lorazepam,diazepam

luisa5

Frage gestellt am
23.03.2011 um 09:26
  • Medikament: Diazepam Krankheit: Angststörungen
  • Medikament: Lorazepam Krankheit: Angststörungen

mein hausartzt verschreibt mir das seid jahren.jetzt möchte er das ich in eine klink gehe und dort einen entzug mache,ich glaube das wäre dann nummer 6.möchte nicht nochmal durch diese hölle gehen müssen,,,,,,,,,Was kann ich nur machen????er sagt er wird mir die medikamente nicht mehr verschreiben...ich lebe allein und meine angst vor dem tag x wo ich wieder in eine klink gehen muss wird immer größer...

Patientendaten

Geburtsjahr: 1966(45 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 47,0 kg
Größe: 156,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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12 Antworten:

patient2006

28.03.2011 13:47

Hallo Nervmutter, es sollte keine Kritik sein,wollte nur hinweisen,dass man zu hause nicht mehr als 2 Tabletten a 5mg am Tag nehmen darf, ab insgesamt 10mg und drüber soll nur in eine Klinik unter Aufsicht sein, Deinem Arzt widerspreche ich,wenn er Diazepam als Placebo abstempelt, dem ist nicht so, ich nehm das Medikament auch aber für Muskelentspannung und hab damit sehr gute Erfahrung gehabt, hab dann langsam nach 3 Monaten ausschleichen lassen und nehm nur noch bei Bedarf ( Nervenzucken) mal eine Tablette,im Monat höchstens 3,da brauch ich auf nichts achten, ich würde für mich kein anderes Medikament suchen,alle waren gefährlicher durch Nebenwirkungen, wenn Du diese verträgst,bleib dabei,aber Placebo ist es nicht,glaub der Arzt weiß nicht,was Placebo bedeutet

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Benutzer gelöscht?

28.03.2011 01:11

hallo patient2006, ich wußte, dass auf meinen kommentar kritik kommt. ich nehme bis zu 2 stück am tag, wenn es sehr schlimm ist mit der angst. eine ganze tablette hab ich noch nie mit einem mal eingenommen. ich brech die durch, nehme ne halbe, oder ne viertel oft nur. ich habe dieses medikament mit einem chefarzt besprochen, der dieses als " placebo" bezeichnet hat, da es schwach dosiert ist. ja, wem soll man da denn noch glauben schenken? vielleicht kennst du ein medikament, welches beruhigend wirkt, aber nicht abhängig machen kann. für jeden hinweis bin ich dankbar.

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patient2006

27.03.2011 15:04

Hallo Nervmutter, Dein Rat über Diazepam find ich schlecht, wenn Du täglich 2x5mg einnimmst,ist das die Höchstdosis,die zu hause genommen werden darf,ab 3x steht auch im Beipack,sollte es nur in der Klinik sein unter Aufsicht

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Benutzer gelöscht?

27.03.2011 01:40

hallo, nehme auch diazepam 5mg , bis max 2 stück am tag. die machen süchtig und eigentlich sollte man die nicht länger als 2 wochen nehmen. seit 1994 ist es das erste medikament, was mich überhaupt mal beruhigt. wen mein arzt mir die nicht mehr verschreiben würde, würde ich einen anderen arzt aufsuchen. solange du du dosis nicht eigenmächtig und stetig erhöhst, würd ich darauf nicht verzichten. lieber ne leichte abhängigkeit, als diese qualen mit der angst. ich weiß, das ist nicht der beste ratschlag, aber ich weiß , wie schlimm panik-angstanfälle sind. wer das jetzt liest, mag mir einen vogel zeigen, aber war dann sicher auch noch nie in so einer extremsituation.
der vorschlag, in eine klinik zu gehen ist aber trotzdem sehr gut, vielleicht kannst du lernen, mit der angst umzugehen. ich schiebe dies auch vor mir her, soll auch in eine therapie. eins ist klar, tut man nichts, bleibt der zustand so und das hat mit lebensqualität garnichts mehr zu tun. der schritt über seinen eigenen schatten ist wohl das schlimmste.
ich wünsch dir alles gute und laß ruhig mal von dir hören
liebe grüße claudia
ich bin übrigens erst 46 und nicht 47 wie es im profil steht
nachtrag: ich wollte hier kein loblied auf diazepam singen

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dartfeiter
Benutzerbild von dartfeiter
24.03.2011 18:12

Hallo luisa ,ja so ist das ,der Hausazt verschreibt das und der Psychologe soll das unheil beseitigen,das habe ich alles hinter mir.habe 15jahre Diazepam und andre medis genomen,bin seit drei jahre klinnnnnn,habe aber noch entzugserscheinugen,u sucht druck,ich kann dir nur ein vorschag machen vesuche eine entgiftung zu machen das lont sich,schaue das du in eine enrtzugsklinik komst und mache es ,las dir dabei aber zeit.

Wünsche dir alles gute klaus

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mimose

24.03.2011 14:10

Liebe Luisa!

Was immer andere vonmir denken mögen, ich finde die Vorgangsweise des Arztes unmenschlich. Was Du auf jeden Fall aber psarallel einmal machen könntest, wäre einen PSychiater aufzusuchen, der es Dir einmal mit Hilfe von anderen Medikamenten ermöglicht, die Diazepamdosis zu reduzieren. Mit dem Du offen reden kannst.

Ich denke nicht, dass irgendjemand Diazepam zu sich nimmt wegen des Lustfaktors, sondern in erster Linie deshalb, weil Leben auf andere Art und Weise zuvor unmöglich geworden ist. Ich frage mich da in Deinem Alter (mit 45 bekommt man in der Regel keine Kinder mehr, Fazit, man schadet auch niemand anderem), ob da nicht eine einfühlsame und sanfte Vorgangsweise sinnvoller wäre.

