Angstzustände und Depressionen

Hallo, liebe Doreen, ich kann zu gut nachvollziehen, wie du dich fühlst, ich bin jetzt 45 Jahre alt und hatte meine erste Panikattacke mit 30 Jahren. Es gab zeiten, da habe ich auch keinen Schritt vor die Tür gesetzt, ständig musste jemand bei mir sein und auf mich aufpassen, weil ich immer dachte, ich falle gleich tot um oder ich fang an zu schrein oder tu jemandem was Böses. Es hat lange gedauert.....habe etliche Bücher gelesen über Angststörungen und Depressionen.....hatte ja auch ein Kleinkind zuhause und musste, ob ich wollte oder nicht.....es war die Hölle und ich weiss bis heute nicht, wie ich das alles so gemeistert habe. Etliche Medikamente wurden damals ausprobiert, letztlich geholfen hat mir Trevilor und Bromazanil. Ich habe ganz langsam versucht, mein Denken zu verändern, in dem ich mir sagte " so....dann fällst du halt um, dann schreist du halt los auf der Straße oder wirst irre......." nur so ließen diese Angstgedanken nach......du musst deine schlimmsten Befürchtungen bis zum Schluss denken.......egal wie elendig zu dich dabei fühlst. Seit Jahren nehme ich nur noch ab und zu mal eine Beruhigungspille, ansonsten nichts, versuche mich einmal am Tag zu entspannen. Ich habe auch noch beschissene Tage, an denen ich nur heulen könnte, weil ich halt mal wieder tausend Beschwerden und komische Gedanken habe......beschäftige dich, lenk dich ab.......es geht schon.

Mir geht es genau so, ich weiss mir schon garnicht mehr zu helfen.

Ich habe auch Angstzustände und weiss auch nicht wie ich richtig damit umgehen soll. Bekomme seit einigen Wochen 300mg Lyrica habe aber das Gefühl das das Lyrica noch nicht anschlägt. Gehe am Montag zu meinen Nervenarzt.

google doch mal die nummer-gegen-kummer für deine region, ich meine es gibt verschiedene in deutschland... . dneen sagst du eben dein problem und die vermiteln dich an fachleute, mit denen du dann telefonieren und reden kannst.... ich wünsch dir alles gute!!! denn wie jeder weiss, der solche oder ähnliche probleme schon hatte: der wertvollste frieden ist der mit sich selbst, dann kann einen nichts mehr was anhaben! alles gute !

Liebe Doreen,
kann Deine Probleme sehr gut nachvollziehen.
Mir ging es genau so, bis ich letztes Jahr 10 Wochen in Klinik kam,seither gehts mir blendend:-).
Natürlich in Verbindung mit Medis..
Alles Liebe von Mone

Guten Morgen, Doreen!
Es tut mir leid, dass es dir schlecht geht, leider, kann ich dir auch nicht helfen, nur deinen Ausruf nach Hilfe kann ich sehr gut nachvollziehen, mir geht ähnlich, auch schon sehr sehr lange Zeit und bisland ist es, leider, nicht besser geworden.
Ich vermute, dass du die möglichen Hilfen: Ärzte, Medis und gute Ratschläge schon anwendest. Wenn du fragen hast, kannst mich gerne per PN ansprchen.
Wünsch dir viel Kraft.

Liebe Doreen,

hier sind viele Menschen mit Angststörungen und Depressionen. Was hast Du bisher dagegen getan ? Ich meine Arzt, Therapie,welche Medikamente...Reha..ist da schon etwas gewesen? Wie lange nimmst Du Dein Medikament schon ein..Ich würde Dir auf jeden Fall zu einer Therapie raten, vielleicht weil Du so gar nicht mehr aus dem Haus gehen magst/kannst eine Reha in einer psychosomatischen Klinik. Hast Du Menschen zum reden, Familie oder Freunde? Ich wünsche Dir, dass es bald besser wird !!