Lorazepam/süchtig?

cherry11

Frage gestellt am
28.09.2010 um 10:37

hallo, ich bekomme seit etwa 5 jahren lorazepam 2,5mg verschrieben,da ich unter extremen panikattacken leide. in all den jahren hab ich es nur bei bedarf eingenommen,viell. einmal die woche , manchmal mehr , manchmal weniger. ich komm damit super zurecht und kann ein einigermaßen normales leben führen. in letzter zeit geht es mir allerdings gar nicht gut und ich nehme verstärkt lorazepam ein. meistens 3,75mg zum abend, da meine panik immer zum abend, zur nacht, anfängt. wie schnell führt das zu einen abhängigkeit?bin ich schon süchtig?ich muß sagen, das ich nach mehrtägiger einnahme ohne probleme ein-zwei tage aussetzen kann. ohne irgendwelche entzugserscheinungen. ich bekomme es von meinem hausarzt verschrieben und gibt es da ärger, wenn ich nach zwei monaten wieder um ein rezept (50 stück, 2,5)bitte?früher brauchte ich nicht so viel und bekam ohne zögern neue rezepte. sorry, ist nun etwas länger geworden,aber würd mich freuen, wenn mir jemand antworten würde. vielen dank !

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7 Antworten:

annimi3
Benutzerbild von annimi3
03.10.2010 16:49

wer dieses medikament für harmlos oder weniger harmlos einschätzt der tut sich keinen gefallen damit!!!lorazepam und bromazepam,diazepam,all diese teufelzeug,MACHT ABHÄNGIG!!!!!!ob seelisch oder körperlich!!!lasst die finger von so nen mißt!ich war auch 7 jahre abhängig!!!!!und es verursacht verhaltensstörungen,schwächt den körper...........ES ZERSTÖRT DICH!!!!!!!

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janosch76
Benutzerbild von janosch76
29.09.2010 20:38

Hallo, was ich hier lese kann ich grad garnicht glauben.
Welcher Arzt verschreibt über solange Zeit Benzos???
Das finde ich unverantwortlich!!

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christophr
Benutzerbild von christophr
29.09.2010 17:06

Ich nehme Tavor schon seit 15 Jahren (0,5-1,0 mg) ohne Nebenwirkungen,weder Haarausfall ,noch Persönlichkeitsveränderungen. Möchte Tavor einfach nicht missen,weil ich besser durch die Nacht komme und mir es morgens irgendwie besser geht.-Meines Erachtens gibt es noch Medikamente,die weit aus gefährlicher sind.

VG

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gaysingle85
Benutzerbild von gaysingle85
29.09.2010 01:04

HAllo, ich kenne das Problem mit Lorazepam. Ich brauch alle 35 - 40 Tage 50 neue Pillen a 1 mg.
Meine Ärztin verschreibt sie mir einfach, aber jetzt habe ich erkannt, dass ich die Dinger nicht wirklich brauche. Angst hin oder her, der Haarausfall und die Stimmungsschwankungen sind es einfach nciht wert. Außerdem wird man irgendwie total zu einer anderen person....

Also ich an deiner Stelle, würde sowie ich einen Psychot. aufsuchen um deine Ängste in den Griff zubekommen.

LG

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Benutzer gelöscht?

28.09.2010 14:15

Hallo, ich bin auch seit 5 Jahren auf Benzos. Angefangen mit Lorazepam (Tavor), um das zu entziehen haben wir dann Diazepam in Tropfenform probiert, das hat auch nicht funktioniert und jetzt bin ich bei Oxazepam gelandet. Durch meine Erfahrungen mit dieser Wirkstoffgruppe finde ich kann man von Sucht sprechen und ein sehr langsames ausschleichen ist notwendig. Es gibt auch noch andere Medikamente ohne Suchtpotential. Ein stationärer Entzug ist auch eine Möglichkeit. Liebe Grüße.

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Benutzer gelöscht?

28.09.2010 10:48

Hallo grüß dich, Lorazepam macht sehr schnell abhänig wenn man es regelmäßig nimmt. Das heißt man kann davon ausgehen, dass nach 3 Wochen eine Abhängigkeit -psychisch- da sein wird. Ich rate dir an, so selten wie möglich Lorazepam zu nehmen. Denn der Entzug ist wirklich nicht ohne. Wenn ich mir aber nun ausrechne das du 50 Tabletten alle 2 Monate brauchst, musst du Lorazepam aber öfter nehmen.Ich gehe schon davon aus das eine leichte bis mittelgradige Abhängigkeit besteht.Du solltest dringend schrittweise Lorazepam reduzieren. Und an sich darf man ausserklinisch nicht mehr als 3 mg pro Tag nehmen.Ich wünsche dir,gute Besserung. Alles liebe Anne

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Benutzer gelöscht?

28.09.2010 10:43

Hallo Cherry!
Du brauchst 50 Tabletten in 2 Monaten, das ist ganz schön viel, man kann langsam von Abhängigkeit sprechen. Das Problem ist, dass die Abhängigkeit sich langsam einschleicht, man nimmt die Sucht am Anfang nicht richtig wahr. Sprich bitte mit dem Hausarzt darüber, es muß eine Alternative zum Lorazepam geben.
liebe Grüsse

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Weitere Fragen zu

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Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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