsleistungsbildes und auch zum Schutz der Libido (des sexuellen Verlangens).

Daher ist die Gewichtsabnahme bei der Behandlung des Diabetes mellitus alleine genauso wertvoll, wie die Diaet und die optimale, medikamentöse Behandlung der Zuckerkrankheit.

In den letzten Jahren wurde es von den wissenschaftlichen Forschern festgestellt, dass das Topiramat, eigentlich ein Antiepileptikum, das ursprünglich bei der Behandlung der epileptischen Erkrankungen eingesetzt wurde, die in dem Hypothalamus, also im Hirnstamm, liegenden Zentren für das Saettigungs- und Hungergefühl miteinander optimal harmonisieren und dadurch zur Vorbeugung und Linderung der Fresssucht, der Fettleibigkeit und des Kummerspecks effektiv beitragen könnte.

Es sind weltweit Unikliniken in den USA, in Kanada, Deutschland, Spanien, Portugal, Italien, Schweiz, Indien und China, in denen die Wissenschaftler bei der medikamentösen Behandlung des Übergewichtes und der Behandlung des Diabetes mellitus Typ- II-b das Topiramat (Handelsname z.B., Topamax Kps. 15 mg, Topamax Tbl. 25 mg, Topamax Tbl. 50 mg, Topamax 100 mg, Topamax Tbl. 200 mg) eingesetzt und gute bis sehr gute Erfolge registriert haben.

Wie bei jedem sehr erfolgreichen Medikament kann auch das Topiramat einige mögliche Nebenwirkungen haben. Fast bei 1% der Topiramat einnehmenden Patientinnen/Patienten könnte durch eine vermehrte Kristallurie im Urin an den Nieren ein Nierensteinleiden auftreten. Daher ist die einfachen Urinuntersuchungen erforderlich, insbesondere, wenn waehrend des Wasserlassens ein brennendes, schmerzliches Gefühl gespürt werden sollte.

Die zweitwichtigste, aber ausgesprochen seltene Nebenwirkung des Topiramats ist die Erhöhung des Augeninnendruckes, sogenannte Glaukom- Krankheit, der Grüne- Star, das ca. bei einer Person von 10.000 bis 20.000 der Patientinnen/Patienten registriert werden könnte, die mit dem Topiramat behandelt werden. Dieser Nebenwirkung könnte durch die regelmaessigen Messungen und Kontrollen des Augeninnendruckes effektiv und frühzeitig erkannt werden. Im Falle der Erhöhung des Augeninnendruckes muss die Behandlung mit dem Topiramat sofort abgesetzrt werden.

Mein Eindruck ist es, dass dieser Effekt des Topiramats, naehmlich der appetitnormalisierende Effekt des Praeparates, unter den Klinikern noch nicht ganz bekannt ist. Daher könnte es noch einige Jahre andauern, bis die endgültigen Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien über das Topiramat vorliegen werden.

Ich persönlich habe das Topiramat bei meinen übergewichtigen Patientinnen/Patienten eingesetzt und habe, Gott sei gedankt, gute bis sehr gute Erfolge registriert. Daher ist das Topiramat für meine klinischen Erfahrungen für die Vorbeugung des Übergewichtes ein empfehlenswertes, wertvolles Arzneimittel, solange keine bedenklichen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit dem Topiramat auftreten würden.

Falls Ihre Aerztin/Ihr Arzt sich über das Topiramat im Internet Informationen sammeln würde, würde sie/er auf über 6000 Tausend Forschungsarbeiten stössen. Sie/er müsse sich waehlen, welche sie/er von diesen sehr wertvollen Studien lesen möchte. Ich lese seit 2008 regelmaessig neue Forschungsarbeiten über das Topiramat und habe dieses Arzneimittel bei meinen Patientinnen/Patienten eingesetzt und habe gute bis sehr gute Erfolge registriert. Ich habe mein theoretisches Wissen und meine klinischen Erfahrungen über die Behandlung mit dem Topiramat hier bei Sanego mit einigen sehr liebenswerten Benutzerinnen/Benutzern ausgetauscht.

