Warum immer Medikamente bei Depression

maruschka1971

Frage gestellt am
09.06.2010 um 23:51

Geht das nicht auch ohne weg? Verdient nicht nur die Pharmaindustrie ist ja ein riesiger Markt geworden.. Was bewirken die Medis genau, das ist doch auch ncoh nicht so ganz geklärt worden... oder??

LG

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(39 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Benutzer gelöscht?

10.06.2010 10:50

Hallo,
ich habe jetzt in Berichte meiner Vorschreiber nicht gelesen (sind mir im Moment leider zu lang - anstrengend, Entschuldigung..). Also meine Meinung ist, dass mir die Tabletten recht helfen und wenn ich dadurch mehr Lebensqualität habe, dann ist es mir ziemlich egal ob die Pharmaindustrie dabei Gewinne schreibt. Andererseits denke ich natürlich da an die grausamen Tierversuche.......
LG

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BertH
Benutzerbild von BertH
10.06.2010 10:10

Die regelmäßige Einnahme von Medi ist nicht mein Ding, tue es, weil ich momentan Bedarf sehe. Welche Wirkung stellst Du an Dir fest? Kann nicht merken, dass meine Stimmung top ist, weiß jedoch z. Zt. nicht, wie es ohne Medi wäre. Meine Vermutung ist, die Stimmung wäre schlimmer, sozusagen anders erklärt.
Was mir zu schaffen macht: mit alles und jedes will viel und noch mehr Gewinn gemacht werden. Natürlich sollen die Menschen, die in der Branche zu tun haben, ihr/en Gehalt/Lohn nach Hause tragen können. Das Ziel eines Unternehmens kann jedoch nicht sein an der Spitze der Gewinner stehen zu wollen. Das Gefühl werde ich einfach nicht los...
Wieso ist in Deutschland noch keine Mehrwertsteuerermäßigung auf Medi eingeführt worden??? Na ja, immerhin gut, dass Ärzte den Freiberuflern angehören und auf deren Leistungen in der Regel keine MWSt berechnet wird.
Wünsche Dir alles Gute und lasse liebe Grüsse hier

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
10.06.2010 08:07

Hallo Maruschka, bei Depressionen wird im wesentlichen nur das psychische Umfeld durch Therapeuten und Ärzte betrachtet. Einige Faktoren hat ja Babse schon angesprochen.
Die Gefühlsregungen des Menschen laufen aber im Körper überwiegend auf bio-chemischer Basis ab. Und hier hat Lebens- und Ernährungsweise einen maßgeblichen Einfluss. Das wird bei vielen Therapieansätzen missachtet.
Desweiteren kommt hinzu, so wie Du schon sagtest, dass mit Antidepressiva eine Unmenge an Geld zu verdienen ist. Natürliche Mittel wie zum Beispiel Mikronährstoffe sind nicht patentierbar und bringen damit nur einen Bruchteil an Gewinn.
Unser jetziges "Gesundheitssystem" braucht Kranke, damit Ärzte und Psychologen Geld verdienen können. Es gibt Analysen, die folgendes eindeutig belegen: je mehr Psychiater desto mehr Depressionskranke.
Und da mit Medikamenten nicht die eigentliche biologische Ursache beseitigt wird, wird es auch weiterhin zunehmende Zahlen an Depressionen geben.
Ich bin der Auffassung, dass ein optimal versorgter Körper die beste Voraussetzung dafür ist, dass der Mensch mit seelischen Belastungen ganz anders umgehen kann und nicht in ein schwarzes Loch fällt.
Medikamente sollten auf Grund ihrer Nebenwirkungen nur kurz bis mittelfristig eingesetzt werden und langfristig die erforderlichen Mikronährstoffe.

Hier noch zwei Aufsätze zum Nachlesen:
Depression - Krankheit oder Symptom: http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.nwzg.de-neue_wege_zur_gesundheit/nwzg43-depression-krankheit_oder_symptom.pdf
Viele Psychiater = viele Depressionen: http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.naturepower.ch/gesundheitsbriefe/news266-viele_psychiater,_viele_depressionen.pdf

Abschließend zwei orthomolekulare Indikationen zur natürlichen Behandlung von Depressionen:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naehrstoffe-burgerstein/depressionen.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.nwzg.de-neue_wege_zur_gesundheit/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf (Seiten 233/234)
Ich wünsche Dir alles Gute
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

10.06.2010 06:26

Hallo,
nicht immer geht es ohne medikamente. Wenn ich daran deneke, dass ich jetzt 10 Jahre lang Fluoxetin genommen habe, dann ist das für mich zwar auch nicht gerade beruhigend, weil man dem Körper ja ständig Chemie zugeführt hat.
Allerdings ist Fluoxetin ein Serotoninwiederaufnahmehemmer, ohne den ich wohl heute kaum da wäre wo ich jetzt bin.
Manchmal braucht man halt eine Zeit lang Unterstützung um wieder normal zurecht zu kommen und die Medikamente bieten dann Unterstützung.
Man könnte auch mit Zahnschmerzen irgendwie fertig werden ohne Schmerztabletten, allerdings sind sie eine große Unterstützung, den Tag soweit noral zu meistern bis es zum Zahnarzt geht und alles wieder in Ordnung ist.
Bei Depressionen ist aber leider die Psyche voll angeschlagen, so dass man sich nicht, wie bei Zahnschmerzen, sagen kann, dass es bald vorbei ist. Die Gefahr besteht, ganz weit nach unten zu fallen und mit den Medikamenten soll diese verhindert werden.
Außerdem gibt es schwere und leichte Depressionen, da ist es dann auch noch unterschiedlich ob und wieviel Medizin man braucht.
Depressionen sind im Laufe der jahre imer mehr geworden. Man schaue sich nur mal Umwelt, Arbeitsmarkt und Kriminalität an. Durch die Forschung wird natürlich auch an Medikamenten gearbeitet um dem allem entgegen zu wirken und den Menschen aufrecht zu halten.
Allerdings habe ich auch letztens gelesen, dass die Ärtze oft viel zu lang Antidepressiva verschreiben. So sollte jeder ein Auge auf sich selber halten wann es für ihn Zeit geworden ist sie abzusetzen, bzw. ausschleichen zu lassen.
Die sollte man natürlich auch beim Arzt ansprechen....und hoffen......nicht die Auskunft zu bekommen die ich bekommen habe : klar, weg damit...Tablette teilen und dann ganz weg.
Je nach Medikamnet sollte man sich erkundigen wie es am besten geht um Absetzerscheinungen so gering wie möglich zu halten, da man diese nämlich oft mit einem Rückfall verwechselt und wieder zur gewohnten Dosis greift, weil man meint, es ginge nicht ohne.

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andersrum
Benutzerbild von andersrum
10.06.2010 00:28

Was meinst du mit "Warum immer Medikamente bei Depression", warum die verschrieben werden oder warum die Leute die nehmen bzw. nachfragen?
Ich kenne einen älteren Herrn, der für alles Pillen haben will, zur Konzentration, zum Nichtwasserlassen in der Nacht, bzgl. Blutdruck bzgl. Diabetis usw. Was tut er aus einen Stücken? Nichts. Er ißt kontraproduktiv, bewegt sich kaum, fühlt sich als Opfer.

Man kann man jederzeit Meditation versuchen, Autogenes Training u.ä.

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