Endogene Psychose,.....Minussymptomaik

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
23.03.2010 um 16:05

hallo, ich habe eine frage zu der diagnose "endogene Psychose"wer kann mir da vielleicht eine antowrt geben...?

bei mir wurde eine endogene psychose festegestellt, ich habe/hatte aber keine symptome wie wahnvorstellungen, stimmen hören...ect.....eigentlich lagen bei mir nur konzentrationsprobleme
und angst, panik im vordergrund....wie kann dann der arzt....eine "endogene Psychose" bei mir
diagnostiziert haben......denn eine - Positivsymptomaik.....zum Beispiel Stimmen hören lag bei
mir doch gar nicht vor.....

jetzt diagnostizieren die ärzt mir eine sog. "Minussymptomatik" ...dies empfinde ich als korrekt
dh. ich kann dies nachvollziehen aufgrund meiner beschwerden...wie zum beispiel.... schnelle
erschöpfung...alles ist sehr anstregend.....oft müde...antriebslos....ect....

danke für eure rückantwort

gruss
christiane

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(49 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 110,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

24.03.2010 15:43

hallo christiane,
hammer find ich eine solche diagnose = schublade. dann müsste ich das auch gehabt haben ! meine sehr schwere depression ist aus einer angsterkrankung entstanden. zum schluss hatte ich alle negativ-symptome, die ich auch nachgelesen habe. ansonsten habe ich auch das, was du oben beschreibst. diese entstehen durch absolute überforderung. wenn dir die diagnose viel ausmacht, würde ich das so nicht stehen lassen. außerdem stimme ich sandra zu, dass du unbedingt alle hormone auch die nebennierenhormone - cortisol - ect. prüfen lassen solltest.

zudem habe ich mal eine patientin kennengelernt, die mit neuroleptika behandelt worden ist, weil der arzt zu ihr das gleiche sagte, wie zu dir. aufgrund des medikamentes entwickelte sie kurzzeitig halluzinationen, die sie ohne das medie nicht hatte. heute ist sie wieder gesund dank therapie und AD.

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Benutzer gelöscht?

24.03.2010 05:33

Diese Diagnose würde ich überprüfen lassen.
Deine schizophrene "Minus-Symptomatik" ist nämlich einer Depression zum Verwechseln ähnlich. Angstzustände sind nicht gerade typisch dafür, statt dessen kommt es zur Gefühlsverlust. Meistens tritt die Minus-Phase im Anschluss an eine Phase mit positiven Schizophrenie-Symptomen auf, die Du aber nie hattest.
Wenn Du in Wirklichkeit eine Depression hast, brauchst Du auch kein Neuroleptikum wie Solian, sondern Anti-Depressiva.
http://lv.angehoerige-darmstadt.de/fileadmin/aufsaetze/infobriefe_bw/minussymptome.pdf

Warst Du eigentlich schon beim Gynäkologen? Als Frau um die 50, die erstmals solche Symptome hat, würde ich dort zuerst hingehen und einen Hormonstatus machen lassen, bei starker Erschöpfung und Gewichtszunahme zusätzlich Schilddrüsenwerte. Vielleicht ist Deine mutmassliche Negativ-Schizophrenie ja auch mit einer Hormonergänzung gut behandelbar.

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