Sie könnten im Internet unter "www.topiramat.de" auch surfen und sich darüber informieren lassen.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung, viel Erfolg, Glück und Gottessegen,

herzliche Grüsse,

Orhan Baki
FA f. Kinder- und Jugendpsychiater
Avcılar Hospital
Istanbul

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orhanbaki2010
Benutzerbild von orhanbaki2010
08.04.2011 17:52

Hallo, lieber Sie,

nein, die Arzneimittel, die Sie einnehmen, haben keinen Einfluss auf eine Gewichtszunahme. Sie haben aber mit Ihren Bedenken hinsichtlich der Gewichtszunahme völlig Recht, da die Gewichtszunahme die Bauchspeicheldrüse überlastet, die ohnehin bei Diabetes mellitus gestört und überlastet ist, und zu einer Verschlechterung der Symptome des Diabetes mellitus führt. Sobald die Diabetikerinnen/Diabetiker an Gewicht abnehmen, bessern sich die Symptome des Diabetes mellitus und lassen sich die Dosierungen der Antidiabetika reduzieren. Im Endeffekt lassen die Kapillarien, Artreiolen, Arterien und die peripheren Nerven davon viel profitieren und die diabetische Organschaeden, die sogenannten diabetische Atherosklerose (Arterienverkalkung und die Verengung der Gefaesse, diabetische Retinopathie und die Netzhautablösung am Auge, diabetische Nephropathie (Nierenerkrankung), das Auftreten der Herzinfarkte und Schlaganfaelle, diabetische Polyneuropathien (Nervenentzündungen) lassen sich auch dadurch optimal reduzieren. Dies alles führt zu einer verbesserten Lebensqualitaet, zur Verlaengerung der Lebenserwartung, zur Aufrechterhaltung des Arbeitsleistungsbildet und und auch zum Schutz der Libido (des sexuellen Verlangens).

Daher ist die Gewichtsabnahme ist bei der Behandlung des Diabetes mellitus alleine genauso wertvoll wie die Diaet und die optimale, medikamentöse Behandlung der Zuckerkrankheit.

In den letzten Jahren wurden von den wissenschaftlichen Forschern festgestellt, dass das Topiramat, ursprünglich ein Antiepileptikum, das die in dem Hypothalamus, also im Hirnstamm, liegenden Zentren für das Saettigungs- und Hungergefühl miteinander optimal harmonisieren und dadurch zur Vorbeugung und Linderung der Fresssucht, der Fettleibigkeit und des Kummerspecks effektiv beitragen kann.

Es sind weltweit Unikliniken in den USA, in Kanada, Deutschland, Spanien, Portugal, Italien, Schweiz, Indien und China, in denen die Wissenschaftler bei der medikamentösen Behandlung des Übergewichtes und der Diabetes mellitus Typ- II-b das Topiramat (Handelsname z.B., Topamax Kps. 15 mg, Topamax Tbl. 25 mg, Topamax Tbl. 50 mg, Topamax 100 mg, Topamax Tbl. 200 mg) eingesetzt und gute bis sehr gute Erfolge registriert haben.

Wie bei jedem sehr erfolgreichen Medikament kann auch das Topamax Nebenwirkungen haben. Fast bei 1% der Topiramat einnehmenden Patientinnen/Patienten könnte durch eine vermehrte Kristallurie ein Nierensteinleiden auftreten. Daher ist die einfachen Urinuntersuchungen erforderlich, insbesondere, wenn waehrend des Wasserlassens ein brennender, schmerzliches Gefühl gespürt werde.

