Frieren & schwitzen vom Methadonentzug

Kann Dich gut verstehen..bin ca. 15 Jahre subsitutiert worden..!! In der Zeit habe ich 2x versucht vom Metha runter zu kommen..!! Mein Problem lag net an die Abdosierung, sondern beim absetzen vom Metha..!! Man hat dat Gefühl, das der Entzug niemals aufhört und hab daher auch 2 Rückfälle gebaut..!! Jetzt bin ich 3 Jahre wieder aus dem Programm und hab immernoch Schlafstörungen..mehr wie 4 Std in der nacht schlaf ich nicht, obwohl ich todmüde bin..!! Mein Doc kommt mir mit Docipin an, was aber net wirklich hilft..!! Wenn der Suchtdruck kommt, nehm ich eine Flumi aka Ropnol ein, dann kann ich zwar schlafen, aber das Medikament besitzt ein großes Suchtpotenzial und auf Suchtverlagerung hab ich auch kein Bock..!! Aber was soll ich machen..?? Wahnnsinig werden und mir vor depressiven Agressionen den Kopf einrennen..?? Sucht ist eine Einbahnstaße und am ende kommt die Sackgasse...Du kommst weder nach vorne noch zurück..!! Und wenn ich mir das gebabbel vom Ergotherapeuten anhöre, frag ich mich wirklich, Werd selber mal süchtig und höre Dir den Schmarrn mal an, den Du da erzählst..OMG..!! Vor Metha, konnte man sich vom Arzt Codeinsaft holen und nach 14 Tagen, war der Spuk vorbei..heute wird man von den Ärzten richtig süchtig gemacht, was für die natürlich richtig Geld bedeutet..!! Mein Arzt hat mal damit geprallt, das er pro Ausgabe 60€ bekommt, das mal 100 Patienten..net schlecht Herr Specht..!!
Kann nur jedem abraten, ins Methadonprogramm zu gehen, die Nachfolgen sind der Horror..!!!

Drück Dir die Daumen, das Du es schaffst..und ein poster hat was von Entspannungsbäder geschrieben...dat hilft wirklich..kann das nur bestätigen..!!

MfG Dako aus Gelsenkirchen

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Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen,das ich nach Wochen noch Schlafstörungen hatte.Und die innere Unruhe in den Beinen hat mich verrückt gemacht.Wie lange hast du es denn eingenommen?Ich habe es 10 Jahre eingenommen,und ich habe einen ganz üblen Entzug hinter mich gebracht.Ich wünsche dir ganz viel Kraft......

hallo,
gegen frieren und schwitzen kannst du nicht viel tun.mir haben täglich mehrmals entspannungsbäder etwas linderung gebracht. was die dauer deines entzuges angeht, würde ich mich meiner vorposterin anschließen.wenn du nur so kurz dieses substitut eingenommen hast, wird der entzug aller wahrscheinlichkeit nach nicht monatelang anhalten/dauern.
alles gute

oh ja.. sehr unfair ;-) naja, 3 wochen sind nicht lange, aber du scheinst nicht richtig runter dosiert zu haben wenn du schreibst das du zwischen 2-6 ml täglich konsumiert hast.. ein sanftes runter dosieren hätte es etwas einfacher gemacht. das mit dem frieren und schwitzen wirste noch ne weile beibehalten, genau wie die unruhe und die schlaflosigkeit. ich hatte noch 8 - 10 wochen mit diesen beschwerden zu kämpfen.. nicht mehr so heftig wie in den ersten 10 tagen, aber es kam immer mal wieder durch. allerdings war ich 3,5 jahre auf h und dann ca. 11 monate im polamidon programm. habe allerdings stationär entzogen und bin dann gleich auf langzeit. würde ich dir auch empfehlen, zumindest wenn du merkst du packst es nicht. versuch dich abzulenken auch wenns schwer fällt.. es wird mit jedem tag besser!!!