dissoziation

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.02.2011 um 10:33

Ich bin nun seit 3 jahren in behandlung. Doch meine zustände werden immer schlimmer. ich nehme viele medikamente.
therapien mache ich auch.
ich nehme nun seroquel sertralin psychopax und zoloft.
ich brauche unbedingt einen rat. ich komme einfach nicht weiter!!

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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

13.02.2011 18:37

Ich muß dunkle Wolke zustimmen, was vielleicht sehr wichtig ist, das Du die Dissoziationen genau diagnostizieren lassen, es spielen zu viele Faktoren mit hinein und das am besten in einen Geschützten Rahmen wie in einer Klinik.
Viel Erfolg

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Benutzer gelöscht?

11.02.2011 11:49

Hallo,
das ist auch ein Problem von mir "gewesen", denn Dank guter Therapie kann ich mich nun besser kontrollieren. Es gibt Übungen zum Dissoziationsstop, die Dein Therapeut(in) mit Dir machen sollte. Machst Du eine Verhaltenstherapie? Wichtig ist das die PTBS in einer tiefenpsychiologisch fundierten Therapie behandelt werden muß! Es kann sein das die Zustände schlimmer werden wenn Du gerade Traumaverarbeitung machst und nicht gut stabilisiert bist. Das A und O einer Traumatherapie ist die Stabilisierung, z.B. mit der PITT (Psychoimaginäre Traumatherapie) nach Luise Reddemann. Ich empfehle das Buch Imagination als heilsame Kraft von Luise Reddemann.
Warst Du schon mal in einer stationären Traumaklinik? Dort kann Dir gut geholfen werden. Für den jetzigen Moment kann ich Dir nur Raten achtsam zu sein bei den ersten Anzeichen einer sich ankündigenden Dissoziation, mit beiden Füßen auf die Erde treten und den Boden fühlen. Gegenstände die Du um Dich herum siehst laut zu benennen. Mach Dir klar welchen Tag, Monat, Jahr wir jetzt gerade haben! Sage es laut. das ist eine Übung zum Dissoziationsstop, es gibt viele weitere, frage Deinen Therapeuten danach. Sollte der sich nicht auskennen würde ich mir einen Traumatherapeuten suchen.

Ich wünsche Dir viel Kraft!
Christiane

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