Die zweitwichtigste, aber ausgesprochen seltene Nebenwirkung ist die Erhöhung des Augeninnendruckes, sogenannte Glaukom- Krankheit, der Grüne Star, der ca. bei einer Person von 10.000 bis 20.000 der Patientinnen/Patienten registriert werden könnte, die mit dem Topiramat behandelt werden. Dieser Nebenwirkung könnte mit einer regelmaessigen Messung und Kontrolle des Augeninnendruckes effektiv und frühzeitig erkannt werden. Dann muss die Behandlung mit dem Topiramat abgesetzrt werden.

Mein Eindruck ist es, dass dieser Effekt des Topiramats, naehmlich den appetitnormalisierende Effekt des Praeparates, ist unter den Klinikern noch nicht ganz bekannt und es könnte noch einige Jahre andauern, bis die endgültigen ergebnisse der wissenschaftlichen Studien vorliegen werden.

Ich persönlich habe das Topiramat bei meinen übergewichtigen Patientinnen/Patienten eingesetzt und Gott sei gedankt gute bis sehr gute Erfolge registriert. Daher ist das Topiramat für meine klinische Erfahrung für die Vorbeugung des Übergewichtes ein empfehlenswertes Arzneimittel, solange keine bedenkliche Nebenwirkungen auftreten würden.

Falls Ihr Arzt/Aerztin sich über das Topiramat im Internet Informationen sammeln würde, würde er über 6000 Tausend Forschungsarbeiten stössen. Sie/er müsse sich waehlen, welche sie/er von diesen sehr wertvollen Studien lesen möchte. Ich lese seit 2008 regelmaessig neue Forschungsarbeiten über das Topiramat und habe bei meinen Patientinnen/Patienten eingesetzt und gute bis sehr gute Erfolge registriert und habe mein theoretisches Wissen und meine klinische Erfahrungen über das Topiramat mit einigen sehr liebenswerten Benutzerinnen/Benutzern ausgetauscht.

Sie könnten im Internet unter "www.topiramat.de" auch surfen und sich darüber informieren lassen.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung, viel Erfolg, Glück und Gottessegen,

herzliche Grüsse,

Orhan Baki
FA f. Kinder- und Jugendpsychiater
Avcılar Hospital
Istanbul

Meine Feststellung ist es,

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Benutzer gelöscht?

08.04.2011 16:50

Zuerst sage ich Ihnen mal Grüß Gott
Ja und jetzt zur Sorge über die 12 kg Mehrgewicht . Zum Einen trägt sicher eine veränderte Lebensweise durch die Krankheit bei oder ist Ihre persönliche Aktivität beibehalten worden ich denke mal nach einem Herzinfarkt sichlich doch wohl eher nicht .
Zum Zweiten brauchen sie vielleicht mehr .... süses .....um frühere sportliche oder berufliche Aktivitäten zu kompensieren da nun alles einen langsameren Takt anschlägt .
Vielleicht haben sie auch nur mehr Zeit für Ihre Ernährung , das ist nur eine Vermutung keine Feststellung oder gar Bewertung meinerseits ich kenne Sie ja nicht also das ist alles hier nur auf meinem Mißthaufen gewachsen .
Das bei den Medikamenten zu suchen ist sicher ein Weg doch der Kann hier in diesem Forum nachgelesen werden nur einloggen sonst alles recht ISI .
Ich nehme an der Hinweis an den Beipakzettel der Arzneimittel ist wohl überflüssig ,wohl aber vielleicht ein Wort mit dem Arzt der ihre Medikamente sicher gern beschreiben wird .
Wenn nicht kommen sicher bessere Kommentare als dieser hier .
Denn dieses Sanegoland hat viele Infos bereit ,meine Aussagen sind nur sehr allgemein gehalten denn ich bin nur ein Volksschüler mit Durchschnittsnoten
Alles gute für Ihre Gewichtsreduktion auf dem Weg dahin sind Sie ja nun schon .
Gute Tage und vielleicht ein Freund der das mitmachen kann . Grüße von Opa

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