Trotz Opipramol 2 mal 50 mg Panikattacke

Das haben viele AD'S wohl gemeinsam, die anfängliche leicht sedierend Wirkung. Aber das gibt sich auch wieder, meistens jedenfalls. Die AD's werden auch eigentlich gegeben, um eine gewisse Ausgeglichenheit zu bewirken. Das bessere allgemeine Wohlbefinden sollte dann für ein Abklingen der Panikattaken verantwortlich zeichnen. Weshalb Seditativa vorgeschlagen werden, ist mir zwar ein Rätsel, aber es wurde ja auch keines benannt, von daher ...
Du solltest mit deinem behandelnden Arzt sprechen, die Dosis nicht eigenmächtig erhöhen. Vielleicht eine Alternative wäre als Akutmedikament Promethazin aus medikamentöser Sicht. Das wichtigste bleibt aber die Verhaltenstherapie, nur mit ihr sind die Ursachen aufzudecken und zu bewältigen.

Ich würde empfehlen mit dem Arzt zu reden, ob man vielleicht ein anderes Sedativum wählt.
Nachdem ich von Trimipramin ( was anfangs sehr gut bei mir ansprach ) auf Opipramol wechselte, konnte ich auch trotz höherer Dosierung ( 100 mg ) kaum eine Wirkung merken.
Seit ca. 3 Wochen nehme ich nun Mirtazapin ( 15 mg ) .
Zumindest in meinem Fall hat sich Mirtazapin bisher bewährt.
Allerdings muß ich dazu sagen, das gerade zu Beginn Mirtazapin bei mir selbst tagsüber noch eine relativ stark sedierende Wirkung hatte, obwohl ich die Tablette abends zu mir nehme.