Zusätzliche Schmerzmedikamentengabe bei jurnista 4 mg

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
17.06.2010 um 21:53

Wegen Wirbeleinbrüche im Bereich der BWS nehme ich seit ca. 3 1/2 Jahren Jurnista Retartkapseln 4 mg.
Zwischendurch musste die Dosis wegen Schmerzen auf 8 mg erhöht werden. Seit April habe ich trotz der Einnahme von Jurnista 4 mg, da ich eine Dosis von 8 mg nicht vertrage ( Gewicht 40 kg) immer wieder starke Schmerzen. Welche Bedarfsmedikation kann mir mein Hausarzt noch zusätzlich verordnen. Hatte schon Paracetamol 500 mg bekommen. Ich vertrage dieses Medikament nicht, da ich des öfteren blutige Magengeschwüre habe. Ein Schmerzpflaster vertrage ich ebenfalls nicht, da ich nur noch eine Niere habe. Über eine Nierenfistel wird der Urin abgeleitet. Die Einnahme von MST 5mg-10mg-5-mg vor der Einnahme von Jurnista hat keine Schmerzlinderung ergeben.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1933(77 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 40,0 kg
Größe: 155,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Havel7
Benutzerbild von Havel7
20.09.2010 14:51

Es kann dir Tilidin helfen, ich nehme es mit Erfolg als Zusatzmedikament zu Jurnista 4 mg, aber niemals länger als 4 Tage hintereinander.
Gruß
Havel 7

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mechthild
Benutzerbild von mechthild
17.06.2010 23:44

Hallo,
es gibt verschiedene Schmerzmedikamente, die man mit Jurnista kombinieren kann: Novalgin ist ein kompetentes, peripheres Schmerzmittel, was aber leider auf den Kreislauf geht. Es gibt die so genannten
COX-2-Hemmer, die sehr magenverträglich sind und trotzdem gut wirken, als Beispiel dafür ist das Arcoxia zu erwähnen, was man nur einmal am Tag nehmen muß. Man kann auch ein schnell wirksames Morphin-Präparat als Bedarfsmedikation nehmen, da wäre Sevredol ein Beispiel dafür. Die Palette an Schmerzmitteln ist sehr breit, die Auswahl des richtigen Präparates nicht immer einfach. Man gibt chronischen Schmerzpatienten heutzutage zusätzlich auch ein leichtes Antidepressivum, um die Schmerzwahrnehmung zu beeinflussen. Wichtig ist, dass ein erfahrener Schmerztherapeut am Werk ist, denn Hausärzte sind mit solchen Themen oft überfordert!
lg mechthild

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