Fahrtauglichkeit unter Tilidin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
30.01.2020 um 11:37

Aufgrund mehrerer Operationen an der Wirbelsäule,wurde mir von einem der behandelnden Ärtzte
Tilidin 50 mg 3 mal täglich verordnet,unter der Option,das meine Fahrtauglichkeit erhalten bleibt.
Das war meine Bedingung für den Einsatz dieses Medikaments.Dazu gibt es ein Schriftstück,das die
Fahrtauglichkeit ,unter diesem Medikament bestätigt.Mein behandelnder Hausartzt lehnt sich an
dieses Schriftstück an.Mein (neuer) Schmerzmediziner betrachtet das ganz anders,und sieht das
rechtlich anders.Aktuelle Dosis 50 mg täglich. Bin 59 Jahre und fahre seit 40 Jahren unfallfrei.
Interessieren würde mich dabei,gibt es hier ,rechtlich überhaupt eine Regel ?oder legt das
jeder so aus wie er das braucht?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1960(60 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 105,0 kg
Größe: 192,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Zeyla
Benutzerbild von Zeyla
31.01.2020 10:58

Es wäre mir nicht bekannt, das es da eine rechtliche Regelung gibt, das man den Arzt belangen kann, wenn man unter starken Schmerzmittel Auto fährt und es zu einem Unfall kommt. Das meintest Du doch? Der Arzt kann nur Empfehlungen aussprechen, wie schon gesagt wurde, beurteilen musst du das selbst und auch verantworten.
Dieser Zwist zwischen Hausarzt und Schmerztherapeut kommt mir bekannt vor, die sind nicht immer derselben Meinung. Letzlich muss der Patient, also du, entscheiden, was ihm lieber ist, schmerzfrei sein oder Auto fahren. Sollte die Entscheidung denn nötig sein.
Mein Mann bekommt schon seit Jahren Tilidin, ihn beeinträchtigt das überhaupt nicht und er fährt Auto, wenn auch nicht ständig und jeden Tag. Bei mir war das anders, (ich fahre aber kein Auto) ich hatte schon den Eindruck, das mich das Tilidin etwas dusslig im Kopf macht und mich torkelig macht. Ich habe es allerdings nur kurzzeitig genommen.
Mich macht etwas stutzig, das du schreibst, 3x täglich, das kann eigentlich nicht sein, da das Medi retardiert ist und nur aller 12 std. genommen wird.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
30.01.2020 16:21

Im Endeffekt mußt Du das selber für Dich entscheiden, denn nur Du allein kannst feststellen, wie sicher Du Dein Fahrzeug beherrscht.
Und nur Du allein stehst vor dem Richter, wenn Du einen Unfall verursachst und der dann die Wertung Deines Schmerzmittelgebrauchs vornimmt.
Deine Ärzte stehen aussen vor.
Ich bin selber seit Jahrzehnten Schmerzpatient und nehme seit vielen Jahren Jurnista tgl. ein, ein Opiat mit der 6,5 fachen Wirkung gegenüber Morphin.
Und ich fahre immer noch - unfallfrei - mein Auto.
Also treffe Deine Entscheidung.

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