Vielleicht schreibst mir einmal? Ich würde mich freuen, ist mir diesees Problem doch so bekannt....

Es umarmt Dich und grüßt Dich die
Mimose

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Lloreter
Benutzerbild von Lloreter
23.03.2011 23:07

Was ist das denn für ein Karacho-Doc, den du da hast? Erst einmal über Jahre den Dreck verschreiben und dann noch Diazepam und Lorazepam gleichzeitig. Es ist doch der gleiche Wirkstoff, nur Lorazepam ist halt 10mal stärker.
Mei Hausarzt hat damals den gleichen Mist gemacht und mir beides verschrieben, bis ich letztendlich abhängig war. Daher behaupte ich auch, das du nicht in die Klinik musst, sondern auch ambulant entziehen kannst. Da dies aber wirklich lange dauert, länger als es die Ärzte wahr haben wollen, solltest du den Arzt wechseln und dir einen verständnisvollen Arzt suchen, der mit dir Zusammen einen Plan erstellt, um den Mist auszuschleichen. Das geht ganz ohne Entzugserscheinungen, dauert aber halt seine Zeit. Du musst aber auch ehrlich mit dir selbst sein und es auch tatsächlich selber wollen, sonst hat das alles keinen Wert.
Ich habe damals im Wochenrythmus reduziert. Das Lorazepam schleichst du dann mit dem Diazepam aus, da 1 mg Lorazepam gleich 10mg Diazepam sind.
Wenn du mir genau von beiden deine aktuelle Dosis sagst, kann ich dir schnell einen angenehmen Auschleichplan erstellen, den du dann deinem Arzt vorlegen kannst. Und wenn der Doc mosert, sag ihm platt vor den Kopf, das er dich schließlich abhängig gemacht hat und jetzt gefälligst auf deinen Plan eingehen soll.
LG
Uwe

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Der.Gilb

23.03.2011 12:54

Sag ihm, er soll nur noch ein paar Sachen aufschreiben und such die für die anderen einen andern wenn du absolut nicht willst. Würde vorher aber nochmal versuchen da tacheles zu reden, hast ja auch ein Recht auf Beständigkeit in der Behandlung und nicht mal so mal so. Vor allem bei so nem Zeug ist anders ja absolut schwer realisierbar.

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anja_crush
Benutzerbild von anja_crush
23.03.2011 11:45

Ist es nicht dein Wunsch, von dem Zeug loszukommen?
Das wäre nämlcih der allererste Schritt. Und wenn du selbst nicht die Sucht besiegen willst, dann macht keine Therapie Sinn und die Gefahr eines Rückfalls ist viel zu groß.

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patient2006

23.03.2011 11:35

Hallo Luisa, erstmal darf dein Arzt das Medikament nicht einfach absetzen, es muß schrittweise getan werden,sonst bekommst Du Entzugserscheinungen, Diazepam habe ich alle 4 Tage um eine 1/2 Tablette redutiert,bis ich auf null war, da muß man nicht in eine Klinik, niemand kann Dich zwingen in eine Klinik zu gehen, sprich mit dem Arzt, dass das Medikament schrittweise abgesetzt wird, ich find es eh zu lang, dieses Medikamente hätten früher abgebaut werden sollen, die Frage stellt sich jedoch,ob es Dir gelingt ohne Medikamente zurechtzukommen, LG Siegfried

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kia1
Benutzerbild von kia1
23.03.2011 11:22

Hallo, ja, ich denke auch, dass Du da nicht viele andere Möglichkeiten hast. Es sei denn, Du suchst Dir einen anderen Arzt. Was ich gar nicht verstehe und für unverantwortlich halte ist, dass Du das Mittel trotz Entzug wieder verschrieben bekommen hast. Das ist doch Wahnsinn. Man ist ja sofort wieder voll abhängig und wird damit wieder in die Hölle gedrückt. Welcher Arzt macht denn so was? Für Dich heißt es nun leider wieder das durchzustehen und ich denke, danach solltest Du wirklich zusehen, dass Du so was nie wieder bekommst. Selbst bei OPs muss dann darauf geachtet werden, dass Du nicht solch einen Stoff bekommst, sonst geht alles von vorn los. Dass Du eine riesige Angst hast, das kann ich mir vorstellen. Man könnte zwar sagen, Du hast es ja schon mehrmals geschafft, doch ich denke, gerade weil Du die Erfahrung schon so oft gemacht hast, weißt Du auch, wie schlimm es für Dich ist. Da Dir nichts weiter übrig bleiben wird, würde ich so schnell wie möglich einen Kliniktermin machen, damit die Angst nicht so viel Zeit hat, sich zu entwickeln und Dir ohnehin die Tage vor der Klinik sehr schwer macht. Dann kann es Dir auch schon in der Klinik schlecht gehen. Schlimm wird es wohl sowieso zu Hause und in der Klinik. Also, versuch den Weg nach vorn und das so schnell wie möglich. Wenn Du vor Angst wie gelähmt bist, hilft es Dir ja auch nicht wirklich weiter.

Viel Kraft und lieben Gruß, kia

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Benutzer gelöscht?

23.03.2011 11:10

Hallo luisa5,
ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass du da viele Optionen hast.
Es ist sicher das sinnvollste, wieder in die Klinik zu gehen und wenn du dann den
Entzug geschafft hast, fange bitte nie nie wieder mit dem Medikament an.
Ich wünsche dir alles Gute.

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