Medikament ändern.

Ich habe mir ebenfalls Dein Profil durchgelesen. Blutdrucktabletten sind immer eine Dauermedikation und nie nur nach Bedarf einzunehmen. Als mein Blutdruck vor Jahren zum ersten Mal angestiegen war, verordnete mir mein Hausarzt Ramipril. Der Blutdruck kam mit diesem Mittel nicht in Ordnung. Nachdem ich mich eines Tages ziemlich schlecht gefühlt habe - mein Hausarzt war gerade im Urlaub - ging ich zu seiner Vertretung: Blutdruck 230/130. Ab diesem Zeitpunkt wurde mir Carmen 20 mg (Wirkstoff Lercanidipin) verschrieben. Dieses Blutdruckmittel wirkte bei mir sofort - ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Ich nahm fortan Carmen. Zwischenzeitlich nehme ich es seit ein paar Jahren nicht mehr, sondern nur noch einen Betablocker. Das hat jedoch mit meiner Herzinsuffizienz zu tun, durch die mein Blutdruck spätestens abends in den Keller bis weit unter 100 absackt.
Bei meinem Mann war es ähnlich. Ramipril brachte bei ihm keinen Erfolg. Er nimmt jetzt seit Jahren Candesartan, morgens 16 mg, abends 16 mg. Seitdem ist sein Blutdruck im Normalbereich.
Blutdrucktabletten darf man nie vergessen einzunehmen.
Es wäre gut, wenn Du mal einen Kardiologen konsultierst, falls Du das nicht bereits getan hast.
Wir können hier nur schreiben, wie wir die und die Medikamente vertragen. Jeder reagiert aber nicht gleich. Jedoch ist es so, dass Blutdruckmedikamente im Allgemeinen gut vertragen werden, zum Glück.

Ich habe mir einmal dein Profil durchgelesen. Deine Blutdruckwerte steigen ja ganz schön enorm an. Ein Blutdruckmittel sollte immer nach Festlegung des Arztes eingenommen werden und nicht nach Bedarf. Das betraf das Ramilich. Auch selbst mithelfen kann man, wenn man gesundheitlich in der Lage ist, in dem man sich körperlich bewegt (Radfahren, tägliche Spaziergänge usw.). Auch an eine gesunde Ernährung sollte man denken. Dies spielt auch eine Rolle, um den Blutdruck zu senken.
Und unten wurde deine Frage vom User "ich wills wis....". schon beantwortet.
Nur der Arzt kann dies festlegen, wir hier sind alle ja nur Laien.
Alles Gute für dich!

Frage Deinen Arzt, der Deine Situation kennt. Wenn dieser nichts dagegen hat, kannst Du wechseln.